Der wöchentliche Wahnsinn in der 8. Woche
„Wenn Deutschland jeden Monat eine Milliarde Euro seiner Schulden zurückzahlt, dann wären wir bereits im Jahr 2184 schuldenfrei.“
Stefan Raab (noch vor der Corona-Krise, heute dürften noch einige einhundert Jahre dazugekommen sein)
Die Geschichte kann man sich nicht einfallen lassen
Wohnungskündigung für Flüchtlinge. Es geht um die Wölblinstraße in Lörrach. Dort gibt es Reihenhäuser, die der städtischen Wohnbaugesellschaft gehören. Ja, es sind Sozialwohnungen. Jetzt erhalten die teilweise jahrelangen Mieter plötzlich Kündigungsschreiben. Die Liegenschaften würden sich gut für Ukrainische Flüchtlinge eignen.
Eigentlich sollten diese Häuser abgerissen werden, uralte Bausubstanz halt. Deshalb hätte man den Mietern sowieso kündigen müssen. Aha, für Ukrainische Flüchtlinge sind sie dann aber wohl gut genug.
Im Übrigen wolle man den Gekündigten woanders gleichwertigen Wohnraum anbieten. Ob zum gleichen Preis wird nicht berichtet. Vielleicht sollten wir mal die Nancy fragen. Ups, das geht gerade nicht, die ist ja mit der Plapper-Lena in der Türkei. Macht dort wahrscheinlich feministische Innenpolitik. Oder doch sozialistische… (Näheres bei AchGut und Tichy)
Die Wissenschaft
Kam in den letzten Tagen beim ÖR Dummfunk in den Nachrichten. Forschende an der Universität Bologna haben herausgefunden, dass Brokkoli nach dem Kochen vitaminreicher sei, wenn man ihn in einem Dampfkochtopf gart. Wow, jetzt bin ich aber schwer beeindruckt. Jede halbwegs intelligente Hausfrau hat das auch ohne diese Forschenden gewusst. Ich will Intelligenz der Hausfrauen in keiner Weise schmälern. Aber an der Intelligenz von diesen Forschenden habe ich nun doch so meine Zweifel. Und dass unsere Qualitätsmedien das noch als eine wahnsinnig neue Erkenntnis verkaufen. Die müssen uns für ziemlich doof halten.
UN-Resolutionen
Ja, da hat es so eine Resolution gegeben. Darin wird Russland für seien Krieg gegen die Ukraine verurteilt. Es wird gefordert, dass sich die russischen Truppen zurückziehen müssen. Das hat den Putin schwer beeindruckt.
In Deutschland wird diese Resolution als ein überwältigender Erfolg gefeiert. 141 Nationen haben der Resolution zugestimmt. Dass 52 Nation sich enthalten, bzw. dagegen gestimmt haben, wird nur am Rande erwähnt. Und dass sich bei denen auch Schwergewichte wie China und Indien befinden, wird auch nur auf kleiner Flamme gekocht.
Hauptsache Kleinstaaten wie Vanatu oder Tonga sind mit im Boot. Ja, die werden Putin so richtig erschrecken.
Klimakleber vor Gericht
Henning Jeschke steht vor Gericht. Er ist einer der Mitbegründer der Organisation „Last Generation“. Also so was ähnliches wie der Al Capone der Klimaterroristen. Es geht um mehrere Aktionen, an denen sich Jeschke beteiligt haben soll. Wahrscheinlich das Übliche, Nötigung, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr usw. Eigentlich sollte er nur eine Geldbuße zahlen, wollte er aber nicht. Und jetzt saß er vor Gericht. Aber es gibt halt Leute, die sind dumm geboren, haben nichts dazugelernt und den Rest auch noch vergessen. Vielleicht ist auch Sucht dabei. Wie dem auch sei, er hat sich bei Gericht am Tisch festgeklebt, wollte ein Signal für den Klimaschutz senden. Was hat denn damit dieser Tisch zu tun? Wusste der Richter auch nicht. Hat ihn samt Tisch vor die Tür gesetzt. Jetzt wird halt ohne ihn weiterverhandelt.
Ich hätte ihn auch vor die Tür gesetzt, aber ohne Tisch. Sie meinen, da wäre dann die Haut am Tisch hängen geblieben? Ja und? Dafür gibt es Maler, die haben Spachtel für sowas.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Richter auch bei der Urteilsfindung so konsequent ist. Lesen sie auch bei RBB 24.
Kennen sie Belit Onay?
Wenn nicht, ist keine Bildungslücke. Der ist der grüne Oberbürgermeister der Stadt Hannover.
