Der wöchentliche Wahnsinn in der 34. Woche
„Integration ist eine Leistung dessen, der sich integriert. Jemanden, der nichts tut, muss ich auch nicht anerkennen.“
Thilo Sarrazin
Solingen
In Solingen hat es einen widerlichen Terroranschlag gegeben. Im Gegensatz zum Breitscheidplatz 2016 war es diesmal kein LKW, sondern ein Messer. Drei Tote und nach jetzigem Stand acht Schwerverletzte.
Und was fordert die Politik? Scholz sagt, man müsse den Täter mit aller Härte des Gesetzes zur Rechenschaft ziehen. Da frage ich mich, warum man das bisher nicht getan hat. Und die Faeser faselt irgendwas von Zusammenhalt und Gemeinsamkeit. Gleichzeitig zieht sie aber wieder einmal die bekannte Grenze nach rechts. Zusammenhalt oder Spaltung? Na, was denn nun?
Gott sei dank hat sie wenigstens nicht von „unterhaken“ gesprochen.
Ein detaillierter Bericht folgt in der kommenden Woche.
Verbot von Diesel und Benzin
Mit den E-Autos klappt es ja nicht so richtig. Und wasserstoffgetriebene Autos sind in weiter Ferne. Es muss etwas geschehen. Also fordert Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), ein Verbot von Diesel und Benzin ab 2045. Also diese Dame vertritt angeblich die Interessen der deutschen Automobilindustrie. Halten sie das für einen Widerspruch. Vordergründig ja. Wenn sie aber wissen, dass diese Dame ein Zögling der Merkel-CDU ist, sie ist also eine Öko-Sozialistin, dann wird da wieder ein Schuh draus. Für die Zukunft heißt das aber, es geht zu Ende mit der deutschen Automobilindustrie. Und den VDA braucht dann auch keiner mehr. Vielleicht kommt die Müllerin dann ja bei der Konrad-Adenauer-Stiftung unter. Bei den Grünen funktioniert das nämlich so.
Quellen: Merkur und ACHGUT (sehr lesenswert)
Paxlovid
Sagt ihnen das noch was? Das war ein Medikament, welches vor schweren Verläufen bei einer Corona-Erkrankung schützen sollte. Der Karl hat dafür unglaublich Werbung gemacht. Angeblich hat er es sogar selbst genommen. Das könnte vieles erklären.
Nun, es muss wohl eine ganze Menge Leute gegeben haben, die das nicht geglaubt haben. Und jetzt passiert das Gleiche, wie bei den Impfstoffen. Das Verfallsdatum ist überschritten. Übrigens, trotz zweimaliger Verlängerung. Und jetzt müssen wohl 420.000 Packungen vernichtet werden. Bei einem geschätzten Packungspreis von 650 Euro (Recherchen von WDR und NDR) würde das ein Schaden von etwa 273 Millionen Euro bedeuten. Nach Angaben der AOK kostet die Packung derzeit 1.149, 19 Euro.
Nur so nebenbei, das Medikament kommt von Pfizer. Irgendwie wundert es keinen mehr. Kann man den Karl nicht wenigstens in eine Teilhaftung nehmen?
Quelle: Tichys Einblick
Neue Technologien
In Dresden wird eine Chip-Fabrik gebaut. Gesamtvolumen etwa 10 Mrd. Euro. Davon kommen 5 Mrd. vom deutschen Steuerzahler. Geschaffen werden damit etwa 2.000 Arbeitsplätze. Das heißt, jeder Arbeitsplatz kostet den Steuerzahler 5 Mio. Euro. Nehmen wir einmal für die Mitarbeiter ein Jahresgehalt von 50.000 Euro an. Dann könnte man die 100 Jahre lang bezahlen, ohne dass die arbeiten. Kann es sein, dass in diesem Fall Bürgergeld die günstigere Variante ist? Darüber hinaus will der Hauptunternehmer, das taiwanesische Unternehmen TSMC, den hiesigen Facharbeitermarkt nicht belasten. Die Ingenieure sollen wohl aus Taiwan kommen.
Na, Herr Habeck, das ist doch mal vorausschauende Wirtschaftspolitik.
Quelle: NIUS
Die Meyer Werft in Schieflage
Das letzte Prunkstück des deutschen Schiffbaus steht vor der Zahlungsunfähigkeit. An der Auftragslage liegt es nicht. Trotzdem sind Hilfen notwendig. Bund und Niedersachsen wollen helfen. Der Preis dafür, sie steigen zu 80% in das Unternehmen ein, machen die Weft also zum Staatsbetrieb. Soll aber nur vorübergehend sein, so Scholz. Wie seinerzeit bei der Lufthansa. Kann man nur hoffen, dass Scholz das nicht vergisst. Sonst dürfte es mit der Meyer Werft so gehen wie mit der deutschen Bahn. Mehr Details kommende Woche.
