Der Klimanotstand – Realität oder Propaganda

Das gefährliche Gas

„Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.“
André Gide

Die Erde erwärmt sich

Stimmt. Glaube ich zumindest. Vielleicht liegt es aber auch an Messfehlern. Wer weiß das schon. Und es gibt Organisationen, die das aus unterschiedlichsten Gründen massiv befeuern. Und es wird behauptet, dass die Erderwärmung sich seit 1850 massiv beschleunigt habe. Kann man glauben, muss man aber nicht. Ich persönlich bin mir nicht sicher. Dass die Erde sich erwärmt schon. Aber ob sich das Tempo erhöht? Ich weiß es nicht. Die Argumentation der Klimakrieger überzeugt mich nicht mehr.
Welche Argumentation überhaupt? Die behaupten das einfach. Und wenn man Zweifel hegt, dann kommt der Spruch, „folge der Wissenschaft.“ Zu dem Thema habe ich gestern schon etwas gesagt.

Das CO2 ist schuld

Kann sein, ich weiß es nicht. Aber ich habe Zweifel. In unsere Luft befinden sich 0,04 Prozent dieses Gases. Nur zum Vergleich. In ihrer Ausatemluft beträgt der Anteil an CO2 irgendwas um die vier Prozent, wenn ich mich richtig erinnere. Aber es geht ja nicht um die Luft, die wir ausatmen. Es geht vielmehr um die Menge CO2, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe zusätzlich in die Luft geblasen werden.

Und jetzt behauptet man, dass dadurch die Konzentration dieses Gases in der Luft ansteigt. Und das sei die Ursache für die Erderwärmung. Oder besser noch Erderhitzung. Das ist jetzt der Begriff, der sich im ÖR Dummfunk durchsetzt.
Seit 1850 soll der CO2-Gehalt in der Luft von knapp 0,03 Prozent auf 0,04 Prozent angestiegen sein. Das glaube ich sogar. Aber dass sich dadurch das Klima massiv verändern könnte, das wage ich dann doch zu bezweifeln. So richtig schlüssig ist das für mich nicht.

Studien

Das Ganze wird natürlich durch wissenschaftliche Studien untermauert. Ich hatte den Jahresbericht des ICPP ja gestern schon erwähnt. Und wenn dieses wissenschaftliche Gremium das sagt, dann muss das ja die Wahrheit sein. Blöd ist nur, dass es dennoch eine Menge Wissenschaftler gibt, die das so einfach eben nicht hinnehmen. Es gibt eben nicht den viel gepriesenen Konsens in der Wissenschaft.
Man bezweifelt auch nicht, dass CO2 auch einen Einfluss haben könnte. Allerdings bestreiten viele Wissenschaftler vehement, dass das die alleinige Ursache ist. Diese Wissenschaftler behaupten vielmehr, dass das CO2 bei der Erderwärmung eher eine untergeordnete Rolle spielt.

Die Global Climate Intelligence Group (CLINTEL)

Zu diesen Zweiflern gehören die Mitglieder der CLINTEL. Die CLINTEL ist eine holländische Stiftung, die sich auch des Themas Klimawandel angenommen hat. Wikipedia behauptet, dass diese Stiftung den menschengemachten Klimawandel leugnet. Allein diese Behauptung bestätigt mir, dass es lohnenswert sein könnte, sich mit deren Argumenten zu beschäftigen. Klar ist, dass deren Aussagen den politischen Mainstream stören. Und dass Wikipedia ja links-grün angehaucht ist, ist definitiv kein Geheimnis mehr. Trotzdem sollten sie den Beitrag bei Wikipedia einmal lesen. Dann sehen sie selbst, wie dort Framing betrieben wird.

Die World Climate Declaration (WCD)

Wissenschaftler dieser Stiftung haben die World Climate Declaration erarbeitet und veröffentlicht. Die Ergebnisse hauen natürlich dem Mainstream ordentlich ins Kontor. Und dass jetzt natürlich alles versucht wird, das unter der Decke zu halten, ist sogar verständlich. Ich selbst würde die Richtigkeit einer solchen Arbeit bezweifeln, wenn sie nur von wenigen Wissenschaftlern unterzeichnet worden wäre. Mittlerweile haben aber über 1600 Wissenschaftler diese Erklärung unterzeichnet. Und unter diesen Wissenschaftlern befinden sich sogar Nobelpreisträger. Ich meine, dass das dann doch ordentlich Gewicht hat.

Das CO2

Unsere Mainstream-Wissenschaftler behaupten ja immer, dass CO2 die Wurzel allen Übels sei. Wollen wir aber mal ehrlich sein, ohne CO2 gäbe es auf der Erde kein Leben. Dieses Gas ist für unsere Pflanzen ein Nahrungsmittel.
Und jetzt sollten wir uns noch einmal mit dem Thema Nahrung beschäftigen.

Beispiel Störche

Ich wohne in einer Region, in der im Frühjahr sehr viel Störche nisten. Diese Störche ziehen bis zu drei Jungtiere auf. Meistens sind es nur zwei, aber drei sind möglich. Und was meinen sie, wovon diese Anzahl abhängt? Vom Nahrungsangebot. In sehr trockenen Frühjahren kann es passieren, dass die Störche sogar nur ein Jungtier durchkriegen. Das Nahrungsangebot ist einfach zu schlecht. In feuchten Jahren gibt es beispielsweise viele Frösche. Da klappt es dann unter Umständen sogar mit drei Jungtieren.

