Der wöchentliche Wahnsinn aus der 05. Woche
„Es gab Zeiten, da sprach noch keiner von Globalisierung, aber der VW Käfer lief in aller Welt:“
Horst Köhler (ehem. Bundespräsident)
Deutsche Bürokratie
Nichts geht mehr. Neben vielen anderen Dingen ist die deutsche Bürokratie ein wesentlicher Grund. Manchmal führt das zu regelrechten Stilblüten.
Dieser Golf parkt seit mehr als einem Jahr am Flughafen BER. Und das nicht irgendwo in der Pampa. Nein, auf einem Premium-Parkplatz direkt vor dem Terminal. Mittlerweile hat das Auto schon ein wenig gelitten. Allerdings weiß keiner so genau, wem das Auto überhaupt gehört. Möglicherweise sei das Auto gestohlen. Bei der Polizei weiß man allerdings von nichts.
Außerdem sei die Polizei gar nicht zuständig vermeldet die Polizeidirektion Süd (Brandenburg) . Das sei doch das Ordnungsamt der Gemeinde Schönfeld. Die Behörde sagt dann aber, dass der Parkraumbewirtschafter zuständig sei, weil das Auto auf einem Privatgelände stünde.
Wie dem auch sei, mittlerweile haben sich Parkgebühren von etwa 200.000 Euro angesammelt (Tagesgebühr 552 Euro). Wer unter diesen Umständen noch das Auto auslösen würde, muss schon ziemlich blöd sein.
Quelle: BZ Die Stimme Berlins
Manchmal siegt die Vernunft
Die Energiewende muss gelingen. Windräder müssen her um jeden Preis. Leider übersieht man bei diesem Wahnsinn manchmal, dass sich nicht jeder Ort dafür eignet. Denn wo Windräder stehen, sollte es auch Wind geben.
Nord-Rhein-Westfalen hat dafür sogenannte Windenergie-Zonen festgelegt. Allerdings hatte man festgestellt, dass auch Windenergieanlagen außerhalb dieser Zonen geplant waren. Nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster gibt es jetzt einen Kompromiss zwischen SPD und Grünen auf der einen Seite, sowie der CDU auf der anderen Seite, der vorsieht keine Windanlagen außerhalb der festgelegten Zonen zu genehmigen. Das soll wohl auch rückwirkend geschehen. Das heißt, schon erteilte Genehmigungen könnten wieder zurückgezogen werden.
In NRW wären nach Angaben der Landesregierung möglicherweise 1.500 Anlagen betroffen.
Tja, Herr Habeck, das mit den großen Zielen wird wohl erst einmal nichts. Aber man könnte zunächst ja einmal damit anfangen, an den vorhandenen Anlagen entsprechende Stromspeicher zu bauen. Wäre doch auch mal eine Idee, oder?
Quelle: ACHGUT
Klimawandel – da war doch was
Im Moment läuft die Klimapropaganda ja wieder einmal auf vollen Touren. Da sind Nachrichten, die Zweifel an den Auswirkungen fördern, natürlich höchst unerwünscht.
Eine Behauptung ist beispielsweise, dass sich die Meeresströmungen aufgrund der Erderwärmung massiv verändern könnten. Das würde auch den Golfstrom möglicherweise verlangsamen. Und das könnte das Klima in Europa noch zusätzlich beeinflussen.
Doch jetzt gibt es eine aktuelle Studie (engl.), die zu der Feststellung gelangt, dass die Meeresströmungen im Atlantik seit 60 Jahren nahezu unverändert sind. Der alarmistische Kipppunkt ist wohl doch noch weiter entfernt, als uns von den Klimafanatikern weisgemacht wird. Aber Fanatiker hatten schon immer ihre Schwierigkeiten beim Denken.
Quelle: Reitschuster
Die Menschen werden immer dümmer
Zumindest in Deutschland. Dass es mit unserem Schulsystem nicht mehr stimmt, ist nicht neu. In diesem Zusammenhang stellen Experten fest, dass auch immer mehr Fahrschüler durch die Prüfung rasseln. 2023 seien fast 50 Prozent der 1,97 Mio. Aspiranten durch die Prüfung gefallen. Wohlgemerkt, hier geht es um den ersten Anlauf, also um die theoretische Prüfung. Selbst bei den Wiederholern lag die Durchfallquote immer noch bei gut 50 Prozent. Bei der praktischen Prüfung sieht es nur geringfügig besser aus.
Nun gut, in der Praxis ist man schnell einmal durchgefallen. Aber in der Theorie? Da geht es doch nur um stupfsinniges auswendig lernen. Fragebogen noch und nöcher, täglich drei bis vier. Das sollte doch zu schaffen sein.
Ist aber nicht so. Wahrscheinlich werden die Schüler immer dümmer. Aber einen Vorteil hat das Ganze. Sie sind alle gleich blöd.
Quelle: Tichys Einblick
Manches verstehe ich nicht mehr
Erinnern sie sich noch an die ungeheuerliche Bluttat von Magdeburg? War das lediglich die Tat eines einzelnen Irren? Oder war es doch islamistischer Terror? Der Generalbundesanwalt Jens Rommel (FDP) kommt zu dem Schluss, dass es sich nicht um Terror handle, weil die Tat keine Bedrohung für den Gesamtstaat oder die Verfassungsgrundsätze sei. Da bringt ein Killer 6 Menschen um, verletzt 300 Menschen, teilweise schwer, aber der Gesamtstaat ist nicht betroffen.
