Der wöchentliche Wahnsinn in der 40. Woche
„Mein Problem liegt darin, meinen aufwändigen Lebensstil mit meinem Nettoeinkommen in Einklang zu bringen.“
Errol Flynn
MDR-Nachrichten am 01.09.
Kurz nach der Wahl in Thüringen musste ein neuer Landtagspräsident gewählt werden. Allerdings konnte man sich über die Tagesordnung nicht einig werden. Ich glaube, dieses Kasperletheater dürften sie mitbekommen haben. Am Ende wurde es Voigt (CDU). Lustig finde ich dabei, dass beim MDR gesagt wurde, dass die CDU als stärkste Fraktion nun den Landtagspräsidenten stellt.
Irgendwas habe ich da falsch verstanden. War nicht die AfD mit 30 Prozent stärkste Fraktion? Aber das wird vom ÖR Dummfunk einfach ignoriert.
Noch einer vom MDR
Bei MDR aktuell (ich glaube auch am 01.09.) ging es um Preise von Milchprodukten. Da wurde dann gesagt, dass die Butterpreise massiv ansteigen könnten. Bis zu 4 Euro pro Päckchen. Wahrscheinlich meinen die 250 Gramm. Und der Grund war auch schnell gefunden. Da sagte der Präsident des Bauernverbandes in Thüringen, Schuld sei neben der Aufgabe vieler Betriebe auch das Wetter. Durch den vielen Regen sei zu wenig Eiweiß im Gras.
Okay, ich habe ja nicht studiert. Aber das Gras eiweißhaltig sein soll, das halte ich für ein Gerücht. Da fragt man sich dann doch, was für Pappnasen da im Vorstand des Bauernverbandes rumlaufen. Eigentlich wundert mich jetzt gar nichts mehr.
Hape Kerkeling bei Illner
Wissen sie, was auffällig ist. Immer wenn Ex-Promis so richtig abgehalftert sind, dann tauchen sie beim ÖR Dummfunk auf und äußern sich politisch. Dass da so richtig gegen rechts gehetzt werden muss, ist natürlich selbstverständlich. Sonst würde sie ja keiner holen.
Und genau das hat der Hape jetzt bei Illner getan. Er echauffierte sich über die Einstufung des Verfassungsschutzes „in Teilen rechtsextrem“. Das könne doch gar nicht sein. Und jetzt sein Vergleich. Wenn man ein Glas zu 90 Prozent mit reinem Leitungswasser fülle, und dann die restlichen 10 Prozent mit Wasser aus der Kloake hinzutun würde, dann sei doch das ganze Glas ungenießbar. Dann müsse man doch das ganze Glas in den Ausguss kippen.
Mal abgesehen davon, dass er fast 20 Prozent des Wahlvolkes zu Rechtsextremen macht, gilt dieser Vergleich auch bei Flüchtlingen?
Wenn also 90 Prozent der Flüchtlinge ordentliche Menschen sind und nun 10 Prozent Verbrecher dazukommen. Muss man dann auch alle entsorgen?
Ich frage ja nur so, für einen Freund.
Und noch einer
Bei der NDR-Talkshow „Inas Nacht“ äußert sich Hape zu seinem Umzug nach Köln. In Berlin könne er mit seinem Lebensgefährten ja nicht mehr sicher leben. Daher sei er nach Köln umgezogen. Dort sei es besser.
Dazu zwei Fragen. Erstens, war er schon mal in der Silvesternacht in Köln auf der Domplatte. Und zweitens, wer regiert eigentlich in Berlin. Ist das etwa die AfD?
Ich glaube, Herr Kerkeling, oder ist der jetzt eine Frau, sollte mal an einem Seminar für logisches Denken teilnehmen. Dann würde er deutlich weniger Schwachsinn erzählen. Obwohl, in seiner Klientel ist er da ja in guter Gesellschaft. Ich erinnere mich da an die eine oder andere Aussage von diesem Hannes Jaenicke. Auch so ein Schwachkopf.
Quelle: DerWesten und t-online
Neues aus Berlin
Ich weiß nicht ob sie sich noch erinnern. In Frankfurt hatte man in diesem Jahr in Zeiten des Ramadan eine entsprechende Beleuchtung angebracht. Soll etwa 75.000 Euro gekostet haben. Sollte als Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz dienen.
Gleiches könne man sich auch in Berlin vorstellen. So sagte die Grüne Bezirksbürgermeisterin in Berlin Mitte, Stefanie Remlinger, gegenüber der Berliner Zeitung: „So einen Schmuck finde ich schön und für die Ramadan praktizierenden Menschen wäre es auch ein gutes Zeichen.“
Was dabei interessant ist, für die Weihnachtsbeleuchtung in diesem Jahr scheint Geld zu fehlen. Unter anderem auch deshalb, weil die Stadt die dafür vorgesehenen Mittel deutlich kürzt.
