Dies und Das am 05.05.

Der wöchentliche Wahnsinn in der 17. Woche

„Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.“
Abraham Lincoln

Ein grünes Märchen

Heute Morgen läuft im Ersten wieder einmal das Märchen Hans im Glück. Da erhält der Hans nach sieben Jahren Arbeit einen Klumpen Gold. Den tauscht er gegen ein Pferd, das Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein, das gegen eine Gans und die gegen zwei Feldsteine. Beim trinken fallen die Steine in den Brunnen und jetzt hat er gar nichts mehr. Und trotzdem glaubt der Hans, dass er ein „Sonntagskind“ sei.
Ist das nicht die Geschichte, die uns die Grünen immer wieder auftischen wollen? Und wie war das noch mit diesem Zitat vom WEF, „in 30 Jahren werdet ihr nichts mehr besitzen, aber ihr werdet glücklich sein“? Ist das nicht das Motto der Grünen?
Gott sei Dank, „Hans im Glück“ ist ein Märchen. Nur wer erklärt das den Grünen?

Fernwärme in Berlin

Bis vor kurzem betrieb das Unternehmen Vattenfall das Fernwärmenetz in Berlin. Jetzt hat Vattenfall das Netz, dazu gehören 10 große und 105 kleinere Blockheizkraftwerke, an die Stadt Berlin verkauft.
Franziska Giffey sagt dazu: „das Land Berlin hat die Chance ergriffen, in Zukunft selbst für eine nachhaltige, sichere und bezahlbare Fernwärmeversorgung für die Berlinerinnen und Berliner zu sorgen und damit einen wichtigen Beitrag für eine klimaneutrale und zukunftsfähige Metropole zu leisten.“
Dazu hätte ich drei Fragen.
Hätte Vattenfall das etwa nicht leisten können?
Warum hat Vattenfall dieses Netz überhaupt verkauft.
Womit werden die Blockheizkraftwerke eigentlich betrieben, Gas, Kohle oder Öl?
In der Regel ist es so, dass Unternehmen Dinge abstoßen, die nicht mehr rentabel sind. Und die öffentliche Hand ist dann bereit Gelder für Utopien zu investieren. Sicher dürfte sein, dass das ganze für den Steuerzahler teuer wird. Und ob das mit der Klimaneutralität was wird, wer weiß.
Aber det is halt Berlin.
Quelle: rbb24 vom 03.05.2024

Wer weiß denn sowas?

Vielleicht kennen sie diese Sendung im Ersten. Diesmal ging es um vegane Käseersatzprodukte.
Gemäß einer Antwort in dieser Quizz-Show ergab eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Hamburg, dass vegane Käseersatzprodukte kaum Protein und Kalzium enthalten. Für das Tierwohl und das Klima seien diese Produkte aber die bessere Wahl.
Bezüglich der industriellen Herstellung dieser Produkte will ich mal nichts sagen. Aber letztendlich heißt das doch, das Nahrungsmittel ist völlig wertlos, aber für grüne Ideologen dennoch wertvoll.
Irgendwie erinnert mich das an einen Spruch aus meiner Jugend. „Leute, esst Scheiße, eine Millionen Fliegen können nicht irren.
Quelle: Wer weiß denn sowas vom 02.05. ab 07:55

Nochmal „Wer weiß denn sowas?“

Die Frage: Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland…?
Antwort A: fielen 2023 auf den niedrigsten Stand seit 70 Jahren
Antwort B: könnten sich durch 2% mehr Photo-Voltaik-Anlagen um 22% verringern
Antwort C: entstehen zu 31% durch die Landwirtschaft

Und was wählte Hoecker? Antwort C. Weil möglicherweise die Kühe soviel CO2 furzen. Lieber Bernard, die Kühe furzen Methangas, nicht CO2. Tja, da stellt sich die Frage, was dieser Depp von Landwirtschaft versteht. Richtig ist, dass unsere Landwirtschaft nicht einmal für 2% der CO2-Emissionen verantwortlich ist.
Richtige Antwort wäre „A“ gewesen. Das hatte doch der Habeck so stolz verkündet. Das hat aber nichts mit erfolgreicher Energiepolitik zu tun, sondern viel mehr mit der destruktiven Wirtschaftspolitik. Die produzieren ihr CO2 nämlich jetzt woanders.
Quelle: Wer weiß denn sowas vom 30.04. ab 20.41

Jetzt wird der Marco knallhart

Der Buschmann von der FDP, also der Justizminister hat auf X gepostet: „wem ein Kalifat lieber sein sollte als der Staat des Grundgesetzes, dem steht es frei auszuwandern“. Tja, auswandern darf jeder. Blöd ist nur, wenn die Verehrer eines Kalifats gar nichts vom Auswandern halten? Verrückter Gedanke, vielleicht könnte man die abschieben. Oder viel besser noch, gar nicht erst reinlassen.
Lieber Buschmann, geh mal zu der Faeser und erkläre der das mal. Und zu den Grünen solltest du auch gehen. Ich gehe aber davon aus, dass das ohne Buschmesser nichts wird.