Auf der anderen Seite sitzt so eine Rentnerband, die nicht einmal einen Menschen verletzt, noch nicht einmal eine Fensterscheibe eingeschmissen hat, seit zwei Jahren in Untersuchungshaft, weil die angeblich einen Umsturz geplant hätten.
Also ehrlich, das verstehe wer will, ich jedenfalls nicht. Dieser Staat ist am Ende, richtig am Ende. Meine Empfehlung: suchen sie sich frühzeitig die besten Plätze aus und kaufen sie ausreichend Popcorn. Es könnte noch lustig werden.
Quelle: Reitschuster
Schon wieder eine Strafanzeige
Erinnern sie sich noch? Da gab es im letzten Jahr doch die Bauernproteste. Und da hat sich der großartige Robert nicht von der Fähre getraut. Und natürlich begannen die Grünen wieder zu hyperventilieren. Janosch Dahmen, der Corona-Klabautermann der Grünen, kommentierte einen Post auf X von Britta Haßelmann (auch so eine Intelligenzbestie) wie folgt: „So ist es, dass geht gar nicht. Ich mag mir die Sorgen von Robert Habeck seiner Familie & den Sicherheitsbehörden angesichts solcher Situationen gar nicht ausmalen. Derartige Versuche sich mit Lautstärke und Einschüchterung in unserer Demokratie durchzusetzen müssen aufhören.“ Die Rechtschreibfehler sind nicht von mir. Darauf hat Daniel Kindl geantwortet: „Heul leise du Lappen, das ist erst der Anfang.“
Das hat dem Lappen nicht gefallen. Und nun hat er Strafanzeige gestellt.
Daniel Kindl soll jetzt 1.800 Euro Strafe zahlen, wegen diesem Lappen.
Übrigens, das mit der Lautstärke. Wie war das noch in der vergangenen Woche im Bundestag. Kamen die Schreihälse nicht aus dem links-grünen Lager? Aber da sind ja die Guten…
Quelle: NIUS
Das Welcome Center Schleswig-Holstein (WCSH)
Es fehlen Fachkräfte an allen Ecken und Enden. Deshalb betreibt die Wirtschaftsförderung Schleswig-Holstein das WCSH. Es soll eine Anlaufstelle für internationale Fach- und Arbeitskräfte sein. Natürlich kommt das dafür nötige Geld vom Steuerzahler. 13 Mio. Euro sollen es bis zum Jahr 2028 sein. 10 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. In 2024 sollen auf diesem Wege fünf Fachkräfte „erfolgreich“ vermittelt worden sein. In Zahlen 5! Deshalb hat man den Personalbestand mittlerweile auf 14 aufgestockt.
Der Chef das Zentrums soll übrigens ein Jahresgehalt von 160.000 Euro erhalten. Wenn ich richtig rechne sind das 32.000 Euro pro vermittelte Fachkraft. Tolle Erfolgsquote.
Und wissen sie wie der Chef heißt? Sie sollten sich jetzt setzen oder zumindest gut festhalten. Das ist ein gewisser Dr. Hinrich Habeck. Ja, das ist der Bruder von unserem Hochleistungswirtschaftsminister. Kungelei ist da nicht im Spiel, ich schwör…
Quellen: Berliner Zeitung und NIUS
Irrsinn bei der Oscar-Verleihung
Als bester ausländischer Film wird bei den diesjährigen Oscarverleihungen der Film Emilia mit 13 Nominierungen präsentiert. Damit kommt ein Film auf den Markt, der nur so von Wokeismus sprudelt. Es geht da wohl um irgendeinen Drogenbaron. Und der wird gespielt von Karla Sofía Gascón. Das ist eine Dame, die eigentlich ein Mann ist, aber sich als Frau fühlt. Oder so was ähnliches. Ich steig da jedenfalls nicht mehr durch. Und genau dieser Mann, oder doch jetzt Frau ist mit dem Preis für die beste weibliche Hauptrolle ausgezeichnet worden. Kann es sein, dass die Oscar-Verleihungen eine Protestveranstaltung gegen Trump ist? Der Film ist gemäß NIUS wohl so schlecht, dass Claudia Roth Fördermittel bereitstellen muss. Denn sicher ist, dass der niemals seine Kosten einspielen wird.
Stellt sich nur die Frage, ob die bei den Dreharbeiten auch umweltfreundliches Klopapier verwendet haben. Sonst wird das bei der Claudia nämlich nichts.
Quelle: NIUS
Schluss
Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.
Ein Dackel und ein Rottweiler treffen sich beim Tierarzt. „Warum schaust du so traurig“ fragt der Rottweiler den Dackel. „Ach weißt du“, antwortet der Dackel, „ich hab jetzt schon zum 8. mal den Briefträger gebissen. Jetzt machen sie auf Ernst und ich werde eingeschläfert. Was ist mit dir?“ „Ich bin gestern an der offenen Badezimmertür vorbeigekommen und mein Frauchen beugte sich gerade nackt über den Wannenrand, da hat es mich überkommen und ich hab sie von hinten…“ „Ah, du wirst also auch eingeschläfert!“, grinst der Dackel. „Nein, nein“ erwidert der Rottweiler, „wir sind nur hier zum Nägel schneiden!“
In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.