Da stellt sich mir die Frage, warum man die Muslime für ihre Beleuchtung nicht selbst bezahlen lässt?
Aber genau das passiert, wenn man schwarz wählt, aber grün bekommt. Bedenke was du wählst, es könnte dir gewährt werden.
Quelle: NIUS und Reitschuster
Ein neues legales Glücksspiel
Fahren sie in Berlin mit der U-Bahn. Wetten sie nicht auf Pünktlichkeit. Da können sie nur verlieren. Wetten sie einfach, ob eine Bahn kommt oder nicht. Ist immerhin eine fifty-fifty-Chance. Da gibt es Linien, die normalerweise im 10-Minuten-Takt fahren, die kommen jetzt nur noch alle 30 Minuten. Und der Grund ist nicht einmal fehlendes Personal. Der Grund sind fehlende Züge. Die alten sind in die Jahre gekommen und nicht mehr einsetzbar. Und neue hat man leider viel zu spät bestellt.
Reden wir mal über Personal. Regierender Bürgermeister war der rote Michael Müller. Im Aufsichtsrat der BVG saß die Grüne Wirtschaftssenatorin Ramona Pop. Für Verkehr im Berliner Senat waren zuständig die Senatorinnen Regine Günther und Bettina Jarasch, beides Grüne. Und die wollten als neue BVG-Spitze eine Frau. Und es wurde Eva Kreienkamp. Obwohl Diplom-Mathematikerin war sie in diesem Job völlig überfordert. Im Oktober 2020 trat sie an, und schon zwei Jahre später hat man sie wieder rausgeschmissen. Wahrscheinlich waren ihr Diversität und solches Gedöns wichtiger als der U-Bahn-Betrieb. Sie ist nämlich unter anderem Mitbegründerin des Netzwerkes Wirtschaftsweiber.
Nun hat Berlin die Quittung. Det is halt Berlin. Arm aber sexy. Ein bisschen dumm aber auch.
Quelle: BILD
Kommentar zu einem Beitrag aus Dies und das Extra
Bei „Dies und das Extra“ vor zwei Wochen hatte ich mich über die Chip-Fabrik von Intel geäußert. Dass Intel trotz hoher Subvention das Ganze erst einmal auf Eis gelegt hat. Dazu ist ein Leserbrief erschienen, den ich hier noch einmal zitieren möchte.
Helmuth Herterich schrieb: „Die Chip-Fabrik von Intel soll mit 10 Milliarden € von unseren Steuergeldern subventioniert werden. Angeblich sollen dort 3.000 neue Arbeitsplätze entstehen.
10 Milliarden = 10.000 Millionen dividiert durch 3.000 ergibt 3,3 Millionen pro Arbeitsplatz.
Wenn man jedem der 3.000 zukünftig Beschäftigten 3 Millionen Euro gäbe, könnte er zu Hause bleiben und locker von den Zinsen leben.
Wahnsinn!“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Propaganda gegen Israel
Im Zusammenhang mit dem Konflikt im Libanon lassen die Tagesthemen den libanesischen Arzt Mousa Youssef zu Wort kommen. Dass der 2019 schon mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadineschad posierte, lassen wir hier einmal außer Acht. Der behauptet also in diesem Interview, dass 90 Prozent der Verletzten Kinder seien.
Blöd ist nur, dass selbst die offiziellen Stellen aus dem Libanon, und auch die dürften nicht neutral sein, ganz andere Zahlen vorlegen.
Dort heißt es nämlich, durch die Angriffe, Stand Dienstag, seien 558 Menschen getötet und 1.835 verletzt. Unter den Getöteten seien 50 Kinder. Das entspräche dann 8,9, gerundet 9 Prozent. Da hat sich doch der Youssef tatsächlich um eine Stelle vertan. Aber ich habe das schon persönlich erfahren, mit Zahlen haben es die Muslime nicht so.
Quelle: NIUS
Schluss
Das war dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.
Zwei Ehefrauen langweilen sich und gehen auf die Rennbahn. Da sie nicht wissen, auf welches Pferd sie setzen sollen, fragt die eine: „Wie oft bist due fremd gegangen?“ „Ich glaube 4-mal, und du?“ „Ich 5-mal, macht zusammen 9.“ Sie setzen auf die 9 und gewinnen. Zuhause erzählen sie ihren Männern, dass sie bei der Pferdewette gewonnen haben. Daraufhin beschließen die, nächste Woche selber zu gehen.
Auf der Rennbahn angekommen, überlegen die Männer, auf welche Nummer sie setzen. „Wie oft kannst du am Abend?“ „So ungefähr 5-mal.“ „Ich 6-mal, macht zusammen 11.“ Sie setzen auf die 11 und verlieren.
Gewonnen hat Pferd Nummer 2.
In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.