Dies und das am 03.08.

Der wöchentliche Wahnsinn aus der 31. Woche

„Wenn du nicht weißt, wohin du gehst, bringt dich jeder Weg nirgendwo hin.“
Henry Kissinger

Wadephul in Israel

Letzte Woche war Wadephul (Whatafool) in Israel. Eigentlich nichts Besonderes, geben sich doch dort unsere westlichen Größen die Türklinke in die Hand. Und immer wieder müssen sie die Israelis über ihr Vorgehen in Gaza belehren. Drohen hinter der Hand sogar mit Konsequenzen.
Was mich dabei wundert, bisher ist noch keiner von diesen verlogenen Brüdern nach Gaza gereist, um mit der Führung der Hamas zu reden. Haben die vielleicht Angst, dass man ihnen dort aufs Maul haut?

Berlin ist pleite

Schon Wowereit hat gesagt, „Berlin ist arm, aber sexy“. Arm ist vielleicht nicht ganz richtig. Pleite wäre treffender. Nun hat sich Wegener geäußert, dass man die Silvesterfeiern am Brandenburger Tor nicht mehr mit Steuermitteln unterstützen will. „Es ist meiner Meinung nach nicht Aufgabe der Steuerzahler, solche Veranstaltungen mitzufinanzieren“, so Wegener.
Auch an den Schulen fehlt Geld. So soll beispielsweise bei Schulbussen gespart werden. Sogar die Reinigung von Schultoiletten steht unter Sparzwang.
Merkwürdig ist allerdings, dass Geld zur Unterstützung des CSD immer noch vorhanden ist.
Wie sagte Wegener noch: „es ist meiner Meinung nach nicht die Aufgabe der Steuerzahler, solche Veranstaltungen mitzufinanzieren“. Es kommt wohl auf die Veranstaltung an.
Quellen: Tichys Einblick und Tichys Einblick

Merz spricht jetzt arabisch

Dass zwei Transportflugzeuge der Bundeswehr über dem Gaza-Streifen Hilfsgüter abwerfen, habe ich schon berichtet. Was ich davon halte, habe ich auch schon eindrücklich erläutert.
Es ist aber heute üblich, dass unsere Politblase so etwas öffentlichkeitswirksam ankündigt. Das hat auch unser DüKaZ (dümmster Kanzler aller Zeiten) auf X gemacht. Damit es dann aber auch die Richtigen verstehen, hat er die Posts in arabischer Sprache verfasst. Da frage ich mich dann schon, wen wollte diese Luftpumpe damit beeindrucken. Die Palästinenser, die können mit Masse eh nicht lesen. Oder den arabischen Teil der Bevölkerung in Deutschland, damit auch die ihn liebhaben? Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung fand es jedenfalls nicht so gut. Aber was erwarten die eigentlich von Merz?
Quelle: Tichys Einblick

Freispruch für Querdenker Ballweg

Erinnern sie sich noch an die Corona-Krise. Und erinnern sie sich noch, wie man Kritiker massiv verfolgt hat? So auch den Gründer der Protestbewegung „Querdenken 711“ Michael Ballweg. Und was hat man dem so alles vorgeworfen. Veruntreuung von Spendengeldern, Geldwäsche, Steuerhinterziehung im sechsstelligen Bereich. Neun Monate Untersuchungshaft hat ihm das eingebracht. Und was ist übriggeblieben? Eigentlich nichts. Am Ende hat das Gericht in zu großen Teilen freigesprochen. Lediglich 19,53 Euro sind am Ende hängen geblieben. Da hat er Waren für den Privatgebrauch als Betriebsausgaben geltend gemacht. Dafür kassierte er eine Verwarnung und eine Geldstrafe von 3.000 Euro auf Bewährung. Und selbst diese Strafe ist bei diesem Wert lächerlich. Aber da hat den Richter wohl der Mut verlassen.
Die Staatsanwaltschaft erwägt trotzdem noch, in Berufung zu gehen. Also die haben doch wirklich einen an der Waffel.
Quellen: Reitschuster, ACHGUT

Zu kalt und zu nass

Wann kommt endlich der Klimawandel? Wann kommt endlich die Erderwärmung? Ich hatte ja schon berichtet, wie schlecht meine diesjährige Ernte im Garten ausfällt.
Aber unsere Wetterexperten beim ÖRD haben immer eine Erklärung parat. Jetzt ist es halt woanders viel zu heiß. Stimmt aber nicht.
Hersteller von Produkten mit Haselnüssen klagen derzeit über einen erheblichen Preisanstieg. Dazu muss man wissen, dass die Türkei bis zu 70 Prozent der globalen Haselnussernte liefert. Leider haben in diesem Jahr Nachtfröste im April erhebliche Teile der neuen Haselnussernte zerstört. Und gerade die Hauptanbaugebiete am schwarzen Meer waren besonders betroffen.
Liebe Nutella-Liebhaber, stellen sie sich auf höhere Preise ein. Schuld daran ist der immer noch nicht eingetroffene Klimawandel.
Quelle: NIUS

