Wenn sich Sportfunktionäre und Sportler politisch äußern
„Bürokraten bekämpft man am besten, indem man ihre Vorschriften genau befolgt.“
Cyril Northcote Parkinson
Ich liebe die Eintracht
Dass mein Herz für Eintracht Frankfurt schlägt habe ich schon mehrfach beschrieben. Das ist nach wie vor so. Auch wenn die Eintracht gestern im DFB-Pokal eine 3:0 Abfuhr bei RB Leipzig erhalten hat.
Aber derzeit spielt sie in der Euro-League gut mit. Und in der Bundesliga ist sie nach mittlerweile 12 Spieltagen auf Platz 2. Okay, es kommen noch 22 Spieltage, aber man wird sich doch mal freuen dürfen.
Politik und Sport
Schlimm finde ich aber, wenn sich Sportler oder Sportfunktionäre zur aktuellen Politik äußern. Gerade beim Fußball ist es ja so, dass die Masse des Verstandes unterhalb der Eier verortet ist. Das gilt größtenteils auch für die Sportfunktionäre. Wenn es also um wichtige politische Themen geht, dann wäre es besser, wenn die mal ihr Maul halten würden. Sie kennen das ja, „wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten“.
Die Positionierung von Bundesligatrainern
Vielleicht erinnern sie sich noch an den ehemaligen Trainer des FC Freiburg. Der hat sich seinerzeit zu regelrechten Hasstiraden hinreißen lassen. Der ist in der Pressekonferenz regelrecht geplatzt. Möglicherweise war Streich den Lügen von Correctiv aufgesessen. Leider hat er aber genau so wenig gewusst wie die ÖR. Aber wenn man nichts weiß, dann hält man sein Maul.
Allerdings war er nicht allein. Auch der damalige Bayern-Trainer, Thomas Tuchel, blies ins selbe Horn. Leipzigs Trainer Rose, Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald und viele andere waren mit von der Partie.
Es gab sogar Vereine, die ihre Mitglieder zur Beteiligung an den Demonstrationen gegen rechts aufriefen. Aber so ist das halt im Sozialismus. Da ist Staat, Sport und Religion gleichgeschaltet. Dass sich die Sportler und Funktionäre zu gelenkten Affen machen lassen, das hätte ich so nicht erwartet.
Mehr dazu finden sie bei sportschau.de.
Der „Ehrenpräsident“ der Eintracht
Der Ex-Präsident der Eintracht, Peter Fischer, hatte sich Anfang des Jahres so geäußert: „Rennt ihnen die Türen ein, gebt denen Ohrfeige. Kotzt ihnen ins Gesicht. Das ist mir scheißegal.“ Fordert er da möglicherweise sogar zu Straftaten auf?
Auffällig ist dabei allerdings, dass da einer die Moralkeule schwingt, der im Milieu durchaus bekannt ist und zudem auch schon mal ein Verfahren wegen Koksmissbrauch am Hals gehabt hat. Verurteilt wurde er nicht. Aber wer im kommunistischen Frankfurt die richtige Haltung zeigt, der dürfte es leichter haben.
Zurück zu seinen Beschimpfungen. Es gab wohl einige, die sich da aufs übelste angegriffen fühlten. Die haben dann auch Anklage erhoben. Der Sachverhalt ist dann auch verhandelt worden. Endete wieder einmal mit Freispruch. Letztendlich war das auch zu erwarten. Denn verhandelt wurde vor dem Amtsgericht in Köln. Köln ist schon fast Volksrepublik, und das Gericht entsprechend links. Da ist eine Beschimpfung gegen rechts nicht so wirklich schlimm.
Wie dem auch sei, ich frage mich, wie so ein Typ immer noch Ehrenpräsident eines Vereins sein kann. Ich hätte den hochkant rausgeworfen.
Es kommt aber noch besser
Eintracht Frankfurt ist eine AG. Zumindest der gewinnorientierte Profi-Fußball-Bereich. Dementsprechend gibt es da auch einen Aufsichtsrat. Dieser überwacht die Interessen der Aktionäre, wie bei jeder anderen Aktiengesellschaft auch.
Dieser Aufsichtsrat hat nun ein neues Mitglied. Einen Beauftragten für Nachhaltigkeit und sonstiges Gedöns. Und sie werden es nicht glauben. Das wird der abgehalfterte Vorsitzende der Grünen, Omid Nouripour. Da frage ich mich, ob die Eintracht plötzlich zu einem Auffanglager für unfähige und nutzlose Grüne wird. Nouripour hat viel studiert, aber nichts abgeschlossen. Und durch übermäßige Intelligenz ist er auch nicht aufgefallen. Welchen Nutzen kann so einer für einen Wirtschaftsbetrieb wie die Eintracht Frankfurt haben? Wenn man so eine Personalpolitik betreibt, dann wird man die Bayern nie erreichen.
Fazit
Es ist schon manchmal schwer, Fan von Eintracht Frankfurt zu sein. Und der Vorstand sowie der Aufsichtsrat machen es einem nicht leichter.
Also beschränke ich mich auf die sportlichen Leistungen, die übrigens über den Fußball hinausgehen. Und da gibt es einiges erfreuliches zu berichten.
Oh du wunderschöne SGE…
Weiterführende Links
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Ausraster gegen AfD-Wähler in RTL-Interview: „Kotzt ihnen ins Gesicht!“ – DerWesten.de
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