Der wöchentliche Wahnsinn aus der 46. Woche
„Recht kann man nur in bedrohten Lagen erkennen; wenn es da nicht gilt, taugt es nichts. Im Alltag, wo nichts vor sich geht, kann jeder ein Rechtsbewahrer sein.“
Kurt Tucholsky
Merz wird 70
70 Jahre, und kein bisschen weise. Das ist Merz. Macht der zum Siebzigsten eigentlich eine große Party? Keine Ahnung. Aber mit Sicherheit ist der Klingbeil eingeladen. Weil die ja per Du sind. Außerdem könnte es den Klingbeil ja kränken, wenn der nicht eingeladen ist. Sie wissen schon, der ist ja so sensibel.
So geht kein technischer KO
Merz tritt beim Deutschlandtag der Jungen Union auf. Geht angeblich ziemlich heiß her. So richtig wohlfühlen dürfte sich Merz nicht. Und beim Rentenpaket geht es richtig los. Die Jungen verweigern ihm die Gefolgschaft. Rums, schwerer rechter Haken. Dabei bleibt es dann auch. Die Superverschuldung in Billionenhöhe scheint die Jungen nicht zu stören. Obwohl sie die in Zukunft zurückzahlen müssen. Sie bringen es zumindest nicht zur Sprache. Es gäbe auch noch andere Dinge. Aber still ruht der See.
Somit erhält Merz einen heftigen Schwinger. Den dürfte er sich auch merken. Aber ein technischer KO geht definitiv anders.
Klingbeil ein Mann aus dem Volk
Im Zeit-Podcast „Eine Stunde Zeit mit…“ stellt sich Lars Klingbeil den Fragen von zwei Journalisten. Dabei versucht er sich bewusst volksnah darzustellen. Er komme halt auch aus kleineren Verhältnissen. Ein Glücksfall, ein Lottogewinn in Höhe von 500.000 Euro, habe das aber geändert. Sein Verhältnis zu Geld habe sich dadurch aber nicht geändert. Sicherlich würde er heute für den Familienurlaub auch schon mal ein Hotel buchen, was vielleicht mal etwas teurer ist. Aber eine Uhr für 30.000 Euro sei nach wie vor ein No-Go. Da muss es dann auch die Garmin-Uhr für 800 Euro tun. Eine Armbanduhr für 800 Euro. Der Mann kann einem wirklich leidtun, so volksnah wie der ist.
Quelle: NIUS
Das Imperium schlägt zurück
Manchmal weiß man nicht, welches Bundesland sozialistischer ist, Nord-Rhein-Westfalen oder Berlin.
In Düsseldorf ist ein Polizeikommissar zu einer Polizeikommissarin konvertiert. Jetzt muss man wissen, dass es in NRW ein spezielles Förderprogramm für Frauen gibt. So sollen Frauen bei gleicher Eignung und Befähigung den männlichen Kollegen vorgezogen werden. Das gilt auch für die Polizei. Das hat sich dieser Kommissar/in zunutze gemacht. Soll er wenigstens im Kollegenkreis so geäußert haben. Gleichzeitig soll er aber auch gesagt haben, dass er das Ganze im Falle einer Heirat rückgängig machen wolle. Nun wirft ihm die Polizei eine Betrugsabsicht vor.
Kann es sein, dass die ihre eigenen Gesetze nicht kennen? Lässt das AGG – (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) nicht einmal pro Jahr einen Geschlechtswechsel zu? Der Anwalt der „Kommissarin“ wirft der Polizeiführung jedenfalls „Queerfeindlichkeit“ vor.
Also, manchmal können auch Eigentore richtig schön sein.
Quelle: RTL-WEST und NIUS
Wir haben es doch
Die Bundesregierung macht Rekordschulden und trotzdem reicht es hinten und vorne nicht. Klingbeil sieht nach neuen Einnahmequellen, denkt über höhere Steuern nach.

Dann ist es aber doch verwunderlich, wie anderorts das Geld zum Fenster hinausgefeuert wird.
Für das Foyer und die Wandelhalle musste neues Mobiliar her. Sechs Sofas, 48 Sessel sowie 25 Beistelltische für insgesamt 158.000 Euro. Dafür hätte man auch 252 Tische und 504 Stühle (beides sogar höhenverstellbar) kaufen können.
In einer links-grün versifften Landesregierung ist Bildung aber wohl nicht so wichtig.
Quelle: BILD
Immer diese Schwierigkeiten mit der Abschiebung
Da war doch mal was mit einem Somalier, der in Würzburg wahllos Passanten angriff und dabei drei Frauen tötete. Es war nicht anders zu erwarten, er soll wohl psychisch krank gewesen sein.
Wie dem auch sei, die Stadt Würzburg hätte den Typen gerne abgeschoben. Leider stellt sich die Staatsanwaltschaft quer. Begründung: Im Falle einer Abschiebung besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass er wieder nach Deutschland einreise und wieder schwere Straftaten begehen könnte.