CO2 ist Nahrungsmittel

Für die Pflanzen gilt das gleichermaßen. Die brauchen dieses Gas für ihr Wachstum. Natürlich spielen da auch noch andere Stoffe eine Rolle. Aber ohne CO2 geht gar nichts.
John Clauser, Nobelpreisträger der Physik und Mitarbeiter bei CLINTEL, behauptet, dass es in der Erdgeschichte schon Zeiten gegeben habe, da sei die CO2-Konzentration in der Atmosphäre wesentlich höher als heute gewesen. Er beruft sich dabei auf die Zeit, in der die Dinosaurier gelebt haben. In dieser Zeit muss die hohe CO2-Konzentration dazu geführt haben, dass die Vegetation auf der Erde äußerst üppig gewesen ist. Wie hätten sich sonst diese riesigen Pflanzenfresser wie der Brachiosaurus (23 Meter lang und 13 Meter hoch) ausreichend mit Nahrung versorgen können. Ich bin nun mal kein Wissenschaftler, aber diese Argumentation erscheint mir schlüssig.

Der Mensch als Hauptverursacher

Unsere Klimafanatiker behaupten, dass der Mensch der Hauptverursacher für die CO2-Emissionen sei. Und schuld an allem sei die Industrialisierung. Autos, Flugverkehr, Heizen, all diese Errungenschaften seien die Ursache für den Klimawandel.
Es wird überhaupt nicht bestritten, dass die Verbrennung von fossilen Brennstoffen zu CO2-Emissionen führt. Wenn sie aber einmal einen dieser Klimafanatiker fragen, wieviel Prozent die menschlichen Emissionen an den gesamten Emissionen haben, dann kommt da nichts. Sie wissen es nicht. Und wenn diese Fanatiker etwas nicht wissen, dann werden sie einfach beschimpft. Klimaleugner, Nazi, Querdenker, sie können sich was aussuchen.

Nun wie hoch der Anteil ist, weiß ich auch nicht. Ich habe aber in mehreren Quellen gelesen, dass die Masse der CO2-Emissionen einen natürlichen Ursprung haben. Man spricht da von 96 Prozent. Lediglich 4 Prozent der Emissionen gehen demnach auf den Menschen zurück. Und jetzt will man also das Klima verändern, indem man genau diese vier Prozent reduziert. Irgendwie ist mir das nicht ganz schlüssig.

Glaube ich das?

Wir verbrennen Kohle, Öl und Gas. Und das soll bei 8 Mrd. Menschen lediglich vier Prozent der Emissionen ausmachen? Ist das nicht vielleicht ein bisschen wenig?
Nun, Wälder gab es auch schon vor der Industrialisierung. Und in den Stämmen ist Kohlenstoff eingelagert. Und jetzt schauen sie sich einmal die Waldflächen auf der Erde an. Übrigens, die Grünen wollen derzeit Waldflächen abholzen um dort Windmühlen zu bauen.
Oder überlegen sie einmal, wie Kohle oder Öl entstanden ist. Auch das waren einmal Pflanzen, die im Laufe der Zeit unter Druck und Sauerstoffabschluss sich zu Kohle oder Kohlenwasserstoffen entwickelt haben. Dieser Kohlenstoff muss aber doch irgendwoher gekommen sein. Und da der Ursprung pflanzlich ist, muss es doch irgendwann auch Kohlendioxid gewesen sein.

Letztendlich weiß ich es nicht. Aber der Anteil an gebundenem Kohlenstoff (der Sauerstoff wird ja frei), muss riesig sein. Auch die in der Erde eingelagerten Methangase haben ja wohl ihren Ursprung in der Pflanzenwelt.
Und wenn man dann den Anteil des CO2 sieht, welches vom Menschen verursacht wird, dann kann der nicht übermäßig groß sein.

Zusammenfassung

Ich glaube, dass der Einfluss des CO2 auf die Erderwärmung völlig überschätzt wird. Natürlich ist es sinnvoll, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Denn diese Brennstoffe sind nicht unendlich. Aber das Klima verändern wir dadurch nicht. Dafür sind wir Menschen viel zu klein.

Wir haben erst vor wenigen Tagen erleben müssen, welche Kräfte frei werden, wenn sich die Erde bewegt. Ich glaube, da sollte CO2 nicht unsere größte Sorge sein.

Die Links

Ich hänge ihnen zwei Links an. Beide haben mit dem Thema zu tun. Den ersten Beitrag habe ich unter anderem als Quelle benutzt.

1.600 Wissenschaftler und zwei Nobelpreisträger: „Es gibt keinen Klimanotstand“ (epochtimes.de) (Lesezeit 2 min)

Wissenschaft mit neuen Erkenntnissen zu globaler Erwärmung – BRICS-Staaten lehnen CO2-Politik total ab (tichyseinblick.de) (Lesezeit 4 min)

Ein Kommentar

  1. Ich war 2 Wochen mit dem Reisemobil unterwegs und „internet-abstinent“.
    Jetzt habe ich die letzten Beiträge von „Guetti“ nachgelesen und bin wiereinmal völlig d’accord mit ihm.
    Ein Tag ohne Guetti ist ein verlorener Tag !

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