Dies und Das am 12.05.

Der wöchentliche Wahnsinn in der 18. Woche

„Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.“
Gotthold Ephraim Lessing

Fachkräftemangel

Unsere Spezialdemokratin Svenja Schulze, die beste Entwicklungshilfeministerin aller Zeiten, war letzte Woche in Kiew. Wie ZDF Heute am 09.Mai um 11:55 Uhr berichtete, will sie mit deutscher Hilfe Fachkräfte für die Ukraine ausbilden.
Wenn sie aber weiß, wie das geht, wieso hat sie das unserem Arbeitsminister Heil nicht erklärt. Ich glaube, die Svenja selbst müsste erst einmal zur Fachkraft ausgebildet werden.
Quelle: ZDFheute

Selbst Serien verkommen zur Propaganda

War es ZDF oder die ARD? Egal. Die Fernsehserie Charité ist im Fernsehen gelaufen. Mittlerweile vier Staffeln. Während die ersten drei Staffeln die Vergangenheit widerspiegelten, so ist die Vierte Staffel eine Zukunftsvision. Und da die Klimapaniker ja glauben, dass die Erde verbrennt, musste diese vierte Staffel in Portugal gedreht werden. Nach Aussage der Produzenten sei das Klima in Portugal so, wie es in 50 Jahren für Berlin erwartet wird.
Aber sie wissen ja, es ist so eine Sache mit Prognosen. Vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.
Quelle: Wikipedia

Was ist los bei Thyssenkrupp

Was war dieses Unternehmen doch ein so stolzes deutsches Unternehmen. Stahlproduzent mit Weltrang. Und dann kamen die Grünen. Nix Kohle, nix Gas. Zukünftig soll der Stahl mit Wasserstoff produziert werden. Thyssenkrupp hat enthusiastisch mitgemacht. Milliardenschwere Subventionen dafür kassiert. Scheint aber doch ein Schuss in den Ofen zu sein. Jetzt werden massiv Stellen gestrichen. Genaue Zahlen sind mir nicht bekannt.
In diesem Zusammenhang lese ich gerade bei WELT, dass das Unternehmen sich von der U-Boot-Sparte „Thyssenkrupp Marine Systems“ trennen will. Soll möglicherweise an einen Amerikaner verkauft werden. Geht da um etwa 7.000 Arbeitsstellen. Tja, so geht grüne Wirtschaftspolitik. Tolle Ideen, aber leider nicht machbar.

Windräder am Ende der Nutzungsdauer

Der Bau von Windrädern wird ja gefördert, als gebe es kein morgen. Allerdings ist da schon ein Haken dabei. Am Ende der Nutzungsdauer sind die zurück zubauen. Einschließlich das tonnenschwere Betonfundament. Und das ist teuer.
Aber es gibt eine Möglichkeit. Man gründet einen Verein. Dieser Verein kümmert sich jetzt um alte Windkraftanlagen. Also alt ist hier relativ. Und weil diese Windräder so ein technisches Wunderwerk sind, beantragt der Verein, diese unter Denkmalschutz zu stellen. Und es ist der helle Wahnsinn. Die zuständige Behörde gibt dem Antrag statt. Das hat zur Folge, dass diese Windräder weiterhin technisch intakt sein sein müssen. Wegen möglicher Besucher. Zahlt in diesem Fall allerdings der Denkmalschutz. Ähm, also sie, der Steuerzahler.
Und sie sollen natürlich zu Ausbildungszwecken verwendet werden. Dafür müssen sie dann auch in der Lage sein, weiterhin Strom zu produzieren. Zahlt natürlich auch der Steuerzahler, also sie.
Sie glauben ich habe mir das einfallen lassen? Nein, das ist tatsächlich passiert, in Schünow, Mecklenburg-Vorpommern.
Wenn ich mir dabei aber überlege, dass es Windmühlen schon seit Jahrhunderten gibt, was ist da die technische Revolution, die diese Teile als Denkmal so wertvoll machen? Wäre es da nicht viel sinnvoller. Kernkraftwerke unter Denkmalschutz zu stellen? Denn diese Technik war tatsächlich in den Fünfzigern des letzten Jahrhunderts bahnbrechend. Man könnte sie dann sogar im Museumsbetrieb weiterhin nutzen. Und das würde für den Steuerzahler sogar Sinn machen…
Quelle: rbb24 und Tichys Einblick