Wow, behalten wir ihn also lieber gleich hier. Auch eine Konsequenz. Wie wäre es aber mal mit einer ordentlichen Grenzkontrolle? Dann kämen solche Gestalten erst gar nicht hierher. Oh, Vorsicht, ich werde rassistisch. Nicht, dass mir die Staatsanwaltschaft so einen Polizeitrupp vorbeischickt.
Würde es was nützen, wenn ich mich vorab schon entschuldige? Vergesst es!
Quelle: NIUS
Migration in den Schulen
Eigentlich habe ich immer geglaubt, in Bayern sei die Welt noch in Ordnung. Ist wohl aber nicht so. Gemäß NIUS hat die Bayrische Staatsregierung folgende Zahlen veröffentlicht.
Schulklassen
13.290 Klassen haben eine Mehrheit von Migrationskindern
12.693 Klassen bestehen aus Schülern mit nichtdeutscher Muttersprache
in 1.064 Klassen liegt der Anteil deutscher Muttersprachler exakt bei 50%
Für die Schulen bedeutet das
An 6 allgemeinen Schulen in Bayern habe 100 Prozent der Schüler Migrationshintergrund.
852 Schulen haben eine Mehrheit von Kindern mit Migrationshintergrund.
807 Schulen werden mehrheitlich von Schülern mit nichtdeutscher Muttersprache besucht.
Und jetzt überlegen sie einmal, wie das in zehn Jahren aussehen wird. Vielleicht sollte man einmal eine Familienpolitik betreiben, die die Geburtenrate bei der deutschen Bevölkerung steigern könnte. Ansonsten hat es sich in spätestens 20 Jahren erledigt.
Quelle: NIUS
Vom Umweltschützer zum Rechtsextremisten
Da werden doch derzeit Windräder im Reinhardswald gebaut. Der Reinhardswald ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Deutschland. Deshalb haben sich auch Naturschützer dagegen gewehrt. Im hessischen Rundfunk spricht da ein Journalist von einer Allianz aus vorgeblichen Naturschützern, kommunalen Politikern, Querdenkern und Rechtsextremen. Sie glauben es nicht? Dann schauen sie hier, dauert nur wenige Sekunden. Also, wer sich für die Umwelt einsetzt ist jetzt rechtsextrem. Ich bin mal gespannt, wann das beim NABU ankommt.
Quellen: Danisch
Das neue Logo des DFB

Der DFB will moderner werden. Dass die Nationalmannschaften häufig mit der Kapitänsarmbinden in Regenbogenfarben auflaufen, ist schon nichts besonderes mehr. Dass aber Schwarz-Rot-Gold aus dem Verbandslogo verschwindet, ist dann schon einigermaßen befremdlich. Dafür ist der Grund des Logos in Grün gehalten. Aber ist dieses Grün nicht die Farbe des Islam. Sieht der DFB hier vielleicht schon seine Zukunft? Da hilft es auch nicht, dass es das Logo auch in umgekehrten Farben gibt. Grüne Schrift auf weißem Grund.
Quellen: Tichys Einblick und kicker
Ein Weihnachtswunder?
Im sächsischen Landtag kam es zu einer faustdicken Überraschung. Dass die Linken die AfD nicht leiden können ist nicht neu. Und so hat die Fraktion „die Linke“ im sächsischen Landtag den Antrag gestellt, die Landesregierung solle sich im Bundesrat für ein AfD-Verbot stark machen. Dafür solle auch der zuständige Inlandsgeheimdienst (Verfassungsschutz) bewährte Schützenhilfe leisten.
Der Antrag kam zur Abstimmung, und, oh Wunder, SDU, SPD und BSW stimmen gegen den Antrag. Es stört anscheinend auch keinen, dass die AfD erwartungsgemäß auch gegen den Antrag stimmt. War das jetzt ein Weihnachtswunder oder einfach ein Sieg der Vernunft? Vielleicht ist die Linke aber noch unbeliebter als die AfD.
Wo ist eigentlich Frau Merkel? Die macht doch solche Abstimmungen gerne rückgängig.
Quelle: Tichys Einblick
Schluss
Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.
Was ist Glück?
Ein Amerikaner, ein Franzose und ein Deutscher unterhalten sich darüber, was für sie Glück sei.
Sagt der Amerikaner: „Glück ist für mich, mit einem Glas Bourbon in der Hand und meiner Shirley im Arm auf der Veranda meines Hauses zu sitzen und dem Sonnenuntergang zuzuschauen.“
Der Franzose: „Glück ist für mich, mit Marlene im Bistro zu sitzen, Austern zu schlürfen und Champagner zu trinken, während sich die Abendsonne in der Seine spiegelt.“
Sagt der Deutsche: „Wenn es frühmorgens an der Wohnungstür bummert, ich öffne, draußen stehen zehn Polizei-Beamte und schreien, „Hausdurchsuchung! Sind sie Herr Müller?“ Und ich kann dann antworten, „Nein, Herr Müller wohnt eine Etage höher“, das ist Glück.“
In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.