„Im Februar haben wir Valentinstag und Karneval. Ich hasse das ja, wenn Leute sich verkleiden und aufgesetzt freundlich sind, nur um am Ende besoffen Sex zu haben.
Karneval finde ich übrigens auch nicht viel besser.“
Autor unbekannt
Die Lage in Köln
Die 7-Tage Inzidenz in Deutschland liegt derzeit um die 1500. In Köln liegt diese mit etwa 2700 fast doppelt so hoch.
Die bundesweite Tendenz ist leicht steigend. Aber so wirklich glaubhaft erscheint mir das nicht. Denn der Anstieg kommt unmittelbar vor der Debatte um eine Impfpflicht. Und das RKI hat in der Vergangenheit zu viele Halbwahrheiten verkündet.
Zurück nach Köln. Bis zum Freitag stiegen die Inzidenzen massiv an. Wie sich das nach dem Wochenende weiter entwickelt ist schwer vorauszusagen. Und sofort melden sich Feuerwehr und Polizei, es gebe Probleme mit der Einsatzbereitschaft.
Auch die Krankenhäuser alarmieren. Schon wieder müssten Operationen verschoben werden. Merkwürdig ist allerdings dabei, dass nicht die hohe Zahl an Patienten der Grund ist, sondern vielmehr der Krankenstand bei den Mitarbeitern. Und da ist noch nicht einmal sicher, ob die auch alle krank sind. Viele müssten aufgrund der Kontaktregeln in Quarantäne, obwohl sie gesund seien. Also das übliche Spiel. Grund für die Engpässe ist nicht das Virus, sondern die absurden Regeln das Staates.
Die Ursache für den Anstieg der Inzidenzen
Als Ursache für die Situation in Köln wird der Karneval mangegeben. Von der Entstehung der Infektionswelle könnte das hinkommen. Karneval ist fast zwei Wochen vorbei.
Trotzdem ist da etwas merkwürdig. Für die Karnevalsveranstaltungen wurde so eine Art Partymeile eingerichtet. Für diesen Bereich galt 2G+. Also wer da rein wollte, musste geimpft oder genesen sein und zusätzlich noch einen gültigen Test vorweisen. Nur für die Geboosterten entfiel die Testpflicht. Für den Besuch einer Gaststätte mussten allerdings auch die Geboosterten einen Test vorlegen. Wie das mit der Maskenpflicht geregelt war, weiß ich nicht. Ich nehme aber an, dass in Innenräumen weiterhin die Maskenpflicht gegolten hat. Bei diesen scharfen Regeln hätte sich doch eigentlich keiner infizieren dürfen. Oder ist da jetzt doch was faul?
Meine Folgerungen
Trotz Impfung kommt es zu massenhaft Infektionen. Die Impfung scheint also keine, bzw. nur eine geringe Wirkung zu haben. Das gilt auch für den Booster. Sie ist also nutzlos.
Obwohl alle (mit Ausnahme der Geboosterten) getestet waren, ist diese Infektionswelle nicht verhindert worden. Das bestätigt meine Aussage von früher: mit diesen Tests verhindern wir nicht eine einzige Infektion. Sie ist also überflüssig.
Auch die Maskenpflicht in den Innenräumen hat die Infektionswelle nicht verhindert. Wozu haben wir sie dann noch?
Die Engpässe bei Feuerwehr und Polizei sind nicht durch die Krankheit verursacht, sondern durch unsinnige Quarantäneregeln. Also weg damit.
Die Auslastung der Krankenhäuser durch Corona-Patienten ist nicht angestiegen. Wer es genauer wissen will, kann das hier nachlesen. Es bestätigt sich also wieder einmal, dass die Omikron-Variante nur milde Verläufe verursacht. Eine Gefährdung des Gesundheitswesens besteht nicht, selbst in Köln nicht. Ist das jetzt eigentlich schon ein Hotspot?
Fazit
Wie man nach diesen Erkenntnissen jetzt noch eine Impfpflicht begründen will ist mir schleierhaft.
Zur Frage Impfpflicht habe ich vor kurzem noch einen Artikel bei Tichys Einblick gefunden. In diesem Artikel ist der Brief von 81 Wissenschaftlern an die Abgeordneten des deutschen Bundestages verlinkt. Sollte man vielleicht einmal reinschauen. Ist hilfreich als Argumentationshilfe.
Und wie sagt der Kölner:
„Et kütt, wie et kütt.“ (Es kommt, wie es kommt)
„Et het noch immer jut jejonge.“ (Es ist noch immer gut gegangen)