Es war gerade einmal zwei Tage sommerlich warm

Die Panikmache des ÖRD läuft auf vollen Touren

„Durch Bewegung überwindet man Kälte. Durch Stillhalten überwindet man Hitze.
Der Weise vermag es, durch seine Reinheit und Ruhe alle Dinge der Welt ins Gleichmaß zu bringen.“
Laotse

Bisher war es eigentlich ziemlich kühl

Okay, das Frühjahr war trocken. März und April Waren vielleicht sogar zu warm. Kann sein, ich weiß es nicht. Aber ich kann das Wetter als Schrebergärtner ganz gut beurteilen. Und da muss ich leider feststellen, dass der Mai und sogar der Juni-Anfang ziemlich kalt waren. Gefühlsmäßig wollten die Eisheiligen gar nicht enden. Mein Gemüsegarten hinkt zwei bis drei Wochen hinterher. In guten Jahren hatte ich Ende Juni schon die ersten Bohnen. In diesem Jahr fangen sie jetzt gerade an zu blühen.
Dementsprechend hörte man auch nichts von der Klimafront. Eisiges Schweigen.

Zwei heiße Tage

Und kaum kommen die ersten heißen Tage, da schießen die Klimafanatiker aus vollen Rohren. Man hat das Gefühl, sie müssten diese beiden Tage voll ausnützen, denn mittlerweile ist es ja schon wieder deutlich kühler. Selbst die Dreißig-Grad-Grenze werden wir in der kommenden Woche kaum erreichen. Und dann tun sich die Klimajünger mit ihrer Panikmache wieder deutlich schwerer. Also muss man die wenigen Tage voll auskosten.

Die Schlagzeilen

Die Schlagzeilen sind allein schon unterhaltsam. Hier nur einige Beispiele.
„Deutschland droht der Hitzetod“. Komisch wir leben immer noch.

„Wetterexperte warnt vor Höllensommer“. Also wenn das die Hölle ist, dann will ich nach meinem Ableben nicht in den Himmel. Da dürfte es dann viel zu kalt sein.

„Brüllend heiße Sahara-Luft“. Dass Luft aus der Sahara schon mal bei uns ankommt ist nicht neu. Dass die auch heiß ist liegt in der Sache, die Sahara ist nun mal eine Wüste.

„Bis zu 48 Grad Bodentemperatur in Südeuropa erwartet“. Netter Versuch. Messen sie einfach mal die Asphalttemperatur im Sommer auf einer deutschen Autobahn. Oder am Strand in der Türkei. Da erreichen sie sogar 60 Grad, und das locker. Entscheidend sind aber die Lufttemperaturen. Und die werden einen Meter über dem Boden gemessen, wenn seriös gemessen wird.

„Hitzewelle rast auf Bayern zu“. Nicht nur auf Bayern. In Marokko oder der Türkei sind solche Temperaturen alltäglich. Da leben auch Menschen.
Und zum Schluss „kommt die Hammer-Glut“. Da fällt mir dann nichts mehr ein.
All das kennen wir schon. Es ist eigentlich nur erbärmlich.

Der Mensch und die Temperaturen

Seit etwa 200.000 Jahren lebt der Homo sapiens, bzw. seine Vorgänger auf der Erde. Dieser Zeitraum war gekennzeichnet durch ständige Klimaveränderungen. Es gab ausgesprochene Warmzeiten. Es gab allerdings auch extreme Kaltzeiten. Und wenn man den Klima-Panikern Glauben schenkt, dann ist es höchst verwunderlich, dass es heute noch Menschen gibt. Und noch erstaunlicher ist, dass gerade die Warmzeiten zu einer fortschrittlichen Entwicklung geführt haben.

