Integration von Muslimen zum Scheitern verurteilt

Allah ist die einzige maßgebliche Instanz

„Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.“
Galileo Galilei

Einleitung

Ich bin nicht islamophob. Es ist mir grundsätzlich auch egal, was andere Menschen glauben. Und wenn sie an rosa Kaninchen glauben, bitte schön, sollen sie doch. Allerdings sollen sie das in ihrem privaten Bereich tun und mich nicht damit belästigen.
Genauso, wie ich den Ruf des Muezzins lästig finde, so finde ich auch penetrantes Kirchengeläut lästig. Also lasst mich einfach in Ruhe.

Der Islam in Deutschland

Dass Muslime nach Deutschland einwandern, ist nicht neu. Schon in den Sechzigern des letzten Jahrhunderts kamen die ersten Türken zu uns. Sie wollten hier arbeiten und Geld verdienen. Und das haben sie auch getan. Ich möchte nicht wissen, wie viele Türken in der Autoindustrie beschäftigt waren. Aber sie sind in der Öffentlichkeit eigentlich nie aufgefallen. Viele sind nach ihrem Arbeitsleben auch wieder in ihre Heimat zurückgereist. Aber nicht alle. Und die haben sich angepasst. Ich habe da einige kennen gelernt, da würde man gar nicht mehr darauf kommen, dass das Türken sind. Jetzt sind natürlich nicht alle Türken Muslime. Ich bin mir aber sicher, dass da auch eine Menge Muslime dabei waren.

Die Situation heute

Heute fallen Muslime fast täglich auf. In der Kriminalität sind Ausländer, insbesondere Muslime deutlich überrepräsentiert. Dass sich Muslime auf großen Demonstrationen lautstark äußern, dass sie sogar Israelfeindliche Parolen schwingen, damit könnte ich noch leben. Das gehört zur Meinungsfreiheit. Dass sie aber das deutsche Staatssystem in Frage stellen, das ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Sie fordern lautstark das Kalifat als einzige Lösung. Das Kalifat ist aber ein totalitäres islamistisches Staatssystem und somit mit unserem Grundgesetz überhaupt nicht vereinbar.
Seit dem unsäglichen Massaker in Israel vor einem Jahr haben diese Demonstrationen massiv zugenommen. Für die Linken natürlich kein Problem. Und da frage ich mich dann schon, ob diese Menschen in unseren Staat wirklich integriert werden können.

Beispiele

Kürzlich hat man 28 kriminelle Afghanen ausgewiesen. Und schon äußerten gewisse Kreise bedenken, die Strafinstanzen dort sein doch nicht so human. Folter und ähnliches sei dort doch an der Tagesordnung. Am Ende stellte sich heraus, dass man die Straftäter vor Ort befragt hatte, die Verbrechen aber als nicht relevant angesehen hat.
Wie das? Nun da waren Vergewaltiger dabei, die eine ungläubige Frau, die sich nicht einmal an die Kleiderordnung gehalten hat, vergewaltigt haben. Das ist aber nach deren Ansicht keine große Sache. Das ist die Frau selbst schuld. Im Übrigen, den Tatbestand der Vergewaltigung sucht man im Islam vergebens. Frauen werden unter Verschluss gehalten. Da gibt es keine Vergewaltigung.
Selbst bei Mord findet man kaum Reue bei den Tätern. Denn in deren Augen sind es doch nur Ungläubige. Das deutsche Strafrecht interessiert da nur wenig. Es gibt viele, die den Koran und die Scharia über das deutsche Strafrecht stellen. Für Mörder, die im Sinne des Islam töten, ist die Bestrafung dann sogar noch eine Ehre. Sie werden zum Märtyrer.

