Dies und das vom 23.06.

Der wöchentliche Wahnsinn in der 24. Woche

„Ich glaube, der Weltraum ist heute weniger gefährlich als die Straßen Berlins.“
Wernher von Braun

Windräder und Umweltschutz

Das Renaturierungsgesetz ist verabschiedet

Und jetzt beschließt die EU das Renaturierungsgesetz. Damit werden die EU-Länder verpflichtet, 20 Prozent der geschädigten Flächen und Meeresgebiete wiederherzustellen. Nur von welchem Urzustand geht man da aus. 1900, 1800 oder Mittelalter? Oder vielleicht sogar noch früher? Heißt das dann auch, dass die Lüneburger Heide wieder aufgeforstet werden muss.
Die entscheidende Frage ist aber, gilt das auch für die Standorte der Windräder. Uah, das könnte noch ein richtiges Eigentor werden. Aber wie sagte die hochbezahlte Küchenhilfe so schön: „ich freu mich drauf“.
Quelle: Tagesschau

Die Franzosen sind schon weiter

In der Gemeinde Guern in der Bretagne haben die Einwohner (1300) gegen Windkraftanlagen wegen Landschaftszerstörung und Lärm geklagt. Und nun haben Gerichte den Einwohnern endgültig Recht gegeben. Trotz unterschiedlichster Versuche des Betreibers müssen die drei Windmühlen abgebaut werden, bevor sie auch nur eine einzige Kilowattstunde Strom geliefert haben. Tja, das könnte für den Betreiber mal so ein richtiger Schuss ins Kontor gewesen sein. Und auch für die Umwelt ist das ein richtiger Gewinn.
Könnte das auch in Deutschland passieren. Das mit dem Abriss schon. Allerdings würden die Kosten dann dem Bürger aufgebrummt.
Quelle: NIUS

Flüchtlingspolitik einmal anders

Sie wissen es wahrscheinlich schon. In der Flüchtlingspolitik wollen die Ungarn nicht so, wie die EU es gerne hätte. Die wollen einfach keine Flüchtlinge haben. Ums verrecken nicht. Und das hat der EU ja mal gar nicht gepasst. Und so hat der Gerichtshof der EU entschieden, dass Ungarn eine Strafe von 200 Mio. Euro und zusätzlich 1 Mio. Euro für jeden Tag zu zahlen hat, solange die Gesetze der EU nicht umgesetzt worden sind.
Nehmen wir einmal an, die 200 Mio. wären jedes Jahr fällig. Dann wären das 0,55 Mio. pro Tag. Kommt noch mal 1 Mio. täglich dazu, dann wären das 1,5 Mio. täglich.
Natürlich sind die Ungarn verärgert. Aber haben sie überhaupt einen Grund. Migrationsbedingte Kosten beliefen sich 2023 in Deutschland auf etwa 48 Mrd. Euro. Das wären pro Tag gut 130 Mio. Ich glaube, da macht Ungarn sogar noch ein gutes Geschäft.
Quelle: Tichys Einblick

Baerbock for Kanzleramt

Wieviel Prozent haben die Grünen bei der EU-Wahl bekommen? Waren das eigentlich noch über 10 Prozent? Ja, aber gerade so. Und was ist der Grund? Nun, die derzeitige Politik und das exorbitant gute Personal.
Trotzdem kann sich Baerbock vorstellen, als Kanzlerkandidatin für die Grünen anzutreten. Auf eine entsprechende Frage der Süddeutschen (kommunistisches Propagandablatt) antwortete sie, „als Außenministerin habe ich gelernt, dass alles möglich ist“. In einem hat sie ja recht. Ich hätte auch nie geglaubt, dass so etwas Außenministerin wird.
Quellen: NIUS und Tichys Einblick

Wie weltfremd ist der WDR?

Nun, unter den kommunistischen Sendern der ÖR ist der WDR sogar noch ein Vorreiter. Also wurde eine Sendung produziert, in der man der Frage nachging, warum so viele Bürger die AfD wählen. Im Rahmen der Sendung hat man in Duisburg-Ehrenfeld einen Türken dazu gefragt. Und der hat unter anderem folgendes gesagt: „Ich bin Türke. Ich lebe seit 1974 hier in Deutschland. Muss ich ehrlich sagen: Schluss! Die Grenzen, die müssen zubleiben. Ist zu voll! Deutschland ist voll. Jetzt allgemein. Nicht jetzt Bulgarien, Rumänisch, auch Türkei. Komplett. Sie müssen zumachen, die Grenzen. Ist zu voll“.
Tja, da hat der WDR wohl nicht mit gerechnet. Kann es sein, dass jetzt sogar die Türken AfD wählen. Naja, es waren Türken in Stuttgart, die sangen Deutschland den Deutschen…
Der Journalist des WDR schien ziemlich erschüttert. Wie dem auch sei, gelernt hat er nichts.
Quellen: Ben Brechtken auf X (komplettes Interview), Reitschuster, WDR