Wofür der Klimawandel schuld sein soll

Um die Klima-Panik hochzuhalten versucht man viele Dinge dem Klimawandel zuzuschreiben. Dabei kommen dann manchmal so abstruse Argumentationsketten zustande, dass es einem den Atem rauben kann. Ich frage mich manchmal, wie dumm müssen Menschen sein, dass sie so etwas glauben.
Allerdings leben wir in einer Zeit des betreuten Denkens. Und da Denken Energie verbraucht, lässt man es lieber. Somit muss man alles glauben, was einem die Klima-Ideologen vorsetzen. Trotzdem will ich ihnen einige Beispiel vorführen, weil das Musterbeispiele für den Versuch sind, Menschen zu verblöden.

Massaker an Christen in Nigeria

Kürzlich wurden in Nigeria etwa 200 Christen bei einem brutalen Massaker unter „Allahu Akbar“-Rufen abgeschlachtet. Das ZDF meinte dazu, der Klimawandel sei schuld. Dieser habe nämlich zu einer Ressourcenknappheit geführt, wodurch Konflikte zwischen Bauern und Hirten entstanden seien. „Mit der wachsenden Bevölkerung begann ein Kampf um fruchtbares Weide- und Ackerland.“ Was das ZDF allerdings nicht erwähnt hatte, war, dass die massakrierten ausschließlich Christen waren. Religion hat also damit nichts zu tun. Es muss der Klimawandel sein.

Klimawandel und Inflation hängen eng zusammen

Diese Behauptung stammt von der EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Extreme Wetterereignisse und andere Folgen des Klimawandels beeinträchtigten die Produktion von Gütern und Dienstleistungen und führten zu Preissteigerungen, so Lagarde. Eine stramme Behauptung finde ich. Zum einen gibt es nach wie vor keinen Nachweis, dass sich Extremwetterereignisse in Folge des Klimawandels häufen. Zum anderen ist dieser Zusammenhang doch sehr weit hergeholt. Derzeit ist der größte Inflationstreiber die unsägliche Energiepolitik in der EU mit den daraus folgenden Steuern und Abgaben. Man muss sich ja nur die Bepreisung von Luft (CO2) und die daraus folgende Preisentwicklung in allen Bereichen genauer betrachten. Und dann erkennt man schnell, was Lagarde da für einen Schwachsinn erzählt.

Randale in den Freibädern

Es kommt fast schon täglich zu Randale in Freibädern. Sexuelle Übergriffe, Beleidigung, Schlägereien, all das gehört in deutschen Freibädern leider schon zum Tagesgeschäft. Mit dem letzten Fall in Gelnhausen hat es auch schon kleinere Städte erreicht. Und auch daran sei der Klimawandel schuld. Das hat der WDR kürzlich in einem Beitrag behauptet. Der Stern hat sogar behauptet, dass Menschen bei hohen Temperaturen aggressiver wären. Die haben sogar schon einen Begriff dafür, den „Long-Hot-Summer-Effekt“.

Nun ja, wenn viele Menschen auf einem engen Raum zusammenkommen, dann birgt das schon Konfliktpersonal. Trotzdem kann ich mich in meiner Jugendzeit nicht an solche Auswüchse erinnern. Und Freibäder waren damals schon voll.
Was man seitens des ÖRD aber gerne ausklammert, die Täter stammen meistens aus einem ganz bestimmten Milieu. Und die kommen oftmals noch aus Ländern, wo es deutlich heißer ist als in Deutschland. Wie kann es sein, dass gerade die bei diesen Temperaturen so ausrasten?
Übrigens, in all meinen Urlauben, die ich in der Türkei oder auch auf Teneriffa verbracht habe, habe ich solche Auswüchse nicht erlebt. Und da war es deutlich heißer als hier. Kann es also sein, dass nicht der Klimawandel, sondern etwas ganz anderes die Ursache für die Gewaltexzesse ist?

