Dies und das am 16.11. +1

Der wöchentliche Wahnsinn aus der 46. Woche

„Öffentliche Verkehrsmittel lehren Demut, das brauche ich für meine Charakterentwicklung.“
Kurt Tucholsky

Die erste Grippe-Welle rollt an

Es geht wieder einmal um Impfen. Und es wird wieder viel Schwachsinn erzählt. Es handle sich um ein ganz neues Virus. Da frage ich mich dann aber, wie da eine Impfung wirken kann? Das Virus lag bei der Entwicklung des Impfstoffes doch noch gar nicht vor. Ein Experte relativiert. So ganz neu sei das Virus dann doch nicht. Dann frage ich mich, warum hilft der Impfschutz vom letzten Jahr nicht mehr. Ich kann es drehen und wenden, so richtig schlüssig ist das alles nicht.
Nur so nebenbei, ich bin nur ein einziges Mal gegen Influenza geimpft worden. Und ich lebe immer noch. Irgendwie erstaunlich. Finden sie nicht? Weiterer Beitrag folgt.
Quelle: ZDF-Morgenmagazin

Ukraine

Trump haut wieder einmal einen raus. Er will den Krieg beenden. Und er weiß, dass er Putin was anbieten muss. Geht zu Lasten der Ukraine.
Das gefällt den Europäern (EU) aber nicht. Was kommt? Verstärkte Empörung. Warum handelt Trump, ohne die Europäer zu fragen? Ganz einfach, weil er es kann.
Trotzdem wird verhandelt. Blöd ist nur, dass die EU gar nichts zum Verhandeln hat. Nun ja, Selenskyj wird zu Zugeständnissen bereit sein müssen. Sonst geht da gar nichts.
Was heißt das unterm Strich? Die EU hat keine Verhandlungsmasse, Selenskyj ist nicht zu Kompromissen bereit. Aber der Russe soll einem Friedensvertrag zustimmen. Ich glaube das Gelächter in Moskau dürfte fast bis nach Berlin zu hören sein.

Nochmals Ukraine

Die Ukraine ist korrupt. Beim Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) liegt sie auf Rang 116. Gerade ist da ein Korruptionsskandal aufgeflogen, der bis in die höchsten Regierungskreise wirkt. Selbst Selenskyj nahestehende Politiker sind betroffen. Kann es sein, dass der Komiker selbst mit drinnen steckt?
Nun denn, es fehlt Geld. Und was macht Merz. Die geplante Unterstützung von acht Mrd. Euro wird mal so eben um drei Mrd. erhöht. Wahrscheinlich will er so die durch Korruption entstandenen Lücken wieder schließen. Ich traue dem Merz mittlerweile alles zu.
Quelle: Tichys Einblick

Der schlaue Lula

Da hat der Staatspräsident Brasiliens doch diesen Fond zum Schutz des Regenwaldes initiiert. Länder, dies ich um den Schutz besonders verdient machen, sollen aus diesem Fond Gelder erhalten. Merz hat eine nicht unbedeutende Summe angekündigt. Jetzt ist die Sau raus, es werden eine Mrd. Euros werden. Wir haben es ja.
Das lustige dabei ist, dass der Initiator höchstselbst es damit nicht so genau nimmt. Zum einen hat er für diese schwindlige Klimakonferenz hektarweise Regenwald gerodet um eine vierspurige Straße zum Veranstaltungsort zu bauen. Darüber hinaus hat er erst kürzlich ein Gesetz erlassen, dass die Rodung von Regenwald erleichtert, beispielsweise für die Ölförderung. Aber die Deutschen sind wieder einmal so blöd, und raffen es nicht. Wahrscheinlich sorgen wir noch dafür, dass sich Lula möglichst einfach aus diesem Topf bedienen kann. Aber im Gegensatz zu Merz ist Lula halt schlau.
Quelle: Tichys Einblick

Justizministerin will Strafgesetz verschärfen

Unsere Justizministerin, ähm, wie heißt die nochmal, hat festgestellt, dass Gewalttaten deutlich zugenommen haben. Oh, jetzt schon. Insbesondere bei Vergewaltigung sei das festzustellen. Gleichzeitig verweist sie darauf, dass die häusliche Gewalt stark zugenommen habe. Deshalb möchte sie das Strafgesetz verschärfen. Nun ist das Strafmaß für Vergewaltigung schon 6 Monate bis zu 5 Jahren Haft. Was will sie da noch verschärfen. Vielleicht würde es einfach ausreichen, wenn die armseligen Richter das Strafmaß einfach mal ausreizen würden. Und nicht jeden Vergewaltiger mit Bewährung wieder laufen lassen, nur weil es ein armer… Oh, das darf man ja nicht sagen.

Und was die häusliche Gewalt angeht, da würde ich mich schon interessieren, um welches Milieu es da geht. Ich glaube nicht, dass da „alte weiße Männer“ überrepräsentiert sind. Aber wer erklärt das dieser SPD-Schranze? Ups, da fällt mir auch der Name wieder ein, Stefanie Hubig. Pst, ich muss gestehen, ohne Google wäre mir das nicht gelungen.