Die Geschichte. Auch in Hannover sind diese Klimakriminellen von der letzten Generation aktiv. Das ging dem Belit mal so richtig auf den Sack. Was würde ein Staatsmann machen? Er würde mit allen rechtlich zu Verfügung stehenden Mitteln gegen dieses Klimapack vorgehen. Nicht so Onay. Der verhandelt mit diesen Straftätern. Nachdem er sich jetzt deren Ziele zu eigen gemacht hat, haben ihm die kriminellen versprochen, keine Aktionen mehr in Hannover durchzuführen. Der hat sich also auf die Seite der Verbrecher geschlagen. Eigentlich kein Wunder. Hat er doch in seiner Ausbildung ein Stipendium von der Heinrich-Böll-Stiftung erhalten. Und das ist doch diese Kaderschmiede für Links-Grüne- Nichtsnutze. Lesen sie auch Tichys Einblick.
Die Faktenchecker
Sie erinnern sich an die Geschichte von Nordstream 1 und 2? Ich hatte schon dazu berichtet. Ich bin damals davon ausgegangen, dass da die Amerikaner mit drinstecken. Glaube ich übrigens immer noch.
Kürzlich tauchte dazu ein Bericht des investigativen Journalisten Seymour Hersh auf. Das was er berichtete, deckt sich in vielen Bereichen mit meinen Überlegungen. Okay, einige Aussagen von ihm scheinen doch sehr weit hergeholt.
Und es kann ja nicht sein, was nicht sein darf. Deshalb mussten die Faktenchecker her.
Im Hersh-Bericht stand was von „plant shaped C4 charges“. Das übersetzten die Faktenchecker wohl mit „Sprengstoff C4 in Form von Pflanzen“. Natürlich haben die dann einen Sprengstoffexperten dazu befragt. Der hat logischerweise geantwortet, dass Sprengstoff in Pflanzenform eher unwahrscheinlich ist. Dem Experten will ich nicht widersprechen. Als ehemaliger Pionier kenne ich mich nämlich ein wenig mit Sprengstoffen aus.
Aber bei der Übersetzung diese hochintelligenten Faktenchecker ist ein Fehler unterlaufen. „Plant“ heißt nämlich nicht nur Pflanze. Vielleicht haben sie schon einmal den Begriff „Powerplant“ gehört. Das ist nämlich eine Kraftwerksanlage. Plant heißt also auch Anlage oder anlegen. Die richtige Übersetzung von Hershs Aussage würde demnach lauten, Anlegen einer C4 Hohlladung. Da wird dann auch wieder ein Schuh draus. Aber was wollen sie von Faktecheckern erwarten, für die Haltung wichtiger als Bildung ist. Wissen sie, was ich glaube. Bei diesen Faktencheckern handelt es sich auch um Hohlladungen. Lesen sie auch Tichys Einblick.
War mir zunächst gar nicht aufgefallen
Vor etwa zwei Wochen fand in den USA der Superbowl statt. Man kann davon halten was man will, es ist eine Monstershow. Egal, den Leuten gefällt es. Und auch in Deutschland gibt es viele Fans. Bei diesem Event geht es um richtigen Männersport. Bin ich nach dieser Aussage schon ein Nazi?
Allerdings weiß die ARD wieder einmal alles besser. Der US-Korrespondent für die ARD, Jan Koch, sagte in der Vorberichterstattung folgenden Satz: „Es kämpfen einige Spielerinnen und Spieler mit Lädierungen, wie etwa Patrick Mahomes, der Quarterback der Kansas City Chiefs.“ Ich habe mich im Anschluss wirklich konzentriert: Ich habe auf dem Spielfeld ums verrecken keine Frau gesehen. Aber vielleicht haben diese ARD-Typ*innen ja einen besseren Blickwinkel. Lesen sie dazu Reitschuster.de.
Neid in Deutschland
Neid ist eigentlich eine widerliche Eigenschaft. Trotzdem ist sie überall präsent. Und dennoch gibt es Unterschiede.
Normal ist, der hat was, das will ich aber auch haben.
Bei den Grünen ist das anders. Die sagen, was ich nicht habe, sollen die anderen auch nicht haben. Hm, irgendwie verkehrte Welt. Aber was erwarten wir denn von Geistig verwirrten?
Die drei Musketiere
Kennen sie diese Geschichte von Alexandre Dumas? Erinnern sie sich dabei an die Hauptfigur, dem Gascogner d’Artagnan. Und wie stellen sie sich den vor. Ja, das war ein klassischer Franzose, der aus einer südfranzösischen Bauersfamilie stammt. Und in allen bisherigen Verfilmungen dieses Romans war das auch so. d’Artagnan war immer ein Weißer. Entspricht auch irgendwie den Tatsachen.
Jetzt hat man diesen Roman in Großbritannien neu verfilmt. Und man wollte alles richtig machen. Bunt und divers muss es sein. Also hat man die Figur d’Artagnan mit einem, wie sagt man das jetzt, mit einem maximal pigmentierten besetzt. Wahrscheinlich ist jetzt auch Geschichte nur noch ein soziales Konstrukt. Irgendwie irre, oder?
Schluss
Das soll es wieder einmal gewesen sein.
Wissen sie eigentlich was blöd ist, wenn man nichts zu tun hat?
Man weiß nie, wann man fertig ist.
In diesem Sinne einen schönen Sonntag noch.
Und bleiben sie mir gewogen