Es gibt auch Dinge neben dem Sport
„Wenn du kein Vertrauen hast, wirst du immer einen Weg finden, nicht zu gewinnen.“
Carl Lewis
Geher-Wettbewerb
Eigentlich müsste es Geher*innen-Wettbewerb heißen. Wenn man dem ÖR-Dummfunk glaubt. Darum geht es aber gar nicht.
Heute Morgen habe ich mir die Mixed-Staffel angeschaut. Eigentlich mag ich diesen Sport nicht. Hatte ich schon mal erwähnt. Aber die Alternative war das Propagandamagazin MOMA. Dann schon lieber Gehen. Das war ein Arschgewackel. Wow, absolut unästhetisch. Obwohl, als die Frauen losgingen…
Hoppla, Schluss damit – Kopfkino.
Nochmal Gehen
Haben sie diesen Sport auch schon mal gesehen? Da stehen an der Strecke alle 50 Meter (geschätzt) Kampfrichter. Die passen auf, ob die richtig gehen. Die Sportler müssen immer ein Körperteil am Boden haben. Der Penis gilt, glaube ich, nicht. Also alle 50 Meter ein Kampfrichter. Heißt bei einem Rundkurs von 1,4 km insgesamt 30 Kampfrichter. Jetzt weiß, ich nicht, wie viele Sportler da waren. 60? Oder 90? Auf jeden Fall kommen auf den einzelnen Sportler mehr Kampfrichter als Aufsichtspersonen in der KiTa.
Übrigens haben sie schon mal ausgerechnet, wenn die 40 km kein Rundkurs sind?
Noch einmal Kampfgericht
Beim Schwimmen sieht es nicht anders aus. Pro Bahn ein Zeitnehmer (Backup), ein Wendenrichter. Dazu ein Starter, zwei Schwimmrichter, mindestens zwei Zielrichter und ein Oberschiedsrichter. Macht bei acht Bahnen mindestens 22 Kampfrichter. Gott sei Dank braucht man dieses Kampfgericht nicht für jeden Lauf. Die können auch mehrere Läufe bedienen.
Sportstätten am Eiffelturm
Da hat man LKW-weise Sand hingeschafft. Dann hat man riesige Tribünen gebaut. Wurden wohl auch mit LKW dahingeschafft. Nur für die olympischen Spiele. Nach den Spielen wird die ganze Chose wieder abgebaut. Die Tribünen mit LKW wegtransportiert. Ich nehme auch an, dass der Sand dort auch nicht verbleibt. Wird dann auch mit LKW abtransportiert.
In einer der ersten Sendungen bei der ARD hat der Christian Neureuther (Skirennläufer) dann gesagt, dass sei nachhaltig. Puh, was ist daran nachhaltig. Hat der geglaubt, die ganzen Transporte wären mit dem Lastenfahrrad durchgeführt worden?
Wahrscheinlich hat er aber selbst begriffen, dass er da Scheiße erzählt hat. Aber ein Tag ohne „nachhaltig“ ist halt ein verlorener Tag.
Apropos Neureuther
Sagen sie mal, war der nicht Ski-Rennfahrer? Für was ist der denn jetzt Experte bei olympischen Sommerspielen. Okay, der hat Erfahrung mit olympischen Spielen. Der kann uns was über die phantastische Stimmung erzählen. Aber brauche ich dafür den Neureuther? Vielleicht ist es aber auch die Belohnung, weil er im Zusammenhang mit Klimakrise und Kampf gegen „Rechts“ so schön das Hölzchen holt. Systemtreue muss halt belohnt werden.
Zuschauer an den Straßen
Bei den Straßenwettkämpfen (Radsport und langen Laufstrecken) stehen sehr viele Zuschauer an der Straße. Und das finden die Reporter bemerkenswert. Sie führen das darauf zurück, dass das dort keinen Eintritt kostet. Intelligenzbestien, als ob bei Straßenrennen jemals am Straßenrand ein Kassierer rumgelaufen wäre. Also, lasst euch nichts einreden. Das ist nun wirklich nichts Besonderes.
Beim Frauenfußball das genaue Gegenteil. Kaum Zuschauer. Da kann man sogar den Trainer hören. Selbst beim Spitzenspiel BRD-USA. Nur bei den Franzosen ist das anders. Liegt es vielleicht doch am Eintritt? Oder an der Sportart. Beim 3×3 Basketball war nämlich immer volles Haus, auch bei den Frauen.
Weltpremiere
Morgen könnte zum ersten Mal ein Mann die Goldmedaille bei Frauenboxen erringen. Für das IOC ist das Inklusion oder Diversität. Für mich ist das ausschließlich Beschiss. Ich frage mich da, warum die Frauen gegen den überhaupt angetreten sind. Haben die wirklich geglaubt, sie hätten eine Chance?
Wie dem auch sei. Das Publikum hat den Betrüger bejubelt. Waren aber auch mit Masse Algerier. Da gibt es in Frankreich eine ganze Menge.
Noch einen zur Diversität
Gestern ging es für die Deutschen im Frauenfußball gegen die USA. Ja, wir hatten Verletzungssorgen. Also musste Nicole Anyomi ran. Jetzt war die Mannschaft wirklich divers. Und trotzdem haben wir verloren. Was jetzt wohl die Göring-Eckardt sagt? Und hätten wir mit weniger Diversität vielleicht gewonnen? Wir sollten tatsächlich mal die Katrin fragen.
Kleiderordnung
Früher gab es für Frauen wirklich eine Kleiderordnung. Beispielsweise beim Beachvolleyball. Da mussten die Frauen einen ziemlich knappen Dress, so was ähnliches wie ein Bikini, tragen. Aber auch beim Hockey und Tischtennis, da trugen die so ganz kurze Röckchen oder Kleidchen. Heute gilt diese Ordnung nicht mehr in diesem Maße. Wegen Gendergerechtigkeit und Sexismus.
Trotzdem tragen die Frauen weiterhin diese Sportbekleidung. Und ehrlich, ich finde es schön, wenn man Frauen noch als Frauen erkennt.
Zum Schluss noch ein Gedanke zur Ästhetik
Ich finde, dass Frauen jeden Sport machen dürfen, der ihnen Spaß macht. Selbst wenn sie boxen oder ringen wollen, dann sollen sie das tun. Heute habe ich dann einen Ringkampf bei den Frauen gesehen. Besonders ästhetisch sah das in meinen Augen aber nicht aus.
Schluss
Ich werde für sie die Spiele weiter beobachten. Vielleicht finde ich ja noch so ein paar Schmankerl. Ansonsten eine schöne Woche noch.