Der wöchentliche Wahnsinn aus der 45. Woche
„Das Lottospiel, ist nichts anderes als eine Steuer für Menschen, die stark im Hoffen und schwach im Rechnen sind.“
Woody Allen
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Habe gestern mit meiner Enkelin Harry Potter geguckt. Und da kommt im zweiten Film ein neuer Lehrer für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste, Gilderoy Lockhart. Ein totaler Schaumschläger, eine absolute Null. Dabei natürlich ein Selbstdarsteller ohne Gleichen.
Wieso ich ihnen das erzähle? Ich frage mich, wieso der nicht Merz heißt?
Auf der anderen Seite, den erwischt es am Ende ziemlich heftig. Aufgrund eines Amnesia-Zaubers, der nach hinten losgeht, verliert der sein komplettes Gedächtnis. Unter diesen Umständen könnte der auch Scholz heißen.
Merz bei der Klimakonferenz
Da sagt der allen Ernstes, ein zentraler Baustein für den Klimaschutz sei die Bepreisung von CO2 als marktwirtschaftliches Instrument. CO2-Steuer als marktwirtschaftliches Instrument, wo hat der seine Ausbildung gemacht? Möglicherweise in einer Baumschule?
Nur zur Erklärung, Angebot und Nachfrage regeln den Preis, das ist Marktwirtschaft. Eine staatliche Festlegung eines Preises ist Planwirtschaft. Und die CO2-Steuer ist ein planwirtschaftliches Instrument. Stellt sich jetzt die Frage, wer erklärt das diesem Dämel?
Wenn Kühe furzen und rülpsen
Schon länger ist bekannt, dass Kühe Methan rülpsen und furzen. Machen eigentlich alle Pflanzenfresser. Hängt mit der Verdauung zusammen. Leider ist Methan noch schlimmer für die Erderwärmung als CO2. Deshalb muss der Methan-Ausstoß mit allen Mitteln verringert werden. Und da haben kluge Menschen den Enzymhemmer Bovaer entwickelt, welcher den Ausstoß verringern soll. Und dieser ist in Dänemark seit dem 1. Oktober vorgeschrieben. Was bleibt den Bauern nun anderes übrig, die mischen den Mist dem Futter bei.
Blöd ist nur, dass dadurch die Kühe weniger Milch geben, teilweise sogar eingehen.
Wem nützt das Ganze? Den Bauern nicht, dem Klima noch weniger, den Dänen auch nicht. Wahrscheinlich nützt das „Medikament“ nur dem niederländisch-schweizerischen Unternehmen „DSM-Firmenich AG“. Es gibt das Gerücht, dass auch Bill Gates seine Finger mit im Spiel haben soll. Das wird aber von der Firma bestritten.
Irgendwie erinnert mich das an einen blöden Witz:
Hunde soll man nicht küssen. Stimmt, meine Tante hat ihren Hund auch immer geküsst, und dann ist der Hund eingegangen.
Quellen: Apollo News, tkp-Blog und Agrobitė
Wasserbüffel in der Uckermark
Kam letztens bei RBB24. Da züchtet die Familie Kath Wasserbüffel in Friedrichsfelde bei Angermünde. Die laufen da ziemlich frei im Naturschutzgebiet Sernitzniederung bei Angermünde rum. Angeblich sei der Einsatz von Rasenmähern für die Natur zu belastend. Das würden jetzt die Wasserbüffel übernehmen.
Stellen sich mir zwei Fragen. Wieso muss in einem Naturschutzgebiet Rasen gemäht werden? Und was ist mit den Methan-Emissionen dieser Wasserbüffel. Das sind doch auch Wiederkäuer. Oder habe ich wieder einmal in der Schule geschlafen. Nein, das kann nicht sein, denn dann hieße ich je Merz.
Quelle: RBB 24
Es geht nur um Haltung
Im Bauausschuss der Stadt Kiel hatten die Grünen einen Antrag eingebracht. Es ging da wohl um die Ausgestaltung des Blücherplatzes. Obwohl SPD und CDU dagegen stimmten, wurde der Antrag angenommen. Die sieben Ja-Stimmen stammen von Grünen (4), SSW, Fraktion die Linke/Die Partei und AfD mit jeweils einer Stimme. Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass sich die Grünen freuen. Ist ihrem Antrag doch stattgegeben worden. Aber weit gefehlt. Die Mehrheit ist mit der Stimme der AfD zustande gekommen. Und das geht ja gar nicht.
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen sagt dazu: „„Die Abstimmung zur Esmarchstraße im Bauausschuss war ein Fehler. Das erkennen wir als Ratsfraktion klar an. Dass die AfD nach Zustimmung von SSW und Die Linke/Die Partei das Zünglein an der Waage wird, hatten wir nicht erwartet und hätte nicht passieren dürfen.“ Und eine CDU-Schranze meint, man müsse im Vorfeld organisieren, dass so etwas nicht passiert.
