Dies und das am 13.07.

Der wöchentliche Wahnsinn aus der 28. Woche

„Künstliche Doofheit ist die neueste Erfindung der Menschheit und vielleicht ihre letzte.“
Helge Schneider

Solidarität

In Berlin muss man sich für weiterführende Schulen bewerben. Also Erst- Zweit- und Drittwunsch angeben. Danach werden die Schüler auf die freien Plätze gesetzt. Und so berichtete der RBB am 09.07 von einem Mädchen. Diese wohnt am Prenzlauer Berg. Das ist die Region wo die klassischen Grün-Wähler wohnen, gut betucht und ideologisch verbohrt.
Und dieses Mädchen soll jetzt auf ein Gymnasium in Neu-Kölln. Das liegt in unmittelbarer Nachbarschaft von Kreuzberg und ist genau so bunt.
Und jetzt jammert der Vater. Das gehe doch überhaupt nicht. Und ich frage mich wieso? Hier kann das Mädchen doch täglich beweisen, wie tolerant es ist.
Aber so sind sie, die potentiellen Grün-Wähler. Solidarität und Toleranz gilt immer nur für die Anderen.

Letztens beim TÜV

Musste letzte Woche mal wieder mein Auto beim TÜV vorstellen. Ergebnis: Prüfung bestanden.
Aus meinem früheren Leben kannte ich das noch so, dass man für eine bestandenen Prüfung Geld bekam. Beispielsweise für jede 1 im Zeugnis gab es seinerzeit eine Mark.
Jetzt hatte ich beim TÜV die Prüfung bestanden. Und Überraschung, ich musste für die Prüfung bezahlen. Oder musste ich vielleicht bezahlen, damit ich die Prüfung bestehe?
Ich muss gestehen, ich bin jetzt verwirrt.

Fußball divers

Am Freitag spielte in Bern (Schweiz) Italien gegen Spanien. Schiedsrichter war eine Rumänin, ihre Assistenten kamen aus Rumänien und den Niederlanden. Die vierte offizielle war eine Ungarin. An den Banden lief Werbung für deutsche Autos und holländisches Bier (Heineken).
Eigentlich müsste die links-grüne Blase doch jubeln, mehr Diversität geht doch gar nicht, oder?

Die Fußball EM und Claudia Neumann

Sie kennen die außerordentlich begabte Fußballreporterin Claudia Neuman vom ÖRD? Das ist die, die bei Spielen die sie kommentiert, häufig andere Spiele sieht.
Die sagte auch was zur Nachhaltigkeit. Muss sein, ist ja der ÖRD. Sie meinte, die Entfernungen zwischen den Spielorten seien sehr kurz und könnten super mit der Bahn bewältigt werden. Das sei sehr nachhaltig.
Vielleicht sollte der Dame einmal einer erklären, dass die Schweiz ziemlich klein ist. Und da ist das mit den kurzen Entfernungen gar nicht anders möglich. Nur zum Vergleich, die größte Entfernung von Ost nach West beträgt etwa 330 Kilometer. Das entspricht einer etwas längeren Etappe bei der Tour de France. Meine liebe Claudia, man könnte die Spielorte also auch mit dem Fahrrad erreichen. Das wäre dann richtig nachhaltig.
Die Teams sind dann aber doch schlauer. Die fahren mit dem Bus. Mit einem Diesel-Bus! Das war es dann wohl mit der Nachhaltigkeit.

Nochmal die Claudia

Als Angestellte beim ÖRD nimmt sie das Gendern ja ausgesprochen ernst. In einem ihrer letzten Auftritte sprach sie von Sportlegenden.
Meines Wissens handelt es sich bei Legende um ein feminines Wort – „die Legende“. Eigentlich kann man das nicht mehr feminisieren.
Bei Claudia klappt aber sogar das. Die sprach tatsächlich von Legendinnen.
Beweist wieder einmal eines. ÖRD ist sozialistische Propagandafunk. Und Sozialismus ist die Staatsform für Dumme. Da passt das Personal des ÖRD so richtig gut hin.

Asylanträge werden weniger

Leider finde ich die Quelle nicht mehr. Jedenfalls wurde vermeldet, dass die Zahl der Asylanträge deutlich zurückgeht. Das heißt nicht, dass keine mehr kommen. Es kommen halt nur weniger.
Trotzdem, das wird als Erfolg für Merz verbucht. Ich frage mich aber, wo ist das ein Erfolg?
Wenn ein Fass randvoll ist, dann geht da nichts mehr rein. Wenn es jetzt also etwas weniger regnet, heißt das letztlich nur, dass das Fass langsamer überläuft. Was daran ein Erfolg sein soll, das wissen nur links-grüne Idioten. Oder der ÖRD.