Mehr Durchfallerkrankungen

Sie glauben es nicht. Auch das wird behauptet. „Mehr Durchfall wegen Klimawandel“ war kürzlich unter anderem beim RND, in der Zeit und beim Focus zu lesen. Durch den Klimawandel könnte die Zahl der Magen-Darm-Erkrankungen zunehmen. Leider stimmt aber auch diese Aussage nicht. Denn die größte Gefahr für solche Erkrankungen kommt von unterbrochenen Kühlketten, nicht ordentlich durchgegartes Geflügel- und Schweinefleisch. Und genau das kommt in der Grillsaison, also im Sommer, vermehrt auf den Tisch.
Die Medizinerin Nathalie Nidens meint dennoch: „Auf Dauer ist der beste Schutz vor hitzebedingten Magen-Darm-Infektionen allerdings immer noch der Klimaschutz.“ Aber was sagt man nicht so alles, wenn man vom Staat gesponsert ist.

Der Höhepunkt

Den absoluten Vogel hat allerdings Eckart von Hirschhausen abgeschossen. Der hat zwar mal Medizin studiert, war aber eigentlich schon immer ein Clown. Wikipedia bezeichnet ihn zwar als Kabarettist, für mich ist er aber lediglich ein Clown.
Der vergleicht allen Ernstes unser Gehirn mit einem Ei. Unser Gehirn würde sich bei Hitze wie ein Ei verhalten. Das heißt, unser Hirn würde bei großer Hitze hartgekocht. Dafür würden schon 42 Grad ausreichen. Auch ein Ei könne man bei 42 Grad kochen, es würde halt nur länger dauern.
Der zweite Hammer ist, dass ihm dabei noch eine „Wissenschaftlerin“ beipflichtet. So sagt Die Ärztin Dr. Katja Kühn im MDR: „Unser Gehirn besteht aus Eiweiß. Wenn Sie sich vorstellen, Sie kochen ein Ei, das können Sie auch bei 42 Grad, nur lange genug im Wasser lassen. Das wird von flüssig zu festem Eiweiß … Das dehydriert. Und genau das passiert mit unseren Körpern … Das ist tödlich.“

Dass der gesunde menschliche Körper aber in der Lage ist, seine Temperatur auf etwa 37 Grad zu regeln, hat sie in ihrer Studienzeit wohl nicht gehört. Auch dass der Mensch im Rahmen vom Sauna-Gängen kurzzeitig Temperaturen von deutlich über 50 Grad problemlos verkraftet ist an ihr komplett vorbeigegangen. Dass von Hirschhausen dass nicht weiß, überrascht nicht. Der ist halt nur ein Klima-Clown.

Noch so eine Lüge

In den Medien taucht derzeit häufig aus, dass im Sommer 2024 3.100 Menschen infolge der Hitze verstorben sind. Dazu muss man folgendes wissen. Menschen, die an oder nach heißen Tagen sterben, werden als „hitzebedingte Sterbefälle“ klassifiziert und vom RKI fleißig mitgezählt und verkündet– und dann als Hitzetote, wenn nicht gar Klimatote verkauft. Was man allerdings nicht erwähnt, der größte Teil dieser „Hitzetoten“ leidet schon an einer todbringenden Erkrankung. Ob diese Menschen ohne Hitze den nächsten Tag erlebt hätten, ist durchaus fraglich. So habe ich in einem Bericht gelesen, dass fast 80 Prozent der „Hitzetoten“ über 70 und 60 Prozent über 80 Jahre alt gewesen sein sollen. Leider finde ich auf die Schnelle die Quelle nicht mehr.

Schluss

Ich will es hierbei belassen. Lassen sie sich von diesen Klima-Idioten nicht ins Bockshorn jagen. Die nutzen jede Chance um ihre Religion zu verbreiten. Also glauben sie nicht alles. Und was sie bei Hitze zu tun haben, das wissen sie vermutlich selbst am besten.
Grundlage war ein Bericht bei Nius. Dort finden sie noch einiges mehr. Deshalb hier der Link.

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