Der wöchentliche Wahnsinn in der 29. Woche
„Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.“
Hans Herbert von Arnim – Wikipedia
Alternative Energien
So richtig zuverlässig ist Wind und Sonne wohl doch nicht. In der Industrie braucht man halt dauerhaft zuverlässig Strom. Deshalb will Tesla in Brandenburg jetzt auf dem eigenen Werksgelände ein Gaskraftwerk und entsprechende Gastanks bauen.
Okay, Gas kommt aus den USA, da bleibt ja alles in der Familie.
Ob er sich schon bei dem Wirtschaftsgenie Robert informiert hat?
Der Wald brennt
Auf Rhodos und anderen griechischen Inseln brennt es. Der Klimawandel ist wieder einmal schuld. Temperaturen über 40 Grad, Da ist das doch kein Wunder.
Aber haben sie schon einmal Holz in die Sonne gelegt? Ich meine an einem richtig heißen Sommertag. Und verdammt nochmal, das Holz ist einfach nicht angegangen. Mit einem Streichholz ging es dann aber.
Und außerdem ist das für Griechenland nicht neu. Da brennt es jedes Jahr irgendwo. Kann es sein, dass ein schlechter Katastrophenschutz die Ursache ist und doch nicht der Klimawandel?
Wer die Wahrheit hören will, sollte nicht die Grünen fragen.
Hitzeschutz
Hatte der irre Karl nicht irgendwas vom Hitzealarmplan geblubbert? Meinte er nicht, dass man die Kirchen offenhalten sollte? Als Fluchtort vor der Hitze. Für die Kirchen wäre es gut, dann käme endlich mal einer.
Auf der anderen Seite könnte man aber auch Urlaub in Hamburg machen. Man sollte aber einen Pullover mitnehmen, wegen des Klimawandels.
Sollten wir nicht weniger fliegen?
Letzten Montag reiste Arbeitsminister Heil nach Indien. Natürlich mit einem Regierungsflieger, einer Global 6000. Es ging um Fachkräfte. Am Mittwoch folgte ihm der Habeck. Auch mit einem Regierungsflieger, einem Airbus A350 in VIP-Konfiguration. Da ging es um wirtschaftliche Zusammenarbeit. Wahrscheinlich sollen die Inder mit Windenergie Wasserstoff produzieren, den sie den Deutschen dann teuer verkaufen.
Am Freitag flogen die beiden dann wieder nachhause, natürlich getrennt. Da glauben doch diese beiden Spezialdemokraten, sie könnte ein Land regieren. Aber eine Reise nach Indien so zu koordinieren, dass nur ein Flieger erforderlich ist, dass können sie nicht. Okay, war ein Roter und ein Grüner. Und beide sprühen nur so vor Intelligenz. Quelle: Reitschuster.de.
Offshore-Windparks
Wir wollen die Energiewende, um jeden Preis. Ähm, wer ist eigentlich wir?
Und Offshore heißt das Zauberwort. Da regt sich keiner drüber auf, und Wind gibt es da auch satt. Mal mehr, mal weniger. Das sollten doch eigentlich auch die großen Energieunternehmen begreifen.
Und da hatte Vattenfall doch eine große Anlage vor der Küste Großbritanniens geplant. 1,4 GW Leistung, soviel wie ein Kernkraftwerk sollte die liefern.
Wird aber wohl erst einmal nichts. Vattenfall stoppt das Ganze. Zu teuer. Inflation und hohe Zinsen machen das Ganze unrentabel. Dann kommen hohe Materialkosten (Steigerung von 80 %) und teure Schiffstransporte (Steigerung von 60 %) auch noch dazu. Auch andere Offshore-Projekte will Vattenfall jetzt überprüfen.
Die Wirtschaft hat jetzt wohl diesen Unsinn durchschaut. Aber wetten wir mal, die grünen Blindgänger werden da noch einmal ordentlich Steuergeld hinterherschmeißen. Die lernen es einfach nicht. Quelle: Tichys Einblick.
Feminismus
War wohl so eine Veranstaltung, FAZ im Dialog. In der Bild wird unser aller Annalena wie folgt zitiert: „Wenn wir dann in Situationen sitzen, wo auf der anderen Seite nur Männer sitzen … Ich brauche überhaupt nichts sagen, ich rede dann überhaupt nicht über feministische Außenpolitik. Das passiert von ganz alleine. Weil: Sofort kommt (…) so’n Spruch, weil man nicht weiß, was man sagen soll: ‚Gut, dass Sie hier für die Schönheit im Raum gesorgt haben.‘ Meine Antwort ist meistens: Ja, zum Glück auch für ein bisschen Intelligenz.‘“
Sie können ja sagen was sie wollen, von sich überzeugt ist die ja. Aber erklären sie mal einer Bekloppten, dass sie bekloppt ist. Quelle: BILD.de.
Faeser beim CSD in Frankfurt
Warnt die Tusse nicht immer wieder, man solle aufpassen mit wem man demonstriert? Und jetzt marschiert die beim CSD in Frankfurt mit. Da gab es ein Plakat mit der Aufschrift, Bildet Banden, „Abolish the Police. Queers fight back!” Auf Deutsch, schafft die Polizei ab, Queers schlagen zurück.
Auch weitere Plakate mit weniger Polizeifreundlichen Aufschriften waren zu sehen. Das scheint unsere Innenministerin aber nicht zu stören. Schlimm ist es ja nur, wenn der Extremismus von rechts kommt.
Übrigens, das Polizeiauto war auch mit der Queer-Flagge verziert. Sollten die nicht eigentlich neutral sein.
Die Pechstein hat man doch seinerzeit genau deshalb beschimpft. Okay, die war ja eher rechts…
Quelle: NIUS.de und Reitschuster.de.
Faultier stirbt im Allwetterzoo Münster
Faultier Pauli stirbt wegen Hitzestress, so berichtet RTL. Wahrscheinlich ist wieder der Klimawandel Schuld. Was mich aber stutzig macht. Faultiere sind doch eigentlich in tropischen Regenwäldern zuhause. Und da können die doch einige Temperaturen ab. Und auf der anderen Seite war der 10. Juli in Münster eher ein kühler Tag. 22 Grad sind für den Sommer nun mal wirklich keine Extremtemperaturen. Kann es sein, dass die Klimaanlage in der Tropenhalle nicht richtig funktioniert hat? Lesen sie auch Tichys Einblick.
Zitat der Woche
„Ohne Kollektivierung ist die Überwindung des Kapitalismus nicht denkbar.“
Wer hat das gesagt? Klingt gewaltig nach den Hochzeiten der DDR. Es stammt aber nicht von DDR-Schranzen. Oder von Leuten aus der SED-Nachfolgepartei. Nein, das hat Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD, gesagt. Und jetzt behaupte noch einer, die SPD sei keine sozialistische Partei. Wer wählt sowas?
Schluss
Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie üblich, noch einer zum Wochenende.
Was ist der Unterschied zwischen dem Eiffelturm und der Bundesrepublik Deutschland?
Ganz einfach. Beim Eiffelturm sind die großen Nieten unten.
In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.