Warum wirkt der Impfstoff offensichtlich nicht?

„Ebenso wie die Atomphysik öffnet die Gentechnik dem Menschen sowohl ein Tor zum Himmel als auch zur Hölle. Wer die Geschichte der Menschheit kennt, weiß schon jetzt, durch welches Tor sie letztlich gehen wird.“
Wolfgang J. Reus (Deutscher Journalist und Satiriker)

Nach wie vor bescheinigen unsere Offiziellen den Corona-Impfstoffen eine hohe Wirksamkeit. Lauterbach hat gestern sogar behauptet, dass die derzeitigen Impfstoffe gegen die Omikron-Variante helfen würde. Er behauptet, dass die Impfstoffe 35 % Wirksamkeit nach der zweiten Impfung und 75 % Wirksamkeit nach der dritten Impfung aufweisen. Ich frage mich nur, woher er das weiß. Die Omikron-Variante ist gerade einmal vier Wochen bekannt. Belastbare Erkenntnisse über die Impfstoffwirkung dürften also noch nicht vorliegen. Außerdem wurde von sieben Reiserückkehrern aus Südafrika berichtet, die sich mit der Omikron-Variante infiziert hatten. Sechs von denen waren 3-fach, einer 2-fach geimpft. Woher hat der Seuchen-Karl also seine Erkenntnisse? Oder ist das wieder einmal eine seiner berühmten groben Schätzungen?

Übrigens, nur so nebenbei. Gestern war er schon wieder in einer Talk-Show. Wann fängt der endlich an, in seinem Ministerium zu arbeiten.

Nun ich habe nach wie vor Zweifel an der Wirksamkeit der Impfstoffe. Ich kann einem Impfstoff, der nach 5-6 Monaten, möglicherweise sogar schon nach drei Monaten, keine Wirkung mehr zeigt, kein gutes Zeugnis ausstellen.
Deshalb will ich mich hier einmal mit diesen neuartigen Impfstoffen beschäftigen. Ich nach wie vor kein Wissenschaftler, der alles bis ins tiefste Detail erklären kann. Ich bin somit durchaus angreifbar. Das ist mir auch bewusst. Trotzdem möchte ich ihnen meine Gedanken näher bringen.

Dafür sind aber einige grundsätzliche Dinge notwendig.

Der Mensch, ein Zellklumpen

Der Mensch besteht aus vielen unterschiedlichen Zellen. Nervenzellen, Muskelzellen, Hautzellen, um nur einige zu nennen. Diese Zellen erneuern sich ständig. Heute habe ich gelesen, dass der Mensch aus 100 Billionen Zellen besteht. Gleichzeitig würden ca. 50 Millionen Zellen in jeder Sekunde erneuert. Nur, dass sie mal eine Vorstellung haben. Es gibt allerdings auch Zellarten, die der Körper ab einem gewissen Alter nicht mehr reproduzieren kann, Nervenzellen beispielsweise.

Die meisten Zellen reproduzieren sich durch Zellteilung. Dabei geben sie alle ihre Erbinformationen, ihre Gene, an die neue Zelle weiter. Dadurch entsteht bei einer Hautzelle auch immer wieder eine Hautzelle.

Was ist Krebs

Ich hatte schon früher einmal beschrieben, dass es immer wieder zu Mutationen kommt. Das gilt auch für die einzelnen Zellen. Allerdings erkennt die körpereigene Immunabwehr diesen Fehler in der Regel und elliminiert die fehlerhafte Zelle. Ein typisches Beispiel dafür sind kleinere Polypen im Darm. Bei mir hatte man mal solche Dinger im Rahmen einer Vorsorge festgestellt. Ein Jahr später waren alle wieder verschwunden.

Nur manchmal erkennt das Immunsystem den Fehler nicht. In der Folge kann sich dann natürlich auch die fehlerhafte Zelle vermehren. Dann bilden sich Geschwüre. Teilweise sind diese lokal begrenzt (gutartig), es gibt aber Zellarten, die sich im ganzen Körper verteilen (bösartig).

Medizinische Behandlung

Die gutartigen Geschwüre sind relativ gut behandelbar. Man entfernt sie chirurgisch und bestrahlt dann die betroffene Stelle, bis der Krebs endgültig entfernt ist. Bei Krebsarten, die streuen, ist das natürlich keine Option. Genau so ist das auch bei Krebsarten, die Organe befallen haben, die man nicht so ohne Weiteres entfernen kann. Ein typisches Beispiel hierfür ist der Bauchspeicheldrüsenkrebs. Hier versucht man es dann mit einer Chemotherapie. Die ist allerdings nicht so Ohne, weil sie den ganzen Körper erheblich belastet.

