Jetzt wird er wahnsinnig

Habeck hat eine neue Heizungsidee

„Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wie viel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.“
Albert Einstein

Vorwort

Es ist schon eine Weile her, da habe ich ein Buch gelesen. Es war, wenn ich mich richtig erinnere, ein Kriminalroman, der in der Zukunft spielt. Alle Menschen waren da mit einem Chip ausgestattet, durch den es möglich war, jede kleinste Bewegung der Menschen nachzuverfolgen. Und trotzdem muss es Möglichkeiten gegeben haben, den Chip auszutricksen. Denn die Lösung des Falles war alles andere als einfach.
Damals habe ich das alles für eine Utopie gehalten. Aber wenn ich jetzt die Bestrebungen der EU und unserer Bundesregierung sehe, dann kommen wir dieser Situation deutlich näher. GPS-Überwachung von Autos, der internationale elektronische Impfausweis, bargeldloser Zahlungsverkehr inklusiv der zentralen Überwachung durch die EZB, das sind alles Dinge, die derzeit diskutiert werden. Und eine Einführung solcher Überwachungsmethoden ist nicht mehr unwahrscheinlich.

Der arme Habeck

Mensch, sind die Grünen mit einem Optimismus in die Legislaturperiode gestartet. Endlich an der Macht, endlich an den großen Steuertöpfen.
Und jetzt werden sie doch tatsächlich mit der Realität konfrontiert. Da ist nichts mit Bullerbü. Da geht es um harte Arbeit. Und jetzt sind auch noch die Steuertöpfe leer. Leider muss der Robert auch noch feststellen, dass es allein mit Ideologie nicht geht.

Stattdessen ein Rückschlag nach dem anderen. Da war doch zuerst dieses Gasproblem. Die Preise schossen durch die Decke. Natürlich aufgrund der irrlichternden Politik der EU. Und natürlich hat Deutschland gerne mitgemacht. Es musste ein Gesetz her. Die Gaspreisbremse. Tja, das Gesetz musste schnell auf den Markt, und es war auch genauso schlecht. Kam also nicht. Pech gehabt.
Jetzt musste der Arme auch noch seinen besten Freund rauswerfen. Der Graichen war einfach nicht mehr zu halten. Der hat halt den berühmten Fehler zu viel gemacht.

Dann sollte doch das berühmt-berüchtigte Heizungsgesetz kommen. Die Bürger wollten das so mit überwältigender Mehrheit nicht mittragen. Aber die Koalition war sich doch einig. Oder etwa doch nicht? Jetzt will die FDP auf einmal nicht mehr mitmachen. Zumindest nicht so richtig. Vor der Sommerpause wird das wahrscheinlich nichts mehr. Und schon wieder ist der Robert mit seinen doch so hehren Ideen gescheitert.
Eigentlich müsste der einem leidtun. Aber der ist ja Philosoph. Der wird schon wissen, wie man mit Misserfolgen umgeht.

Eine neue Idee

Wie ist das im Sandkasten? Wenn da einem Kind in einem sein Spielzeug weggenommen hat, dann legt es erst richtig los. Dann kommt was Neues.
Und genau das macht jetzt Habeck. Damit man diese Heizungskacke irgendwie in den Griff bekommt, muss man ja erst einmal wissen, was da überhaupt los ist. Also sollen die Gemeinden jetzt ein Heizungskataster erstellen. Es soll aber angeblich nicht so kommen, wie bei der Grundsteuererklärung. Man will auf bestehende Daten der Energieversorger und der Bezirksschornsteinfeger zurückgreifen. Der Unterschied ist also nur, dass der Bürger diesmal selbst nicht gefragt wird. Darüber hinaus soll festgestellt werden, wieviel Energie (kWh) in diesem Haus für Heizen in den letzten drei Jahren verbraucht worden ist.

Die Gemeinden sollen diese Informationen dann sammeln und daraus einen Wärmeplan erstellen. Leute, jetzt will der Habeck sogar in euren Heizungskeller schauen. Kann er machen. Wenn er dann drin ist, werde ich aber die Tür zuschmeißen.

Die Termine

Wie üblich will der Habeck das jetzt ganz schnell. Für Großstädte sollen diese Wärmepläne bis 2026 fertig sein. Kleinere Städte sollen bis 2028 Zeit eingeräumt bekommen. Wer bis dahin keinen Wärmeplan vorlegt, soll bestraft werden. Bußgelder von bis zu 100.000 Euro sind da vorgesehen. Das heißt, die eh schon klammen Gemeinden sollen jetzt auch noch Bußgelder aufgebrummt bekommen für Maßnahmen, die in diesem Zeitraum überhaupt nicht zu schaffen sind. Aber der Habeck hat es halt eilig. In zwei Jahren läuft seine Amtsperiode aus. Und bis dahin müssen Pflöcke eingeschlagen sein. Denn wer weiß, vielleicht wird der deutsche Wähler ja doch schlauer.

Was wirklich dahinter steckt

Es geht um Kontrolle. Wenn man weiß, wie sich der Einzelne beim Heizen verhält, dann kann man den auch ganz gezielt maßregeln. Und dann ist es auch nicht mehr weit zu Bonus- oder Maluspunkten. Wer also immer noch mit Öl heizt, darf dann halt nicht mehr in den Urlaub fahren. Und schon gar nicht fliegen. Vielleicht kann man das noch mit einem E-Auto ausgleichen. Ich weiß es nicht. Sie glauben das nicht? Liebe Freunde, die Zuweisung von persönlichen CO2-Kontingenten ist doch schon in der Diskussion. Und wer dieses Kontingent überschreitet muss entweder entsprechende Zertifikate für teures Geld dazukaufen, oder er wird halt bestraft. Mit dem Abzug von social Points oder mit heftigen Geldstrafen. Schauen sie einfach mal nach China. Das hilft.

Fazit

Der Habeck braucht dringend einen Erfolg. Und daher werden immer mehr tolle Ideen in den Raum geschmissen. Leider hat bisher keine dieser Ideen zum Erfolg geführt. Und jetzt werden auch noch die Bürger unruhig. Und selbst seine eigene Klientel ist nicht mehr glücklich. Den einen geht es zu schnell, den anderen zu langsam.
Was also tun? Armer Robert, das ist jetzt wirklich dein Problem. Aber sicher ist, wenn dem nicht bald der große Wurf gelingt, dann ist Ende im Gelände. Und da freue ich mich schon drauf, wie Göring-Eckard jetzt sagen würde.

Und eines möchte ich ganz deutlich machen. Es geht um Kontrolle, nicht um Klima!

Die Links

Alle drei Links haben Bezug zum Thema. Der Erste Beitrag war Grundlage für meinen Bericht. Der zweite Link ist ein Welt-Beitrag, der bei msn.com veröffentlicht worden ist. Der dritte Link ist eine Ergänzung.

Habeck will, dass Bürger beim Heizen die Hose runterlassen – reitschuster.de (2 Minuten)

Art der Heizung und Energieverbrauch – Ampel plant Datenerfassung zur Wärmewende (msn.com) (2 Minuten)

Ein neuer Habeck-Vorstoß – unterstützt vom Bauministerium: Das eine Gesetz zu viel (tichyseinblick.de) (3 Minuten)

Ein Kommentar

  1. „…..Aber der ist ja Philosoph“……
    Schön wäre es. Er wurde in Literaturwissenschaft promoviert. Und weil das an die Philosophische Fakultät angeglierdert ist, darf er sich „Dr. phil.“ nennen.
    Kinderbuch-Autor ist er; was ja nicht schlecht ist. Aber von Philosophie hat er keine Ahnung!.

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