Heute am 09.07., 19.00 Uhr

Die Klima-Panikmache rollt wieder auf vollen Touren. Angeblich sei der Juni der wärmste Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen. Blöd ist nur, dass das gar nicht stimmen kann.
Ich betreibe einen Schrebergarten. Und ich hatte Anfang Juni noch die Befürchtung, dass mir die Tomaten aufgrund der Kälte sogar im Gewächshaus eingehen könnten. Ja, es war ungewöhnlich kühl.
Auch die Bohnen, die haben es auch gerne warm, sind zwei Wochen später als in den Vorjahren.
Also, ich weiß ja nicht, wo die Spezialisten des ÖRD überall messen. In meinem Garten waren sie jedenfalls nicht. Da war es eindeutig zu kalt. Übrigens, das gilt auch für Hildesheim. Dort wohnt meine Tochter.

Sie haben jedenfalls zwei Möglichkeiten. Sie können dem ÖRD glauben, diese Möglichkeit wird von mir allerdings verworfen. Oder sie schauen einfach hin und wieder aus dem Fenster.
Und wie geht es weiter. Nun für den Juli werden mit Sicherheit dieselben Horrormeldungen aufgetischt. Ich persönlich warte eigentlich auf Badewetter. Mein Pool ist nämlich ziemlich ungenutzt.

Der Infrastruktur-Wumms

Noch mit dem alten Parlament hatte Merz die Verfassung umgekrempelt. Eine Schuldenermächtigung ohnegleichen. Eigentlich müsste doch Geld im Überfluss vorhanden sein. Aber, ja es kommt ein großes Aber. Auch wenn man Schulden machen darf, braucht man einen vom Bundestag beschlossenen Haushalt. Den gibt es immer noch nicht. Also einen Haushalt für das laufende Jahr. Das heißt, bestehende Projekt werden weitergeführt, neue können allerdings nicht gestartet werden.
So ist beispielsweise die Autobahn GmbH gezwungen, einen sofortigen Ausschreibungsstopp für den Rest des Jahres zu verhängen. Das dürfte auch für andere Infrastrukturmaßnahmen gelten. Und so beenden wir die Infrastruktur-Offensive für dieses Jahr. Ist ja auch nicht so schlimm. Die Brücken sind dann halte ein Jahr länger marode.
Tja, die sind selbst zu blöd, um Geld auszugeben.
Quelle: ntv

Tausende Hitzetote

Was haben sich die Medien wieder überschlagen. Die Tagesschau vermeldet am 10.07. beispielsweise, „Klimawandel verdreifacht Zahl der Hitzetoten während letzter Hitzewelle“. Von 2.300 Toten ist die Rede. Es gibt aber auch größere Zahlen. Dabei dauerte die Hitzewelle gerade mal zwei Tage. Und natürlich werden wieder unglaublich Studien herangezogen.
Das Problem dabei, es stimmt leider nicht. EUROMOMO, ein europäisches Überwachungssystem für die Beobachtung von Todesfällen, kommt zu einem gänzlich anderen Ergebnis.

Nach Auswertung von Daten aus 23 europäischen Ländern konnte da keine Übersterblichkeit festgestellt werden. Im Gegenteil, während man Anfang des Jahres (Winter) noch eine geringe Übersterblichkeit erkennen kann, bewegen sich die Sterbefälle Juni/Juli im Bereich der erwartbaren Fälle, teilweise darunter.

Kann es also sein, dass Kälte doch schlimmer als Wärme ist? Brauchen wir also mehr Erderwärmung? Jedenfalls ist es wieder einmal nichts mit Klima-Toten. Aber so ist er halt der ÖRD (öffentlich-rechtlicher Dummfunk).
Quelle: NIUS

Schluss

Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.

Ein Cola-Vertreter trifft den Papst und sagt: „Wir zahlen 10 Millionen Euro, wenn im Gottesdienst ab jetzt gesagt wird, unsere tägliche Cola gib uns heute.“
Darauf der Papst: „Keine Chance, das können wir nicht machen.“
Der Vertreter: „Wir würden sogar 100 Millionen an die Kirche zahlen.“
Der Papst überlegt und fragt seinen Marketingkardinal: „Wie lange läuft eigentlich der Vertrag mit der Bäckerei noch?“

In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.

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