Das wird teuer

Es geht nicht voran mit der Verkehrswende. Damit das schneller geht, hat man ein neues Gesetz geschaffen, das Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge (SaubFahrzeugBeschG). Dieses Gesetz verpflichtet die öffentliche Hand, also auch Kommunen, dass bei der Beschaffung neuer Fahrzeuge ab 2026 32,5 Prozent emissionsfrei sein müssen. In der Regel dürfte es sich dabei um vollelektrische Fahrzeuge handeln.
Das gilt also für den ÖVNP, aber auch für Straßenmeistereien. Ob das auch für die Abfallbeseitigung bindend ist weiß ich nicht. Für Feuerwehr und Polizei dürfte es aber bindend sein.
Und das wird teuer. Erstens sind schon die Fahrzeuge deutlich teurer als die Verbrenner. Und auch der Unterhalt der Fahrzeuge ist deutlich teurer. Dann fehlen nach wie vor Ladestationen für diese Fahrzeuge. Und keiner weiß, woher der Strom dafür kommen soll.

Die Stadt Pforzheim rechnet aufgrund dieses Gesetzes mit einem zusätzlichen Finanzbedarf von 37 Millionen Euro. Woher das Geld kommen soll, weiß keiner. Dass die EU bei diesem Gesetz eine Rolle spielt verwundert wahrscheinlich keinen mehr.
Lustig an der Sache ist dabei, dass sich die Stadt Wiesbaden wegen der hohen Kosten und der fehlenden Zuverlässigkeit erst kürzlich von der E-Mobilität verabschiedet hat.
Quelle: Reitschuster

Bei Steuern ist der Staat erfinderisch

Eigentlich gibt es nur noch wenig, was nicht besteuert ist. Luft wird ja schon besteuert, sie wissen schon. Bei Trinkwasser ist das allerdings noch nicht so. Zumindest mal in einigen Ländern. In Bayern ist damit jetzt aber Schluss. Ab Juli erhebt Bayern den sogenannten „Wassercent“, das heißt, pro Kubikmeter Trinkwasser werden jetzt 10 Cent fällig. Dazu sagt Söder, das ist der Wendehals aus Bayern, „Klimaschutz ist uns sehr wichtig. Die Folgen des Klimawandels treffen Bayern insbesondere bei Wasser und Wetter“. Und wenn sie meinen, dass sei ja nicht so viel, dann sage ich, das ist ja auch erst der Anfang. Wie sich Steuern entwickeln können, kann man täglich an der Tankstelle sehen. Warum sollte das nicht auch bei Wasser möglich sein.
Wenn es darum geht, den Bürger zu schröpfen, da sind Politiker sehr einfallsreich.
Quelle: NIUS

Man muss ihn nicht mögen

Franz Josef Strauß, Gott habe ihn selig, muss man nicht mögen. Aber wenn ich nach Zitaten suche, dann kann man bei ihm immer fündig werden. Und manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass er vielleicht doch ein Hellseher war. So sagte er einmal, dass die Grünen wie eine Melone seien, außen grün, innen rot mit braunen Tupfen. In den letzten Tagen bin ich dann auf ein Zitat gestoßen, dass er bei einer Wahlkampfrede am 7. Oktober 1986 losgelassen hat.

Er sagte: „Wir stehen vor der Entscheidung: Bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden, oder steigen wir in das prunkgeschmückte Narrenschiff Utopia ein, in dem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden.“
Wie recht er doch gehabt hat. Nur dass der Chef das Narrenschiffs heute ein Schwarzer ist, das konnte selbst Strauß nicht voraussehen.
Im Link finden sie die ganze Rede mit Kommentaren. Eigentlich beschreibt er da schon den heutigen Zustand der Republik.
Quelle: Tichys Einblick

Schluss

Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.

Der verstorbene Papst kommt an die Himmelstür. Petrus begrüßt ihn und fragt nach seinem Namen. “Ich bin der Papst.”
“Papst, Papst” murmelt Petrus. “Tut mir leid, ich habe niemanden mit diesem Namen in meinem Buch.”
“Aber ich bin der Stellvertreter Gottes auf Erden!”“Gott hat einen Stellvertreter auf Erden?” fragt Petrus verblüfft, “komisch, er hat mir gar nichts davon gesagt…”
Der Papst läuft krebsrot an. “Ich bin das Oberhaupt der katholischen Kirche!”
“Katholische Kirche, nie gehört” sagt Petrus. “Aber warte einen Moment, ich frag den Chef.”

Er geht nach hinten in den Himmel und sagt zu Gott: “Herr, da ist einer, der sagt, er sei dein Stellvertreter auf Erden. Er heißt Papst, sagt dir das was?”
“Nee” – sagt Gott. “Kenne ich nicht, weiß ich nichts von. Aber wart mal, ich rufe meinen Sohn. Jeeeesus!”
Jesus kommt angerannt. “Ja Vater, was gibt es?”
Gott und Petrus erklären die Situation.
“Moment”, sagt Jesus, “ich rede mal mit ihm, bin gleich zurück.” Zehn Minuten später ist er wieder da, Tränen lachend.
“Ich fasse es nicht”, lacht er. “Erinnert ihr euch noch an den kleinen Fischerverein, den ich vor 2000 Jahren gegründet habe? Den gibt es immer noch!”

In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.

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