Die Deutsche Bahn im Vergleich

In den letzten Tagen ist mir wieder einmal ein Werbespot der deutschen Bahn aufgefallen. Sie adressiert da Fußballfans, die zur Europameisterschaft kommen. Sie mögen doch die Bahn nutzen, wegen des Umweltschutzes. Was sie allerdings nicht sagen, wenn sie pünktlich ankommen wollen, dann sollten sie die Bahn besser meiden.
Sie werfen mir jetzt Populismus vor? Vielleicht. Aber das mit der Pünktlichkeit der Bahn ist halt schon ein Thema. Denn 2024 lag der Anteil pünktlicher Züge im Fernverkehr bei lediglich 64 Prozent. Dabei gilt eine Verspätung von weniger als sechs Minuten noch als pünktlich. Und ausgefallene Züge werden logischerweise nicht berücksichtigt.
In anderen Teilen der Welt ist das anders. In Japan ist es schon eine Schande, wenn der Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen 54 Sekunden zu spät ist. Da entschuldigt sich die Bahn, weil ein Zug 20 Sekunden zu früh abgefahren ist. In Ostasien beträgt die durchschnittliche Zugverspätung 50 Sekunden. China, Japan, Korea, etc. lassen grüßen.
Liebe Fußballfans, wenn sie also pünktlich zum Anpfiff da sein wollen, dann nutzen sie nicht die Bahn. Wenn sie den Friedrich Merz gut kennen, dann können sie den ja fragen, ob er ihnen das Privatflugzeug leiht. Oder machen sie es wie „Green Peace“. Die fliegen mit einem Gleitschirm ein.
Quelle: Reitschuster

Wie Muslime die deutsche Verwaltung bescheißen

Vor einer Woche fand eine Demonstration von Muslimen in Hamburg statt. Dort skandierten sie das Kalifat als einzige Lösung. Und wie bei Muslimen üblich, die Männer und Frauen demonstrieren getrennt.
Das geht aber gar nicht. Hat sogar die Faeser gesagt. Das müsse man doch unterbinden. Also hat man Auflagen gemacht. Es dürfen also keine Schilder mehr gezeigt werden, die für das Kalifat werben und die Frauentrennung darf es auch nicht geben.
Diese Woche fand also wieder eine Demonstration statt. Auf den Plakaten wurde auch nicht für das Kalifat geworben. Die waren einfach weiß mit der Aufschrift „zensiert“. Und wie hat man das mir den Frauen gelöst? Man hat sie gleich zuhause gelassen. Tja, so geht Gleichberechtigung.
Ach ja, der ÖR Dummfunk berichtete natürlich – nix.

Vor einer Woche

Ich finde leider die Quelle nicht mehr. Nach den Islam-Demonstrationen letzte Woche in Hamburg gen es in den Tagesthemen einen Kommentar. In diesem Kommentar wurde unterstellt, dass der Veranstalter der Gruppe „Muslim Interaktiv“, Nachfolger der verbotenen Organisation Hizb ut-Tahrir, Verbindungen zu rechten Netzwerken pflegen würde. Stellt sich wieder einmal die Frage, was die ARD unter rechts versteht. Bisher glaubte ich immer, dass die Rechten solche Objekte aus Deutschland rausschmeißen wollen. Kann mir das einer erklären. Aber wahrscheinlich muss man ein links-grüner Vollidiot sein, um das zu verstehen. Ich könnte ja mal die Katrin fragen.
Quelle: Ich habe sie doch noch gefunden, hier auf NIUS.de.

Trauen sie noch dem Verfassungsgericht?

Es ist ja traurige Wahrheit, dass sich Merkel seiner Zeit mit Verfassungsrichtern zum gemeinsamen Essen mit Gedankenaustausch getroffen hat. Und das unmittelbar vor einer Gerichtsentscheidung, die Merkels Verhalten massiv betraf. Das Ergebnis war erwartbar. Merkel hat natürlich alles richtig gemacht. Obwohl, einmal hat das Gericht anders geurteilt. Da war Merkel aber schon nicht mehr Kanzlerin.
Einzelfall? Nein, im Gegenteil. In den zweieinhalb Jahren Ampel haben sich Regierungsvertreter schon 40-mal mit Vertretern des Verfassungsgerichts getroffen. Es ist schon schlimm genug, dass man als oberste Richter Parteibonzen einsetzt. Jetzt wird sogar offenkundig mit denen gekungelt. Stellt sich nur noch die Frage, was das Verfassungsgericht eigentlich schützt? Die Verfassung oder doch die Regierung?
Quelle: Reitschuster

Schluss

Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.

Ein Mann kommt zum Arzt und will sich sterilisieren lassen. „Sterilisieren?“, fragt der Arzt. „Das ist ein Eingriff, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Sie sind erst 26 – sind sie sich wirklich sicher?“ Doch der Mann beharrt darauf und wird fachgerecht sterilisiert.
Schon wenige Stunden nach dem Eingriff kann er wieder nachhause, wo ihn seine Mutter freudig begrüßt.
„So, warst du in der Stadt?“
„Jawohl, Mama. ich war einkaufen.“
„Hast du dir auch ein neues Hemd eingekauft?“
„Jawohl, Mama.“
„Und warst du auch beim Arzt?“
Jawohl, ich war auch beim Arzt.“
„Und hast du dich Impfen lassen?“
„Ach, impfen heißt das Wort.“

In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.

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