Grundgesetz und Islam

Ich glaube nicht, dass unser Grundgesetz mit dem Islam kompatibel ist. Das deutsche Grundgesetz, wie nahezu alle anderen Verfassungen Europas, stützen sich auf christliche Werte. Dabei ist Staat und Kirche klar getrennt. Das entspricht auch Aussagen aus dem neuen Testament.
So sagt Jesus, „mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Johannes 18,36).
Er erkennt also das Gewaltmonopol des Staates an, selbst wenn dieser unchristlich ist (vgl. Römer 13). Die Aussage „gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist“ (Matthäus 22), ist eine weitere Bestätigung.
Auch Artikel 1 GG „die Würde des Menschen ist unantastbar“ gilt bei Jesus, der vielen Menschen Gnade gewährt, auch wenn sie aus menschlicher Perspektive gescheitert sind.

Dem gegenüber ist der Islam kaum kompatibel. Möglicherweise liegt das auch daran, dass kein Muslim an der Erarbeitung des Grundgesetzes beteiligt war. So passt die Trennung von Staat und Religion in keiner Weise zum traditionellen Islam. Wie das in Realität funktioniert, kann man sehr gut am Beispiel Iran beobachten. Auch die Anerkennung des Gewaltmonopols des Staates ist fraglich. Muslime haben nämlich das Recht, ihren Glauben zur Not mit Gewalt zu verteidigen.
Auch die gleichrangige Würde aller Menschen passt nicht zum Islam. Der unterscheidet definitiv nach Art des Glaubens. An erster Stelle stehen dabei logischerweise die Muslime, denn sie sind die einzigen wahren Gläubigen. Religionsfreiheit kann es bei den Muslimen folglich überhaupt nicht geben.
Nächstenliebe gibt es bei strenggläubigen Muslimen nur innerhalb der Glaubensgemeinschaft.

Erinnerungen an den Geschichtsunterricht

Im 16. und 17. Jahrhundert herrschte das osmanische Reich über den Balkan. In diesem Zusammenhang versuchten die Besatzer die Bürger zu überreden, zum Islam zu konvertieren. Viele taten das auch und bekamen im Gegenzug hohe Ämter in der Verwaltung. Der Rest hatte den Muslimen dienstbar zu sein. Auch das Steuersystem sah vor, dass Ungläubige einen ungleich hören Steuersatz zu leisten hatten wie Gläubige. Das entspricht durchaus dem islamischen Glauben, da sich die Gläubigen als überlegene Menschen sehen. Die Ungläubigen haben die Pflicht dafür zu sorgen, dass es den Gläubigen gut geht. Ich komme noch einmal darauf zurück.
Noch etwas zum Balkan. Der Balkankonflikt hat viele Gründe. Serben und Kroaten mögen sich nicht. Albaner sind auch noch dazwischen. Und die Kosovo-Albaner spielen eine ganz spezielle Rolle. Was sie aber alle eint, ist der Hass auf die Bosniaken. Hinter diesen Bosniaken verbergen sich die Bürger, die unter dem osmanischen Regime zum Islam konvertiert sind. Bosniaken sind also ehemalige Kroaten oder Serben, die den islamischen Glauben angenommen haben. Sie werden von allen Seiten als Verräter angesehen.
Halten wir aber fest. Der Muslim sieht sich als Inhaber des einzigen rechten Glaubens. Andersgläubige, bzw. Ungläubige haben ihm zu dienen.

Ein Gespräch in Dubai

Danisch hat zu diesem Thema einen Beitrag verfasst, in dem er seine Erfahrungen aus einem Gespräch mit Muslimen in Dubai schildert. Den kompletten Beitrag finden sie im Link 2.
Zwei wesentliche Erkenntnisse ergeben sich für mich aus diesem Bericht. Muslime kennen auch das Paradies und die Hölle. Allerdings in mehreren Abstufungen. Wohin man nach seinem Tod kommt, ist abhängig vom Leben, das man geführt hat. Sie sollen nach Aussage Danischs so etwas wie ein Punktesystem haben. Wer also einen Ungläubigen dazu bringt, zum Islam zu konvertieren, der bekommt den Highscore. Wenn das nicht klappt, dann soll er den Ungläubigen wenigstens umbringen. Einem ungläubigen aber dienstbar zu sein, das ist dem Grunde nach ein absolutes No-Go. Okay, Leistungen gegen Bargeld sind wohl noch geradeso akzeptabel. Daraus ergibt sich wohl auch die so viel gepriesene Gastfreundschaft. Solange man die Chance sieht, seinen Gast vom Islam zu überzeugen, also Pluspunkte zu sammeln, ist Gastfreundschaft eine heilige Pflicht. Nach Aussage von Danisch, lässt die Freundlichkeit aber schlagartig nach, wenn sie erkennen, dass sich der Gast nicht überzeugen lässt.

