Der wöchentliche Wahnsinn aus der 15. Woche
„Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg […] Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. […] Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“
Hermann Göring
Wer weiß denn sowas
Ist schon ein paar Tage her. Es ging um eine Schätzfrage. Wieviel Prozent der Bevölkerung wünschten sich 2019 das „Benehmen“ ein Pflichtfach an deutschen Schulen wäre. Die Antwort war für mich überraschend. Denn das wünschten sich 56 Prozent der Befragten. Kann es sein, dass 56 Prozent der Bevölkerung die Erziehung ihrer Kinder nicht mehr hinbekommen, so dass dafür jetzt die Schule zuständig sein soll?
Also, ich und auch meine Kinder brauchen das nicht. Wir erziehen unsere Kinder selbst. Auf der anderen Seite, wenn man in den Bundestag schaut und sieht, was bei den Grünen für unerzogenes Pack rumläuft. Da ist wohl einiges schiefgelaufen.
Lohnabschluss im öffentlichen Dienst
Ist ja immer so eine Sache. Für die meisten Menschen sollte der öffentliche Dienst ja gar keine Lohnerhöhung bekommen, weil die ja von Steuergeldern leben. Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Nun ist es vor zwei Wochen zu einem Lohnabschluss gekommen. Und wenn man den Aussagen unserer Qualitätsmedien und unseren Spezialdemokraten glauben schenken soll, dann muss das ja ein richtig guter Abschluss geworden sein. Faeser spricht von einem „großen Wurf“, in den Medien taucht der Begriff von einem „satten Schluck“ auf.
Aber was haben die wirklich bekommen? 5,8 % mehr Lohn, aufgeteilt auf zwei Jahre. Rückwirkend zum 01.04. 3,8 Prozent, und dann im kommenden Jahr weitere 2 Prozent. Und dann gilt der Tarifabschluss bis zum 01.07. 2027. Da kann man nur hoffen, dass man die Inflation so allmählich in den Griff bekommt.
Also bei solchen satten Schlucken würde ich geradewegs verdursten.
Nur mal so nebenbei, die Diäten der Abgeordneten wurden mal eben um 6 Prozent erhöht – für ein Jahr!
Auszeichnung für „Omas gegen rechts“
Sie kennen die Omas gegen rechts? Das sind die alten Frauen, teilweise geistig verwirrt, die wegen jedem Scheiß auf die Straße rennen, um gegen rechts zu demonstrieren. Ob das alles Omas sind, weiß auch keiner. Ich glaube aber eher nicht, denn dann hätten sie für den Scheiß gar keine Zeit.
Aber es soll Leute geben, die diese Gruppe richtig geil finden. Und so hat der Bremer Senat am 08. März in der oberen Rathaushalle drei Ortsgruppen aus Bremen, Bremen-Nord und Bremerhaven unter dem Motto „Frauen gegen Rechtsextremismus“ geehrt. Darunter die „Omas gegen rechts“, die insgesamt sechsmal nominiert waren. Dass die dafür auch schon mal Geld bekommen, ist logischerweise nur eine Nebensache.
So was geht wohl nur in einer Volksrepublik.
Quelle: NIUS
Nichts mit Moral
Ich weiß nicht, ob sie das Kranzler-Eck am Ku-Damm in Berlin kennen. Ich war da vor Jahren einmal, als meine Kinder noch klein waren. Da konnte man richtig schön Kaffee trinken. Heute soll das Lokal ein wenig runtergekommen sein. Aber darum geht es nicht.

Früher waren im Innenhof dieses Komplexes zwei Volieren, beide gut 20 m hoch. Ursprünglich lebten darin mal über hundert Sittiche. Heute sind es nur noch 15. Und jetzt sollen die auch noch weg.
Als Grund gibt die Liegenschaftsverwaltung gegenüber dem „Tagesspiegel“ an: „Wir können die Käfighaltung mit unserem Gewissen nicht länger vereinbaren.“
Klingt moralisch edel, ist es aber nicht. Die Vögel gehen nämlich in die Vogelburg Weilrod im Taunus (Hessen). Und, Überraschung, sie leben auch dort wieder in Volieren.
Also nichts mit Moral. Der Innenhof soll nämlich begrünt und zukünftig als Veranstaltungsort genutzt werden. So lässt sich mehr Geld damit verdienen.
Quelle: Tichys Einblick
Rechtsradikale in Duisburg
Letzte Woche hat man in Duisburg rund zwanzig Schulen geschlossen, nachdem per E-Mail vermeintlich rechtsextreme Gewalttaten angedroht worden waren.
