Der wöchentliche Wahnsinn in der 32. Woche
„Als ich ein Kind war, betete ich jeden Abend, Gott möge mir mein Fahrrad schenken. Dann verstand ich, dass Gott so nicht arbeitet. Also stahl ich mir ein Fahrrad und betete für Vergebung.“
Emo Philips
Post darf Briefporto nicht erhöhen
Alle wollen mehr Geld. Auch die Post. Porto für Postkarten und Briefe sollten erhöht werden. Da hat die Post aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Oder viel mehr ohne die Bundesnetzagentur. Die hat nämlich gesagt, dass die Post mit Karten und Briefen Gewinne erzielt. Somit sei die Erhöhung unbegründet.
Was ich mich da aber frage, warum ist die Bundesnetzagentur nicht auch für das Staatsfernsehen verantwortlich? Eigentlich doch schade, oder?
(Quelle: FAZ über msn.com)
Wird die Telekom Deutschland verlassen?
Die Telekom müsse nicht an Standorten investieren, wo die Chancen negativ seien. Die Anteilseigner würden vom Konzern erwarten, dort zu investieren, wo Chancen bestünden, auch Erträge zu erwirtschaften. Das sagte Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender der Telekom AG. Es könne nicht sein, dass die Bundesrepublik regelmäßig Mobilfunkfrequenzen für Milliardenbeträge versteigere, aber nichts für den Netzausbau tue. Gewinne mache die Telekom nur noch aufgrund der guten Geschäftslage in den USA. Jetzt will sogar der ehemalige Staatsbetrieb abhauen.
Was passiert eigentlich, wenn die deutsche Bahn das gleiche tut. Nun ja, wenn die Inflation so weiter geht, die Arbeitslosigkeit steigt, dann kann sich sowieso keiner mehr das Reisen leisten. Dann brauchen wir auch keine Bahn mehr.
(Quelle: Tichys Einblick und Krissy Rieger bei YouTube)
Es geht auch noch dümmer
Es läuft nicht mehr so rund mit der Seenotrettung im Mittelmeer. Und da kommt der grüne Innenpolitiker Julian Pahlke auf die rettende Idee. Nancy Faeser (SPD) solle doch die Bundespolizei anweisen, im Mittelmeer Bootsmigranten vor dem Ertrinken zu retten. „Solange es keine europäische Seenotrettung gibt, sollte die Bundespolizei von der Innenministerin in einen humanitären Hilfseinsatz geschickt werden“.
Die Idee hat was. Eigentlich soll die Bundespolizei ja die deutschen Grenzen überwachen. Aber seit wir Faeser haben, tun die das ja sowieso nicht mehr. Warum also nicht mal die Seiten wechseln? Als Experten könnten die dann sogar den Pahlke nehmen. Der hat nämlich schon mal auf einem solchen Schiff gearbeitet. Bis die italienische Justiz das Schiff beschlagnahmt hat. Genau, wegen Schlepperei. Der Pahlke weist die Vorwürfe natürlich zurück. Wie überraschend.
(Quelle: NIUS.de)
Und nochmal die Polizei
Droht ein Blackout? Keine Ahnung. Die Polizei in Nordrheinwestfalen scheint davon auszugehen. Die wollen nämlich aus diesem Grund Notfallrationen beschaffen und bevorraten. Mindestens für 15 Jahre haltbar. Und da sollen auch Kekse dabei sein. Wichtig ist dabei, sie sollen vegan und laktosefrei sein. Also merken sie sich, auch in der Katastrophe Haltung bewahren.
Übrigens, Notfallverpflegung hatten wir schon mal. Für drei Monate, da war allerdings noch kalter Krieg. Heute brauchen wir für so was nicht einmal einen Feind. Heute schaffen wir uns den Notfall selbst.
(Quelle: Reitschuster.de)
Das Maut-Desaster
Können sie sich noch erinnern. Da hat der Scheuer (CSU) einen Vertrag geschlossen für die Maut auf Autobahnen. Leider hat der EU-Gerichtshof diese Pläne gekippt. Blöd nur, dass der Scheuer schon mit einem Unternehmen Verträge geschlossen hatte. Jetzt kostet das Ganze 243 Millionen Euro. Ziemlich bescheuert.
Und da kommt der Wissing (FDP) auf die Idee, dass man den Scheuer vielleicht in Regress nehmen könne. Hm, fände ich auch nicht schlecht. Geht aber leider nicht. Ist ähnlich wie bei Vereinstätigkeiten. Denn niemand haftet für solche Tätigkeiten mit seinem Privatvermögen. Man kommt also nur dann an diese Typen ran, wenn man ihnen beweisen kann, dass sie sich dabei selbst bereichert oder einen anderen Vorteil bekommen haben. Also wieder einmal nur heiße Luft.