Go Woke, get Broke
Wer kennt nicht Harley-Davidson. Wer kennt nicht den Film „Born to be Wild“ oder das gleichnamige Hard-Rock-Lied von Mars Bonfire? Harte Männer auf dem Weg in die Freiheit. Das ist das Bild was hinter Harley-Davidson steckt.
Und dann kam Jochen Zeitz, CEO von Harley-Davidson Deutschland, und wollte das Unternehmen auf Political Correctness trimmen. Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion sollte plötzlich für das Unternehmen wichtig sein. Der Kunde sah das allerdings anders. Das sind noch handfeste Typen, übrigens auch die Frauen. Die haben protestiert, der Umsatz brach ein, die Aktie ging den Bach runter.
Man hätte es wissen können. Bei „Bud light“ ist ja das Gleiche passiert. Es gibt Kunden, die lassen sich nicht so einfach umerziehen. Die lassen Taten folgen. Jetzt dreht Harley zurück auf Anfang. Lernen mit Schmerzen. Man hätte es aber auch vorher wissen können. Aber gesunder Menschenverstand ist wohl am aussterben.
Quelle: NIUS
Verschärfung der Messergesetze
Nach jedem Anschlag dröhnt Faeser, sie wolle die Waffengesetze verschärfen. So verbiete sich für AfD-Anhänger der Waffenbesitz, weil die ja verfassungsfeindlich seien. War der Täter von Solingen und die vielen anderen Messerstecher etwa von der AfD?
Gleichzeitig sollen Waffenverbotszonen ausgedehnt werden. Aber war der Festplatz von Solingen nicht sogar Waffenverbotszone? Und hat es den Täter etwa interessiert?
Und in der Waffenverbotszone „Frankfurter Hauptbahnhof“ hat ein Türke einen anderen Türken sogar mit einer Pistole hingerichtet. So richtig funktioniert das also nicht.
Und die Klingenlänge von Messern soll auf sechs Zentimeter begrenzt werden. Gilt aber nur für Klappmesser. Butterfly-Messer sind eh schon verboten. Es soll allerdings nicht für Küchenmesser gelten. Hm, ich habe da so ein Messer, mit dem ich Braten aufschneide. So ein Filetiermesser. Klingenlänge 19 Zentimeter. Das ist also erlaubt. Okay, mit einem Messer im Rücken gehe ich noch lange nicht nachhause.
Und was sagt man zu Faeser? Blinder Aktivismus ersetzt nicht geistige Windstille.
Quelle: NIUS
Selbstversorgung
Eines vorweg. Im öffentlichen Dienst gibt es den gehobenen und höheren technischen Dienst, dafür brauchen sie ein technisches Studium, und den gehobenen und höheren Verwaltungsdienst, dafür brauchen sie eine entsprechende Ausbildung an einer Verwaltungsakademie.
Nun, Schauen wir mal bei den Grünen vorbei. Da gibt es unzählige Abgeordnete, die haben keinen Berufsabschluss. Und wenn sie eine akademische Ausbildung haben, dann sind das meistens irgendwelche Gedöns-Wissenschaften. Wenn die nicht mehr im Plenarsaal unterkommen, dann sieht es düster aus.
Was sagt ein arbeitsloser Grüner zu einem arbeitenden Grünen? Eine Portion Pommes…
Und jetzt geht es mit den Grünen ja steil bergab. Was also tun? Da hat der Kretschmann aus Baden-Württemberg eine tolle Idee. Der will nämlich eine Laufbahn für den gehobenen und höheren sozialwissenschaftlichen Dienst schaffen. Da könnten die ganzen grünen Versager dann unterkommen. Und für die Grünen wäre das noch ein Vorteil. Sind die erst einmal verbeamtet, dann wird man die nicht mehr los. Das heißt, die Grünen spielen noch mit, auch wenn sie schon lange aus den Parlamenten geflogen sind. Tja das ist Sozialismus pur. Aber was will man von einem Maoisten wie Kretschmann auch sonst erwarten.
Quelle: Tagesschau
Schluss
Das war dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.
Sagt die Mutter: „Mit diesem Minirock werde ich dich kein Stück auf die Straße lassen, mein Kind.“
Kind: „Aber Mama, warum denn nicht. Ich habe doch so schöne Beine.“
Antwortet die Mutter: „Dein Sack hängt unten raus.“
In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.