So verstehen diese Polit-Funktionäre also Demokratie. Wofür gibt es dann aber überhaupt noch einen Stadtrat? Könnte man viel Geld sparen.
Quelle: NIUS
Immer wieder Hanau
Erinnern sie sich noch? Vor gut fünf Jahren erschoss der 43-jährige Tobias Rathjen neun Menschen mit Migrationshintergrund. Natürlich war sofort klar, dass es sich um einen Rechten handeln müsse. Die Polizei stufte ihn schnell als einen von paranoiden Wahnvorstellungen getriebenen Rechtsextremen und Rassisten ein. Im Nachhinein stellte man bei ihm sogar Schizophrenie fest. Der war also psychisch krank. Heißt das jetzt, dass psychisch Kranke automatisch rechts sind?
Egal. In den letzten Tagen passierte dann wieder was. Da fand man eines Morgens an etwa 50 verschiedenen Stellen Hakenkreuze. An Autos, Briefkästen und Hauswänden. Als Farbe sei Blut verwendet worden. Und schon klingeln wieder die Alarmglocken. Der Nationalsozialismus ist wieder da.
Am Ende war es wieder mal nichts mit rechter Straftat. Mal abgesehen davon, dass die Hakenkreuze spiegelverkehrt gemalt waren, dass passiert einem echten Rechten nicht, stellte sich heraus, dass der Täter ein betrunkener Rumäne war. 1,2 Promille ergab der Blutalkoholtest. Zum Zeitpunkt der Tat muss der also sturzbetrunken gewesen sein.
Ich nehme aber an, dass die Straftat dennoch unter rechte Straftat verbucht wird. Es waren ja Hakenkreuze. Und irgendwie muss man ja auch auf seine Zahlen kommen.
Quelle: WELT und Danisch
Weihnachtsmärkte
Weihnachtsmärkte stehen derzeit ja unter ganz besonderen Sicherheitsmaßnahmen. Mancherorts sind die aber so teuer, dass man sie einfach ausfallen lässt wie beispielsweise in Overath. Aber wie schon von Merkel behauptet, Migration hat keinen Einfluss auf unser Zusammenleben. Man muss die Regeln halt immer wieder neu aushandeln.
Andere Gemeinden nennen das Teil einfach Wintermarkt. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
In Recklinghausen hat man noch eine Möglichkeit gefunden. Man verlegt den Weihnachtsmarkt einfach unter Tage. Also in einen alten Stollen. Nur mit Glühwein und Spießbraten, bzw. Würstchen könnte es Probleme geben. Wegen der Belüftung. Aber eines ist klar. Vor Autoattacken ist man da absolut sicher.
Ach ja, In Goslar scheint es auch so etwas zu geben.
Ich finde die Idee nicht einmal schlecht. Das könnte nämlich auch die Lösung für den kommenden Atomkrieg sein.
Quellen: Danisch, WA.de, Trainingsbergwerk, Kreiszeitung Goslar,
Neue und modernere Logos
Irgendwie will jeder moderner werden. Zumindest soll es so aussehen. Hier der neuste Fehlschuss.
Links das alte Logo, rechts das neue.

Was daran modern sein soll weiß ich nicht. Der neue Löwe hat was von Strichmännchen. Und das malt mittlerweile mein vierjähriger Enkel nicht schlechter. Mit viel Glück erkennt der da sogar noch einen Löwen.
Aber was rege ich mich auf. Wenn die glauben, dass das schön ist. Was mich aber dann doch aufregt sind die Kosten. Das Ganze soll 700.000 Euro gekostet haben. Klar, es war ja auch ein Leipziger Künstler beteiligt, der die neue Schriftart „Leipzig SANS“ entwickelt hat.
Wenn ich ehrlich bin, ich hätte denen das LOGO für 1.000 Euro gemacht. Aber ich bin halt kein Künstler.
Vielleicht hätte ich aber auch meine Enkel ranlassen sollen, dann könnte man es vielleicht als naive Kunst vermarkten. Vielleicht wäre denn sogar ein Millionen drin gewesen.
Quelle: NIUS
Schluss
Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.
Der Lehrer fragt Ben: „Ben, wer von euch hat gestern die Äpfel von meinem Apfelbaum gestohlen?“
Ben antwortet: „Tut mir leid, aber ich verstehe hier in der letzten Bank kein Wort!“
Meint der Lehrer: „Das wollen wir doch mal sehen! Du tauschst jetzt mit mir den Platz und dann stellst du mir eine Frage!“
Gesagt, getan. Ben setzt sich ans Lehrerpult und der Lehrer in die letzte Reihe.
Ben fragt: „Herr Lehrer, wer hat es denn gestern Nachmittag mit meiner Schwester getrieben?“
Der Lehrer: „Mein Junge, du hast Recht – hier hinten versteht man kein Wort!“
In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.