Universitäten und Umweltschutz

Ich wusste gar nicht, dass Universitäten auch Land besitzen. Zumindest bei der Leibnitz-Universität in Hannover ist das so. Die haben ein etwa 7,5 Hektar großes Grundstück. Das hatte bisher ein Landwirt für eine Apfelplantage gepachtet. Nun soll der Pachtvertrag nicht mehr verlängert werden. Denn die Universität will im Rahmen der Klimaneutralität dort Photovoltaik-Anlagen installieren. Da stehen natürlich die Apfelbäume im Weg. Also müssen die vor Auslaufen des Pachtvertrages noch gerodet werden. Ob das wirklich sinnvoll ist? Denn nach Aussage des Landwirtes ist die Bodenqualität „allererste Sahne“.
So richtig skurril wird die ganze Sache noch dadurch, dass das alles in einer Stadt passiert, die von einem grünen Oberbürgermeister regiert wird.
Tja, so geht Klimaschutz. Freie Sicht auf Solar-Paneele – weg mit den Apfelbäumen.
Quelle: Apollo News

Der Staat ist in der Beweispflicht

Eigentlich sollte es so sein, eigentlich. Aber im besten Deutschland, das wir je hatten, ist das nicht mehr so ganz sicher. Unsere altbekannte Nancy Faeser hatte das ja schon seinerzeit für Beschäftigte im öffentlichen Dienst gefordert. Wenn da der Verdacht auftaucht, ein Beamter könnte rechtsextrem sein, dann müsse dieser beweisen, dass das nicht so ist. Nun Faeser ist eine lupenreine Kommunistin mit Verbindung zur Antifa. Da sind solche Auswüchse nicht überraschend.
Jetzt bläst Innenminister Dobrindt allerdings ins selbe Horn. Der ist aber bei der CSU.  Der sagt auf X: „Wir wollen eine Umkehr der Beweislast: Wer Vermögen besitzt, dessen Herkunft unklar ist, muss künftig beweisen, dass dieses Geld legal erworben wurde. Das ist ein echter Paradigmenwechsel.“

Angeblich will man so gegen organisierte Kriminalität vorgehen. Wenn dabei dann unbescholtene Bürger ins Visier kommen, ist das wohl ein Kollateralschaden.
In diesem Zusammenhang würde ich gerne wissen, wie Karl Lauterbach zu seinem Vermögen gekommen ist. Vielleicht hat der Vorgang ja doch seine Berechtigung. Aber leider werden solche Dinge ja bei Linken nicht angewendet. Denn das sind ja die Guten.
Quelle: Bundesministerium des Innern auf X

Güner Yasemin Balcı

Kennen sie die? Wenn nicht, ist auch nicht schlimm. Das ist eine deutsche Frau mit türkischen Wurzeln, die in Berlin lebt. Als Beruf gibt Wikipedia an: Journalistin, Schauspielerin und Dokumentarfilmerin. Studiert hat sie jedenfalls Erziehungs- und Literaturwissenschaften, also das übliche Gedöns. Wenn man sich mit ihrem Werk beschäftigt, dann stellt man sehr schnell fest, dass sie dem ultralinken Spektrum zuzuordnen ist.

Warum aber beschäftige ich mich mit der? Ganz einfach, die ist seit 2020 Integrationsbeauftragte in Berlin-Neukölln. Dort ist sie übrigens auch aufgewachsen.
Und die hat nun dem Spiegel ein Interview gegeben. Natürlich ist für so eine das übliche AfD-Bashing Programm. Gleichzeitig stellt sie dann aber fest, dass sich das Stadtbild in „ihrem“ Viertel in den letzten Jahren verändert hat, und zwar ausdrücklich zum Schlechten. Merz lässt grüßen. Auf die Frage, ob sie noch im Rollbergviertel lebe, das hat sie ja immerhin als „ihr“ Viertel bezeichnet, antwortet sie nein. Sie habe woanders leben wollen, und weiter, „mir war dabei wichtig, dass meine Tochter sich frei entfalten kann“.
Typisch Links-Grün. Eine absurde Politik machen, wenn es schiefgeht, stiften gehen und dann noch die anderen beschimpfen. Ernst nehmen kann man das nicht mehr. „Aber det is halt Berlin.“
Quelle: Reitschuster

Zum Zustand Deutschlands

In Brandenburg an der Havel ist eine 71-jährige schwer verunfallt. Nach Aussage der Polizei kümmerten sich Rettungskräfte um die Frau. Leider waren die aber ohne ein entsprechendes Blaulichtfahrzeug unterwegs. Im Polizeiauto konnte man die Dame auch nicht Transportieren. Wahrscheinlich war Liegendtransport angesagt. Was tun? Man hat dann einfach einen Linienbus angehalten, die Fahrgäste aussteigen lassen. Und dann die Verletzte mit dem Linienbus ins Krankenhaus transportiert. Natürlich mit Polizeibegleitung.
Stellt sich jetzt nur eine Frage. Wenn das so einfach mit Linienbussen geht, wieso leisten wir uns dann noch diesen teuren Rettungsdienst?
Quelle: rbb24

Schluss

Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.

Fallschirmjägerausbildung in Altenstadt/Schongau. Die Soldaten stehen vor dem ersten Freifaller. Der Ausbilder erklärt. „Wir fliegen jetzt mit der Transall auf 3.000 Meter Höhe. Ihr springt Paarweise, stellt euch also entsprechend auf. Dann springt ihr aus der Maschine, zählt bis drei und zieht dann die Reißleine. Jetzt geht der Fallschirm auf. Sollte das, aus welchen Gründen auch immer, nicht passieren, dann zählt ihr wieder bis drei und zieht die Notfallreißleine.
Wenn ihr dann unten ankommt, steht da ein Bus. Der bringt beuch dann zurück zur Kaserne.“

Die fliegen also los. Auf 3.000 Meter Höhe öffnet sich die Heckklappe. Paarweise wird abgesprungen. Jetzt sind Karl und Uwe an der Reihe. Sprung – zählen – eins, zwo, drei – der Fallschirm öffnet nicht.
Kein Problem, da war doch was mit der Notfallreißleine. Wieder zählen – eins, zwo, drei – Notfallreißleine ziehen. Auch der Notfallschirm öffnet nicht. Sagt Karl zu Uwe. „Heute geht aber auch alles schief, der Bus ist auch noch nicht da.“

In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.

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