Jetzt zweifelt sogar die Gewerkschaft

Das mit dem Kohleausstieg wird wohl nichts. So sagte Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Gewerkschaft BCE gegenüber der Rheinischen Post, „der Kohleausstieg 2030 in NRW wackelt. Es gibt zu wenig Ökostrom, auch die neue Kraftwerksstrategie droht zu spät zu kommen. Vermutlich werden wir am Ende doch beim gesetzlich geregelten Ausstiegsdatum 2038 landen, das wir einst in der Kohlekommission empfohlen hatten“.
Kluger Mensch, der Vassiliadis. Ich glaube sogar, dass das nicht einmal bis 2038 was wird.
Vielleicht ist das aber auch gar nicht nötig. Denn wenn man den ganzen Klimahysterikern geglaubt hätte, dann wäre die Welt schon längst untergegangen. Leider haben die Klimaleugner das aber noch nicht gemerkt.
Quelle: ACHGUT

Gesunder Menschenverstand

Mit diesem Wahlplakat wirbt die CDU in Stuttgart für die Europawahl. Es dürfte allerdings klar sein, dass das den Grünen nicht gefällt. Spricht es denen doch den „gesunden Menschenverstand“ ab. Und schon meldet sich Björn Peterhoff, Chef der Grünen im Gemeinderat Stuttgart, zu Wort. Die Phrase des „gesunden Menschenverstandes“ sei „Wasser auf den Mühlen der AfD“. Außerdem würde diese Phrase ja auch von den Rechtsextremen verwendet.
Wie sagte doch Immanuel Kant? „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Und für die Grünen heißt es, dass die, die selbst denken, rechtsextrem sind.

Kann es sein, dass das der Grund dafür ist, dass man so viele blöde bei den Grünen findet?
Quelle: NIUS

Verwechslung von Farben

Kennen sie das? In den öffentlichen Freibädern müssen die Verhaltensregeln ja immer wieder neu ausgehandelt werden. Kennen wir ja.

Dagegen will Köln nun mit einer Plakataktion vorgehen. Und da wird gezeigt, dass weiße Menschen andersfarbigen gegenüber übergriffig werden. Kann es sein, dass die Stadt Köln da irgendwas verwechselt. Ich meine mich aus dem Vorjahr erinnern zu können, dass die Übergriffigkeit im Schwerpunkt von den anderen ausging.

Oder soll das heißen, dass nur Übergriffe auf Migranten meldepflichtig sind. Übergriffigkeiten gegen Weiße aber aus Toleranzgründen hinzunehmen sind. Sie wissen schon, wegen der Ausländerfeindlichkeit.
Ehrlich, ich verstehe es nicht mehr.
Quelle: Tichys Einblick

Göring-Eckardt in der Provinz

Da war doch die Grüne Propagandaschleuder zu einer Wahlkampfveranstaltung in Brandenburg. Nach Ende der Veranstaltung wurde ihre Abfahrt behindert, weil ihr Dienstwagen blockiert wurde. Dazu sagte sie: „Solche Einschüchterungsversuche haben nichts mehr mit demokratischem Protest zu tun. Wir sollten nie vergessen, wo politische Aggression hinführen kann. Der zunehmenden Verrohung müssen sich alle Demokraten entgegenstellen.“
Wenn völlig aus dem Ruder gelaufene Klimakleber tausende Arbeitskräfte auf dem Weg zur Arbeit behindern, dann ist das für dieses grüne Etwas völlig in Ordnung. Wenn aber verärgerte Bürger sie behindern, dann sind das schon fast Kriminelle.
Dabei hat sie eigentlich noch Glück gehabt. Im Osten des Landes haben die Grünen ja nicht so sehr viel zu melden. Vielleicht war Göring-Eckardt ja sogar missionarisch unterwegs. Und die Geschichte zeigt, dass Missionare unter Umständen auch mal geköpft worden sind. Und die beschwert sich, weil sie mal eine Stunde hat warten müssen.
Quellen: ACHGUT und Der Sonntagsfahrer auf ACHGUT (sehr lesenswert)

Und noch einer aus heißer Feder

Am 1. Mai 2024 haben die USA eine Reisewarnung für Reisende nach Deutschland ausgesprochen. Amerikanische Bürger sollen bei solchen Reisen mehr Vorsicht walten lassen, es könne sein, dass Terrorgruppen Angriffe auf Deutschland planen. Die können mit wenig oder gar keiner Vorwarnung angreifen. Das ist also das beste Deutschland, das wir je hatten.
Quelle: Tichys Einblick

Schluss

Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.

Ein Gymnasiallehrer, ein Realschullehrer und ein Sonderschullehrer verlieren bei einer Alkoholrunde ihren Führerschein. Verzweifelt versuchen sie auf dem Revier, die Beamten gnädig zu stimmen.
Als erster versucht es der Gymnasiallehrer. Nach zehn Minuten kommt er aus dem Büro, „Es hat keinen Sinn, die geben uns die Führerscheine nicht wieder.“
Als nächster versucht es der Realschullehrer. Erwartungsgemäß ohne Erfolg.
Dann versucht es der Sonderschullehrer. Nach etwa fünf Minuten kommt er aus dem Büro, alle drei Führerscheine in der Hand.
Erfreut fragen die beiden anderen, wie er das gemacht habe. Darauf der Sonderschullehrer, „Eigentlich kein Problem, die sind alle bei mir in die Klasse gegangen.“

In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.

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