Dies und das vom 14.07.

Der wöchentliche Wahnsinn in der 28. Woche

„Ich bin ein Mensch des Gleichgewichts. Wenn das Boot nach links zu kentern droht, lehne ich mich automatisch nach rechts. Und umgekehrt.“
Thomas Mann

Attentat auf Donald Trump

Wahrscheinlich haben sie es schon gehört. Bei einer Wahlveranstaltung in Pennsylvania wurde auf Trump geschossen. Der Täter ist möglicherweise dem linken Spektrum, vielleicht sogar der Antifa zuzuordnen. Ich will das gar nicht weiter ausführen, die Berichte sind ellenlang.
Was mich aber wundert, wo bleiben die tausenden Demonstranten für die Demokratie? Ach ja, diesmal müsste man ja gegen links marschieren und das geht ja mal gar nicht.
Ich stelle mir wirklich die Frage, was passieren würde, wenn Joe Biden das gleiche passieren würde. Obwohl, den muss man ja gar nicht erschießen, der fällt möglicherweise in den nächsten Tagen von alleine um.
Quellen: Tichys Einblick und Reitschuster

18,88 – das ist doch wohl „Nazi“

Heute ist ja alles „Nazi“ was man irgendwie mit dem dritten Reich in Verbindung bringen kann. Selbst „USA“ wird in diese Richtung umgedeutet. Es könnte ja „unser seliger Adolf“ heißen. Ist schon irre.
Und jetzt hat Katharina Maisch bei den deutschen Meisterschaften im Kugelstoßen eine Weite von 18,88 Meter erzielt. Heute werden sie schon schief angeschaut, wenn sie auf ihrem KFZ-Kennzeichen die Zahl 88 oder 18 verwenden. Und die stößt 18,88. Das ist doch wohl „doppel-Nazi“. Hätte sie nicht wenigstens 18,89 stoßen können. Ne, ne, ne, die sollte wohl der Verfassungsschutz überwachen. Und vor allem nicht bei Olympia starten lassen. Vielleicht stößt die ja nochmal 18,88.

Meinungsfreiheit

Amnesty International kritisiert in ihrem Jahresbericht das Vorgehen gegen Andersdenkende. Auch Deutschland kommt nicht ungeschoren davon. So würden gemäß der Tagesschau vom 09.07. Klimaaktivisten als Klimaterroristen bezeichnet. Dass bei den Coronademonstrationen wirklich friedliche Demonstranten massiv bedroht wurden, fand hingegen keine Erwähnung. Zumindest nicht in der Berichterstattung der Tagesschau.
Ist aber nachvollziehbar, denn es dürfte nicht neu sein, dass Amnesty International eher dem linken Spektrum zuzuordnen ist. Wieso stellen die eigentlich keinen Staatssekretär im Außenministerium? Bei Green Peace geht es doch auch.
Quelle: Tagesschau vom 09.07.

Notarztwagen sollen jetzt auch gegendert werden

Sie kennen doch diese Rotweißen Autos. Im Fachgebrauch spricht man da von NEF, Notarzt-Einsatz-Fahrzeug. Das ist der Hamburger Regierung aber nicht geschlechterneutral genug. Also sollen neue Fahrzeuge nicht mehr mit „Notarzt“ beschriftet werden. Was stattdessen draufstehen soll, ist wohl noch nicht entschieden. Vielleicht Notarzt*in? Aber auch das ist nicht umfassend.
Wie wäre es Notfallhelfende für LGBTQIA mit medizinischem Studienabschluss.
Ich glaube, den Hamburgern geht es richtig gut. Wenn die Zeit für so einen Dünnschiss haben.
Quelle: BILD

Wieder so ein Unwort – „Zigeuner“

Ist ja nicht neu. Wurde früher ständig genutzt und wurde keineswegs rassistisch gesehen. Aber dann kamen ein paar Spinner die meinten, mit diesem Wort würden Sinti und Roma verunglimpft. Selbst das Zigeunerschnitzel durfte es nicht mehr geben. Heißt heute Paprikaschnitzel und schmeckt genauso gut.
Aber wie habe ich diese Leute wahrgenommen. Die kamen mit teuren Autos und riesigen Wohnwagen. Blieben ein paar Tage in der Gemeinde und verkauften Teppiche. Und dann waren sie wieder weg.
Und so bezeichnete man dann auch Kinder, die ständig um die Häuser zogen als Zigeuner. Ich glaube nicht, dass das böse gemeint war. Aber heute darf man das nicht mehr. Es würde ja zwei Volksgruppen verunglimpfen.
Was sagt man aber dazu, wenn solche Leute einfach mal ein Privatgrundstück mit ihren Autos und Wohnwagen widerrechtlich benutzen. Die Polizei unternimmt von sich aus nichts. Der Grundstückseigentümer müsste erste einmal Anzeige erstatten. Und dann hat man aber Schwierigkeiten, die vor Gericht zu ziehen. Die haben nämlich keine ladungsfähige Postadresse. Was spricht aber dagegen, die einfach mal vorläufig festzunehmen.
Sie glauben das nicht? Ist aber Realität. In einer kleinen Gemeinde in der Steiermark.
Quelle: Tichys Einblick