Die Gastfreundschaft ist hier wohl eher Mittel zum Zweck.
Ähnliches habe ich in Afghanistan erlebt. Dort wollte mich zwar keiner offensichtlich zum Islam bekehren, aber sie wollten dennoch was von mir haben. Es ging häufig um Geld für kleinere Projekte, die die Deutschen dort durchgeführt haben. Sie glauben nicht wie kurz angebunden die werden konnten, wenn sie erkannten, dass für sie selbst dabei nichts rausspringt. Ein Gespür für das Gemeinwesen ist ihnen nach meiner Erfahrung völlig fremd.

Gespräch mit einem Syrer

In einem weiteren Beitrag bei Danisch wird über ein Gespräch mit einem Syrer berichtet. Dieser Syrer soll gesagt haben, Ungläubige hätten die klare Pflicht und Aufgabe, Rechtgläubige in jeder Art und Weise zu unterstützen. Das beinhalte nicht nur Selbstverständlichkeiten wie Asyl, Wohnung und Einrichtung selbiger, Lebensunterhalt usw., sondern die Ungläubigen hätten auch die Sprache der Rechtgläubigen zu erlernen, damit sie die Belehrungen, Wünsche und Forderungen der Rechtgläubigen verstehen können.
Zumindest träfe dies auf die Ungläubigen zu, die für die Versorgung der Rechtgläubigen zuständig seien. Demzufolge sei die Einladung der Kanzlerin und des Volkes der Ungläubigen eine natürliche Folge der im Koran stehenden Wahrheit. Es sei unsere von Allah festgelegte, im Koran verewigte, vorbestimmte Pflicht.

Ich bin mir sicher, dass nicht alle Muslime das in dieser Schärfe so sehen. Allerdings dürfte dieses Gedankengut gerade bei den Muslimen tief verwurzelt sein, die aus fundamentalislamischen Staaten wie Syrien, Afghanistan oder dem Iran stammen.

Zusammenfassung

Viele strenggläubige Muslime sehen sich als Menschen, die von Allah auserwählt sind. Ungläubige haben ihnen dienstbar zu sein. Sie sollen sogar die Sprache des Propheten lernen. Übrigens, in Belgien gibt es mittlerweile Schulen, die arabisch als Pflichtfach eingeführt haben. Für Muslime dürfte das dem Wirken Allahs zugeschrieben werden.
Unter diesen Umständen ist die Forderung nach dem Kalifat nachvollziehbar. Genau so nachvollziehbar ist der Unwille, sich anzupassen. Das wäre ja die Pflicht der Ungläubigen. Wie so eine echte Eingliederung gelingen soll, ist mir schleierhaft.

Sicherlich treffen diese Aussagen nicht auf alle in dieser Schärfe zu. Es dürfte aber sicher sein, dass die Scharfmacher eine Menge von Mitläufern generieren. Ich denke, die Demonstrationen in Berlin und Hamburg machen das schon jetzt deutlich.

Nachwort

Sie sollten den Link 4 lesen. Dort ist ein Ausschnitt aus Karl Mays „Durchs wilde Kurdistan“ zitiert. Der Dialog zwischen Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar ist sehr aufschlussreich.

Links zum Thema

  1. Christentum kompatibel – Die Scharia steht für traditionelle Muslime selbstverständlich über dem Grundgesetz (tichyseinblick.de)
  2. Danisch.de » Deutsche sollen ausreisen und sich ein anderes Land suchen
  3. Danisch.de » „Unsere von Allah festgelegte, im Koran verewigte, vorbestimmte Pflicht.“
  4. Danisch.de » Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar

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