Und hier setzt jetzt die Gen-Therapie an. Man impft sogenannte T-Zellen mit genetischen Informationen, so dass diese Zellen dann in der Lage sind, die Krebszellen zu erkennen und zu elliminieren. Ob die T-zelle das dann selbst oder ein von ihr produziertes Antigen tut, spielt dabei keine Rolle. Man hat mittlerweile schon einige Erkenntnisse mit diesen Gen-Therapien erlangt. Der Durchbruch ist allerdings noch nicht erfolgt. Nach wie vor nutzt man in solchen Fällen die Chemotherapie.

Zulassung von Medikamenten

Damit die zuständige Behörde solche neuen Medikamente zulassen kann, durchlaufen diese intensive Testphasen. Diese will ich nicht im Einzelnen beschreiben. Zwei Dinge sind aber dabei wichtig. Zum einen muss die Wirksamkeit nachgewiesen werden. Das ist eigentlich logisch. Darüber hinaus muss aber auch nachgewiesen werden, dass das Medikament keine größeren Schäden verursacht. Es hilft nicht, wenn durch ein Medikament der Herzinfarkt verhindert wird, der Patient dann aber an den Nebenwirkungen verstirbt.

Nur wenn Wirkung und unerwünschte Nebenwirkung in einem vernünftigen Verhältnis stehen, wird ein Medikament zugelassen.
Bei Gen-Technik sind die Verfahren noch deutlich strikter. Bei den neuen mRNA-Impfstoffen, beispielsweise von Moderna oder Biontech, handelt es sich eigentlich um Gen-Therapien. Damit diese so schnell zugelassen werden konnten, musste man schnell die Definition von Gen-Therapie ändern. So hat man gesagt, wenn es der Infektions-Vorsorge durch Impfung dient, ist es keine Gen-Therapie mehr, sondern eine Impfung. Leider wurde das sehr schlecht kommuniziert, so dass die Skepsis gegenüber diesen Impfstoffen immer noch recht groß ist.

Wirkung dieser Impfstoffe

Man spritzt bei diesen Impfstoffen also einen Teil der Erbanlagen des Coronavirus in den Körper ein. Dadurch werden Zellen mit dieser RNA infiziert. Diese Zellen produzieren jetzt ein sogenanntes Spike-Protein, was dem Körper eine Corona-Infektion vorgaukelt. Der Körper reagiert durch Bildung von Antigenen und eliminiert die entsprechenden Proteine. Das scheint auch zu funktionieren, allerdings nur sehr kurze Zeit. Denn es gibt jetzt schon Erkenntnisse, dass die Wirkung einer solchen Impfung schon nach 90 Tagen merklich nachlässt. Die EMA empfielt jetzt schon die dritte Impfung nach 5-6 Monaten. Sogar ein Booster nach drei Monaten wird als sinnvoll erachtet. In Israel impfen sie jetzt schon das vierte mal, innerhalb eines Jahres.
Das ist für mich kein Beleg für eine hochwirksame Impfung.
Da fällt mir noch eine Frage ein: Wenn man unmittelbar nach der Impfung einen PCR-Test macht, ist man dann Corona positiv? Ich weiß es nicht, wäre für mich aber logisch.

Mein Fazit

Diese Gen-Therapie ist bei Krebspatienten bisher nicht von Erfolg gekrönt. Nach wie vor wird die Chemo-Therapie angewandt. Und das, obwohl man an diesen Gen-Therapien schon seit Jahren forscht. (Ich meine BionTech seit 2008)

Und jetzt frage ich mich folgendes: Wieso soll eine solche Therapie ausgerechnet jetzt, nach einer Entwicklungszeit von einem Jahr, so hohe Wirkung erzeugen, wenn gleichzeitig bei Krebs nach einer Forschungszeit von mehr als zehn Jahren kein Durchbruch gelungen ist.
Das soll mir mal einer erklären.

Noch ein Aspekt zum Schluss

Es wird ja immer behauptet, dass die Impfung gegen schwere Verläufe schützen würde. Das mag sein, auch wenn die Zahlen aus England eine andere Sprache sprechen. Trotzdem sind die Zahlen meines Erachtens viel zu hoch, wenn der Impfstoff so hochwirksam sein soll.
Wenn bei der Hospitalisierung knapp die Hälfte der Patienten mindestens zweifach geimpft ist, dann ist der Impfstoff definitiv kein Gamechanger.

So allmählich sollte sich der Gesundheitsminister was einfallen lassen. Das ist allerdings nicht zu erwarten. Der setzt immer noch aufs Impfen. Er ist halt Gesundheitsökonom und versteht was vom Geschäft. Die Volksgesundheit dürfte ihm völlig egal sein. Die Volksdummheit ist allerdings wichtig für sein Handeln. Damit man ihm nicht auf die Schliche kommt.

https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/t-zellrezeptor-gentherapie-gegen-krebs-13492.php

https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/gruene-gentechnik/gentechnik-wasgenauistdas-definition.html

Kommentar verfassen