Die Bahnwende

Heißt es nicht immer, wir sollten mehr Bahn fahren. Oder will man nicht mehr Güter auf die Bahn bringen. Leider fehlen dafür allerdings die notwendigen Bahnstrecken. Viel schlimmer noch, nicht einmal die Vorhandenen sind in einem vernünftigen Zustand.
Und jetzt soll der große Rundumschlag kommen. Also sperrt man größere Abschnitte, um dort die Schiene zu sanieren. Während der Arbeitszeiten muss man dort aber aus Sicherheitsgründen die Oberleitung abschalten. Für die Züge, die Baumaterialien transportieren benötigt man also Dieselloks. Dieselloks? Da war doch mal was. Ja, die gab es einmal. Hat man jetzt aber nicht mehr genug. Reserven kosten Geld, und das wollte man sparen. Es gibt also keine Dieselloks.
Was tun. Nun, man ist fündig geworden. Nein, eine Diesellok hat man nicht gefunden. Aber eine Dampflok Baujahr 1921. Die zieht mal locker 2.000 Tonnen. Verheizt aber auch mal tonnenweise Kohle. Aber sie tut es, dank der Ulmer Eisenbahnfreunde. Übrigens, die haben auch das ausgebildete Betriebspersonal, ausschließlich alte weiße Männer.
Quellen: ACHGUT, YouTube (8:17) und YouTube (13:48)

Windgeschwindigkeiten

Bevor sie jetzt weiter lesen, sollten sie sich diesen Clip auf X ansehen. Sonst glauben sie das nicht. Da erzählt eine Journalistin vom RTL-Nachtjournal im Zusammenhang mit einer Sturmwetterlage von Windgeschwindigkeiten bis zu 200.000 km/h.
Eine Rakete benötigt eine Geschwindigkeit von etwa 30.000 km pro Stunde um die Erdanziehung zu überwinden. Und die quatscht über Windgeschwindigkeiten von mehr als 200.000 km/h. Was wäre die Folge? Unsere komplette Atmosphäre würde sich in nullkommanix im Weltall verflüchtigen. Es ist schon interessant, was die teilweise für einen Scheiß erzählen.
Übrigens, es gibt bei den Grünen die Ansicht, dass man Mathematik in der Abiturprüfung abschaffen solle. Dann würde das wahrscheinlich keiner mehr merken. Vielleicht sind die klüger als wir denken.
Quelle: Danisch

Auch Ravensburger wird „Woke“

Meine Frau hat neulich ein Puzzle für unsere Enkel gekauft. 200 Teile, die Ansprüche müssen wachsen.

Aber schauen sie sich einmal das Bild an. Windmühlen, Solaranlagen. Natürlich müssen die Menschen auch Divers sein. PoC, Menschen im Rollstuhl, alles dabei. Links oben hält ein Kind ein Regenbogen-Schild. Kann es sein, dass das die Bullerbü-Welt ist, die sich die Grünen wünschen?

Nein, ist es nicht, im Hintergrund fahren noch Autos. Obwohl, es könnten E-Autos sein. Wer weiß das schon.
Okay, meine Enkel stört es nicht, denen gefällt das Puzzle. Denen würde aber auch ein anderes gefallen.

Funkverkehr bei der Tour de France

Ich weiß nicht mehr welche Etappe. Es war aber eine mit Sprintankunft. Und es drohte Regen. Nasse Straßen sind aber bei Sprintankünften durchaus eine Gefahr. Also funkt der Teamleiter an die Fahrer, fahrt ein wenig schneller, es könnte am Ende nass werden.
Irgendwie erinnert mich das an meine Bundeswehrzeit. Da hieß es auch immer, wenn die Soldaten trödelten, „Macht hinne, wir essen zeitig“.

Schluss

Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.

Frage: „Wie nennt man die am meisten verkaufte Brotsorte?“
Antwort: „Das da.“
Und welches wird am zweithäufigsten verkauft?
Antwort: „Das daneben.“

In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.

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