Lauterbach baut auf einen Expertenrat

„Ein Gutachter ist ein Mann, der auf die Interessen seiner Auftraggeber besonders gut achtet.“
Erwin Koch (deutscher Aphoristiker)

Lauterbach hat endlich seinen Dienst im Ministerium angetreten. Für zukünftige Entscheidungen in der Coronapolitik will man jetzt einen Expertenrat einrichten. Wow, das ist aber richtig früh.

Der Expertenrat

Dieser Expertenrat soll jetzt umfassender besetzt werden als bisher. Auch Prof. Dr. Hendrik Streek soll daran beteiligt werden. Das wäre ja mal wenigstens einer, der nicht den sturen Weg der bisherigen Politik geht. Allerdings, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

Wer ist drin in diesem Rat?

In diesem Zusammenhang bin ich dann auf einen Beitrag bei RT DE gestoßen. Dort wird berichtet, dass diesem neugegründeten Rat unter anderen folgende Personen angehören: der Virologe Christian Drosten, die Virologin Melanie Brinkmann und die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, sowie Thomas Mertens, der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission und Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts.
Was ist daran jetzt so neu. Das sind doch die selben Gestalten, die den ganzen Schlamassel in der Vergangenheit zu verantworten haben. Und da soll sich jetzt etwas ändern?

Wer trifft eigentlich die Entscheidung?

Eines darf man ja nie vergessen. Dieser Expertenrat berät, er entscheidet nicht. Die letzte Entscheidung trifft der Gesundheitsminister oder der Bundeskanzler. Diese Ministerpräsidentenrunde, für Dienstag ist die nächste geplant, hat doch nur eine Alibifunktion. Sie soll doch darüber hinwegtäuschen, dass man die Parlamente nur noch rudimentär beteiligt.

Was hat der Expertenrat nun vorgeschlagen?

Neues ist diesem Rat nicht eingefallen. Aus Angst vor Omikron sollen die Kontaktbeschränkungen verschärft und konsequent überwacht werden. Das Ergebnis sieht man bei den Montagsspaziergängen. Was man da für ein Polizeiaufgebot ansetzt. Es ist einfach lächerlich. Da man die Polizei aber nicht mehr beim Fußball braucht, muss man sie halt anders beschäftigen.
Weiterhin setzt der Expertenrat auf Intensivierung der Impfkampagne und der Boosterimpfung. Schön wäre es, wenn diese Experten mal einen Impfstoff finden würden, der dann auch wirkt.

Und was sagt Lauterbach dazu?

In der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ sagt er: „Nein, einen Lockdown wie in den Niederlanden vor Weihnachten, den werden wir nicht haben.“
Gegenüber der Bild bestärkt er diese Aussage: „Einen harten Lockdown, jetzt vor Weihnachten, den würde ich ausschließen, das ist klar.“

Dazu gibt es nur zwei Dinge zu sagen. Erstens, ein Lockdown vor Weihnachten ist allein aus zeitlichen Gründen nicht mehr möglich. Und wenn man die derzeitigen Maßnahmen sieht, beispielsweise Geschäftsschließungen, Kontaktbeschränkungen sogar innerhalb der Familien  usw., was ist das eigentlich anderes als ein Lockdown.
Zweitens, glauben sie diesem Hanswurst eigentlich noch. Eigentlich müsste der doch Lügenbach heißen.

Fazit

Man redet viel, ändern tut sich nichts. Die Leute gehen auf die Straße, trotzen der Staatsgewalt. Und es werden immer mehr. Und die Polizei reagiert hektisch, teilweise sogar überzogen. Leute, lasst euch davon nicht unterkriegen. Bleibt standhaft. Und nein, wir sind keine Rechten.

Noch ein Schmankerl zum Schluss

Bin heute über einen interessanten Bericht zum Impfen gestoßen. Da wurde berichtet, dass der Impfstatus in den Vereinigten Arabischen Emiraten 100 Prozent erreicht habe. Nein, es gäbe dort keine Impfpflicht. In einem Land mit einer Diktatur braucht man die auch nicht.
Und man hätte dort auch auf andere Impstoffe gesetzt, beispielsweise auf Sputnik V (Russland) oder Sinovac (China). Und jetzt übertragen wir das mal auf die EU. Alle Impflinge, die einen dieser beiden Impfstoffe erhalten haben, gelten in der EU als ungeimpft, weil die EMA diese nicht anerkennt. Das war es dann mit der Impfrate von 100 Prozent.

Kommentar verfassen