Miss Alabama

Wenn diese Dame die schönste Frau Alabamas ist, wie sehen denn dann die hässlichen aus?
Quelle: NIUS

Der Anstieg der Kriminalität hat nichts mit der Migration zu tun

Wird uns das nicht ständig mantraartig vorgebetet. Deshalb werden ja auch so viele Gewalttaten von Einmännern ausgeführt. Und die sind dann meistens auch noch psychisch belastet.
Leider sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache. Mehr als 50 Prozent der Häftlinge in deutschen Gefängnissen besitzen keinen deutschen Pass. In Hamburg liegt dieser Anteil sogar bei 58 Prozent. Wenn man dann noch berücksichtigt, wie gnädig unsere Gerichtsbarkeit mit Einmännern umgeht, dann wird das ganze noch schlimmer.
Oder sind die Gerichte so großzügig, weil die Knäste alle schon voll sind? Wahrscheinlich sind das aber alles nur Einzelfälle.
Quelle: NIUS

2024 – ein Sommermärchen?

Nach 2014 sollte 2024 wieder ein Sommermärchen werden. Aber irgendwie will es nicht klappen. Vergleichen sie einfach mal die Bilder von 2014 mit denen von 2024. Wo sind die vielen Deutschlandfahnen. Und wo sind die ganzen Fanartikel. Auch wenn man einkaufen geht, führen diese Artikel ein recht klägliches Dasein.

Und wenn man befürchten muss, mit Deutschlandrufen in die rechte Ecke geschoben zu werden, dann vergeht einem die Lust auf Feiern.
Nun, die deutsche Nationalmannschaft (!) spielt bis jetzt mal wieder ein ordentliches Turnier. Ob sie Europameister werden? Eigentlich ist mir das egal. Für mich ist die Bundestagswahl im kommenden Jahr viel wichtiger. Wahrscheinlich auch aufregender.

Schluss

Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.

17. Jahrhundert in der Karibik. Ein spanisches Kriegsschiff macht Jagd auf Piraten. Die Mannschaft ist jung und stark. Der Kapitän schneidig und kampferprobt. Eines Tages meldet der Toppgast ein feindliches Kriegsschiff. Ein Kleineres, nur acht Kanonen auf jeder Seite.
Der Kapitän befielt seinem ersten Offizier: „Geh in meine Kammer, hole mir das rote Hemd.“ Er zieht es an und befielt den Angriff. Kurzes Feuergefecht, dann entern die Spanier das Schiff. Am Ende ist der Spanier siegreich.
Zwei Tage später wird erneut ein Schiff gesichtet. Es ist größer, 16 Kanonen in Doppelreihe. 8- und 12-Pfünder. Das ist schon was. Die Zeremonie wiederholt sich. Kammer, rotes Hemd, Angriff. Das Feuergefecht ist heftig, der Enterkampf noch heftiger. Am Ende sind die Spanier wieder siegreich.
Nach dem Kampf fragt der 1. Offizier, was es denn mit dem roten Hemd auf sich habe. Sagt der Kapitän: „Ja, das hat was mit Motivation zu tun. Wenn ich im Kampf verletzt werde, dann hat das erhebliche Auswirkungen auf den Kampfgeist der Mannschaft. Mit dem roten Hemd sieht man aber nicht, wenn ich blute. Deshalb das rote Hemd.“ „Aha“, sagt der erste Offizier, „Das will ich mir merken.“
Einige Tage später wird wieder ein Piratenschiff gemeldet. Diesmal aber ein richtiges Pfund. 24 Kanonen in Doppelreihe auf jeder Seite, 12- und 16 Pfünder. Dazu noch jeweils vier kleinere Kanonen an Bug und Heck. Der Kapitän ist zum ersten Mal richtig nachdenklich. Kommt der erste Offizier: „Kapitän, soll ich wieder das rote Hemd holen?“ Sagt der Kapitän:“ Nein, jetzt hole mir die braune Hose.“

In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.