Das Geschäft mit dem Impfstoff
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel.
Waren sie schon einmal beim Internisten zur Vorsorge?
Ab einem gewissen Alter sollte man das regelmäßig tun. Unter anderem gehört eine Darmspiegelung dazu. Dabei findet man immer kleinere Polypen, Zellmutationen. In der Regel stößt der Körper die von selbst ab. Das sagt ihnen der Internist allerdings nicht.
In wenigen Fällen können sich solche Polypen zu kleinen Geschwüren entwickeln, im schlimmsten Fall kommt es zu Darmkrebs. Genau das sagt ihnen der Internist.
Jetzt empfielt er ihnen, das einmal jährlich untersuchen zu lassen. Da sie lange leben wollen (der Hang zum ewigen Leben), werden sie diesem Rat Folge leisten.
Wie lange dauert eine solche Untersuchung? Die Untersuchung mit leichter Narkose inklusive Eröffnung des Ergebnisses dauert 30 – 45 Minuten. Das kann er 8 Mal am Tag machen, bei ca 320 Arbeitstagen braucht ein solcher Internist etwa 2500 Patienten. Und die kommen jedes Jahr wieder.
Wie komme ich darauf.
So stellte kürzlich der Pfizer-Chef, Albert Bourla, die Vermutung an, dass CoViD-19 sich ähnlich wie eine Grippe entwickeln könnte. Das würde jedes Jahr eine Nachimpfung erforderlich machen. Um es deutlich zu machen. Das sagt nicht irgendein Institut, irgendeine Universität. Nein, das sagt der Chef des Unternehmens, das diesen Impfstoff herstellt. Und die Menschen haben Angst. Sie werden mit Masse der Impfempfehlung folgen.
Und der Gewinner ist: Biontech-Pfizer!
Was mir dabei auffällt, ist die Tatsache, dass der Impfstoff gerade mal ein halbes Jahr auf dem Markt ist. Woher hat Bourla dann die Erkenntnisse über diesen Sachverhalt?
Studien zu diesem Thema kann es noch nicht geben, dafür war die Zeit zu kurz. Und für solche Fragen sind definitiv Langzeitstudien erforderlich.
Auch bei Grippe wird eine jährliche Impfung empfohlen, wegen der Mutationen. Ich habe in meinem ganzen Leben erst eine Grippeimpfung erhalten und erstaulicherweise lebe ich immer noch.
Was die ganze Sache noch dreister macht, sind die dann folgenden Aussagen des Pfizer-Chefs.
Er teilt nämlich weiterhin mit, dass sein Unternehmen die Impfstoffe schnell an neue Mutationen anpassen und ab Herbst 2021 auch ausreichend Impfstoffe zu Verfügung stellen könne.
Na, gehts noch? Wenn ich das richtig verstanden habe heißt das: Biontech-Pfizer prophezeit, dass jährliche Impfungen notwendig sein könnten und verbindet dieses gleichzeitig mit der Zusage, dass sein Unternehmen die notwendigen Impfstoffe ausreichend liefern könne. Wahrscheinlich werden die dann verschenkt.
Mein Urteil: Frech, aber nicht ungeschickt!
https://www.n-tv.de/panorama/Biontech-braucht-wohl-jaehrliche-Auffrischung-article22493845.html