Die Reaktion der Qualitätsmedien und unserer Spitzenpolitiker war erwartbar. Wieder wurden alle Register gezogen im Kampf gegen rechts. Wie bei Lucky Luke, der zieht schneller als sein Schatten. Ganz vorne mit dabei die üblichen Gesichter, wie beispielsweise die Küchenhilfe von den Grünen.
Aber war wohl alles ein Schuss in den Ofen. Da meldet sich der vermeintlich Rechtsextreme erneut. Er wollte eigentlich nur Aufmerksamkeit erreichen für eine bessere Schulbildung. Die rechte Bedrohung ist also das Werk eines verwirrten Einzelgängers, vermutlich aus dem linken Spektrum.
Darüber ist dann aber nicht mehr berichtet worden. Hat man wohl vergessen.
Quelle: Reitschuster und Danisch
Corona Aufarbeitung
Sie wissen, eine Aufarbeitung der Corona-Krise findet nicht statt. Und obwohl immer mehr Fakten auftauchen, die eine Aufarbeitung dringend nötig machen, solange die verantwortlichen Parteien die Mehrheit im Bundestag haben, wird nichts passieren. Kürzlich bin ich da über einen Artikel gestolpert, der Aussagen zum Ursprung des Virus macht.
So soll der BND (Bundesnachrichtendienst) schon 2020 davon ausgegangen sein, dass SARS-CoV-2 mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einem Labor in Wuhan stammt. Und das muss die Bundesregierung gewusst haben.
Ist das jetzt wichtig? Für den Verlauf der sogenannten „Pandemie“ nicht. Aber es ist schon wichtig, zu erkennen, dass uns die politische Führung von Anfang an belogen hat. Und ich bin schon der Meinung, dass die damals Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden sollten.
Vor allem auch deshalb, weil die ganze „Pandemie“ ausschließlich auf Lügen aufgebaut war.
Und es gibt Grund zur Hoffnung. Will die künftige Regierung nicht Lügen unter Strafe stellen? Oder gilt das dann wieder nur für den Pöbel.
Quelle: Reitschuster und Tichys Einblick
Die USA kürzen Mittel für die Entwicklungshilfe
Sie kennen die Geschichte um USAID. Da wird ordentlich zusammengestrichen. Und das dürfte gewaltige Lücken reißen.
Und da kommt unsere Noch-Entwicklungshilfe-Ministerin auf die tolle Idee, dass Deutschland das übernehmen sollte. Also Geld, das wir nicht haben, soll genutzt werde, um Projekte zu finanzieren, die keiner braucht. Auf so eine Idee kann aber auch nur eine kommen, die Germanistik und Politikwissenschaften studiert hat. Ach, die war übrigens auch Mitglied im sozialistischen Hochschulbund. Das erklärt dann doch vieles.
Quelle: Tichys Einblick
Das Ende naht
Erinnern sie sich noch an das Drama um die Meyer-Werft? Die waren ein wenig in Schieflage gekommen, weil man Aufträge nicht mehr vorfinanzieren konnte. Und dann ist die Politik in die Werft eingestiegen. Der möglicherweise zukünftige Ministerpräsident von Niedersachsen Olaf Lies hatte das vehement vorangetrieben. Damit ist die Meyer-Werft jetzt Staatsbetrieb.
Und schon kommt eine Hiobsbotschaft. Die Reederei AIDA Cruises lässt ihre Schiffe nicht mehr in Papenburg bauen. Zwei Neubauten einer neuen Baureihe hat die Reederei jetzt bei der Fincantieri-Werft in Italien bestellt. Über die Gründe kann man nur spekulieren. Aber könnte es sein, dass Staatsbetriebe nicht ganz so vertrauenswürdig sind? Oder zu teuer wirtschaften, wegen „Wokeismus“ und „Green Deal?“
Jedenfalls wieder einmal ein Beispiel, dass es mit Hilfe der Politik weiter bergab geht. Verabschieden wir uns schon einmal von dem Traditionsunternehmen Meyer-Werft. Gott habe sie selig.
Quelle: Tichys Einblick
Schluss
Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.
Hein Hansen aus Friesland kommt mit einer 5 im Religionstest nachhause. Der Vater ist entrüstet und geht am nächsten Tag in die Schule. Er fragt den Religionslehrer nach dem Grund für die 5.
Lehrer: „Sehen sie mal, Herr Hansen, ihr Sohn wusste nicht einmal dass Jesus gestorben ist.“
Darauf der Vater: „Mann, wir wohnen hier hinterm Deich, ohne Fernseher. Ich wusste nicht einmal, dass er krank war.“
In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.