Eigentlich sollte der Wissing das wissen. Und wenn nicht, dann könnte er ja seinen FDP-Kumpel Buschmann fragen. Als Justizminister und studierter Jurist sollte zumindest der das wissen. Aber bei Buschmann, da weiß man ja nie.
(Quelle: NIUS.de)
Steuergeld für Visagisten, Friseure und Photographen
Ist schon der Hammer. Unsere Spitzenpolitiker wollen gut aussehen und der Steuerzahler muss dafür blechen. 400.000 Euro für den Hofphotographen für Habeck (für die gesamte Amtsperiode). Baerbock beschäftigt eine Stylistin für 7.500 Euro monatlich. Selbst im Kanzleramt sollen Kosten für solche Dienstleistungen entstanden sein. Ähm, Scholz und Friseur?
Insgesamt sollen dafür im ersten Halbjahr fast eine halbe Million berappt worden sein.
Selbst die Exkanzlerin Merkel rechnet solche Kosten noch ab.
Ich hätte damit ja grundsätzlich kein Problem. Ne halbe Million, das ist doch Portokasse. Aber ich würde dann auch gerne ein entsprechendes Ergebnis sehen.
(Quelle: Tichys Einblick.de und Reitschuster.de)
Selbstüberschätzung
Es ist Sommerpause. Politiker reisen durch Deutschland um sich zu präsentieren. Natürlich sind die aus ihrer Sicht gut. Manchmal hat man da aber das Gefühl, dass die völlig übergeschnappt sind. So sagt der Habeck in einem Interview gegenüber Die Zeit: „Das, was ich im Moment mache, ist das Beste, was ich in meinem bisherigen politischen Leben gemacht habe…“. Wenn das das Beste ist, wie schlecht muss der als Umweltminister in Schleswig-Holstein gewesen sein. Waren die vielleicht sogar froh, dass der beim Bund untergekommen ist?
Und hat der in seinem privaten Umfeld vielleicht noch was Besseres gemacht. Ein Kinderbuch geschrieben? Naja, zumindest sieht er auf den Fotos ja gut aus. Der Fotograf muss aber gut bezahlt sein.
(Quelle: Tichys Einblick.de)
Und da war da noch ein Dorf
Kennen sie das? Der Bund beschließt ein Gesetz und die Gemeinden müssen zahlen. Irgendwann ist aber Ende. Okay, man könnte vielleicht die Grundsteuer erhöhen. Auf die Idee ist zumindest die rhein-land-pfälzische Landesregierung gekommen.
Wie dem auch sei, in der Gemeinde Freisbach im Kreis Germersheim ist der Bürgermeister und der Gemeinderat geschlossen zurückgetreten. Und nun? Jetzt kann ja die Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, persönlich dort die Amtsgeschäfte übernehmen. Aber eigentlich kann die ja nichts. Vielleicht ist es doch besser, wenn die in Mainz bleibt.
(Quelle: BILD.de)
Was ist Rassismus
Alle reden über Rassismus. Aber was ist das eigentlich?
Stellen wir mal eine Frage: „Wie nennt man eine dunkelhäutige Frau, die ein riesiges Flugzeug fliegt?“
Na, wissen sie es? Haben sie überlegen müssen?
Die Antwort ist einfach, „Pilotin“.
Die Zeit, die sie zum Überlegen gebraucht haben, genau das ist Rassismus.
Schluss
Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie üblich, noch einer zum Wochenende.
Ein Holländer und ein Deutscher besteigen einen Flug nach London. Der Deutsche setzt sich auf den Platz am Gang. Nach dem Start zieht er seine Schuhe aus, als der Holländer sagt: „Entschuldigen sie, ich möchte mir eine Cola holen.“ „Ach, bleiben sie ruhig sitzen“, sagt der Deutsche. „Ich sitze doch am Gang, ich hole ihnen die Cola.“
Kaum ist der Deutsche aufgestanden, da nimmt sich der Holländer einen seiner Schuhe uns spuckt hinein. Als der Deutsche zurückkommt, lehnen sie sich alle zurück und genießen den Flug. Als das Flugzeug zur Landung ansetzt, zieht der Deutsche seine Schuhe an und bemerkt sofort was passiert ist.
Und er sagt, „Warum nur? Wie lange wird das noch weitergehen, dieser Kampf zwischen unseren Nationen, dieser Hass, diese Animositäten.
Dieses in die Schuhe spucken – und in die Cola pissen.“
In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.