Klimaaktivismus oder grüne Mafia?

Mitglieder der last Generation beziehen Gehälter

„In Ländern, wo laut Verfassung keine Zensur besteht, wird ihre Aufgabe freiwillig von den Rezensenten übernommen.“
Ulrich Erckenbrecht

Einige Worte vorweg

Wie sich Deutschland in den letzten Jahren entwickelt hat, dürfte kaum einem verborgen geblieben sein. Ich weiß, gelogen wurde schon immer. Und in der Politik wahrscheinlich mehr als anderswo.
Trotzdem liest man immer wieder Dinge, wo man glaubt, das ist unmöglich. Auf die Idee für meinen folgenden Beitrag bin ich durch einen Bericht gekommen, den ich bei Reitschuster gefunden habe.

Zur Glaubwürdigkeit

Bei Reitschuster bin ich mir nicht sicher, dass ich ihm immer bedenkenlos Glauben schenken kann. Manchmal ist seine Argumentation doch ziemlich hart. Allerdings hat er dieses mal auf einen Beitrag verwiesen, der am 01.01.2023 bei der Welt am Sonntag erschienen ist.
Die Welt gehört wiederum zum Springerkonzern. Ich bezeichne dieses Blatt als den konservativen Arm eines ansonsten absolut links-grünen Mediums. Wenn also aus diesem Spektrum ein Bericht erscheint, der die links-grüne Blase in Zweifel zieht, so ist das meines Erachtens nicht nur überraschend, sondern auch durchaus glaubhaft.
Was ich also damit sagen will, ich glaube der Berichterstattung der Welt in diesem Fall. Ich hänge auch den Link zum Weltbericht am Ende an. Wohl wissend, dass aber nicht jeder darauf zugreifen kann, mache ich das gleiche mit dem Reitschuster-Beitrag.

Rahmenbedingungen

Zum Einstieg in die Thematik möchte ich aus dem Bericht der Welt zitieren:
„Die Filmstudios in Berlin-Tempelhof gelten als Wiege des deutschen Kinos. Zahlreiche Produktionsfirmen haben hier ihr Zuhause. Doch das weitläufige Areal ist nicht nur ein Epizentrum der Filmwirtschaft, sondern auch so etwas wie die Zentrale des deutschen Klimaaktivismus.“

Unter vielen anderen hat dort beispielsweise auch die Klimabewegung Fridays for Future ihren Sitz. Allerdings ist dort auch ein, gemäß der Welt, bedeutender Verein zuhause, von dem ich bisher noch nie etwas gehört habe. Er nennt sich „Wandelbündnis“. Und dass das kein Fake ist, können sie in diesem Link nachvollziehen. Dieses Wandelbündnis soll an dem rasanten Aufstieg der radikalen Klimagruppe „Die letzte Generation“ beteiligt sein. In der Folge werde ich „die letzte Generation“ mit LG abkürzen.

Die letzte Generation

Die Welt am Sonntag hatte jetzt die Möglichkeit, Chat-Nachrichten und andere Unterlagen der LG einsehen zu können. Darüber hinaus war auch die Teilnahme an Online-Seminaren möglich.
In einem Seminar begrüßte der Kasseler Carl seine Gäste.  Er sagte dabei, dass LG glücklicherweise in der Lage sei, Menschen zu bezahlen. Man könne sie unter Umständen auch fest anstellen. Gehälter bis zu 1.300 Euro im Monat seien möglich.

Woher das Geld im Einzelnen kommt erscheint mir etwas dubios. Richtig ist allerdings, dass die Masse der Gelder aus Spenden stammt. In wieweit da auch bundeseigene Stiftungen beteiligt sind entzieht sich meinen Erkenntnissen. Allerdings soll da auch die grüne Heinrich-Böll-Stiftung eine Rolle spielen. Das geht allerdings nicht aus dem Welt-Bericht hervor. Das habe ich schon mal an anderer Stelle gelesen.

Was aber wohl als gesichert gilt, das sind Spenden durch den Climate Emergency Fund (CEF – Seite in englisch). Das wird auch von der LG bestätigt.
Hinter der Stiftung CEF verstecken sich Leute wie die Enkelin des Erdöl Tycoons Jean Paul Getty, der seinerzeit als einer der reichsten Männer der Welt galt. Geld dürfte also für die CEF und somit auch für die LG keine Rolle spielen.

Das Handeln der LG

Ich brauche wohl nicht zu berichten, was für Untaten mittlerweile auf das Konto der LG gehen. Straßenblockaden, Autobahnsperrungen, ja nicht einmal von der Störung des Flugbetriebes machen die Täter (andere sprechen von Aktivisten) halt.
Die Welt berichtet jetzt, dass im internen Chatbetrieb auch Angriffe auf Politiker zumindest diskutiert werden. Ein Aktivist habe vorgeschlagen, sich in Sprechstunden von Abgeordneten zu begeben und sich dann an diesen festzukleben.  Sie haben Politiker sogar schon mit Terroristen gleichgesetzt.
Im Protokoll eines Treffens der AG „Priviliegencheck und Awareness“ haben die Teilnehmer als Ziel festgehalten: „Wir versuchen das Spektrum des Aktivismus zu erweitern! Nicht Linksextrem werden! (also in der Außenwirkung – intern gerne;))“
Ich möchte diesen Abschnitt nochmals mit einem Zitat aus der Welt beenden:

Laut der Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) umfasst der „harte Kern“ der Gruppe in Berlin ungefähr 500 Personen, von denen etwa die Hälfte mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten sei. „Es geht hier also um einen umfassend organisierten Zusammenschluss von Personen, die Straftaten begehen, um ihre politischen Ziele durchzusetzen“, sagt Spranger.

Zusammenfassung

Demonstranten der LG erhalten unter Umständen Geld für die Durchführung ihrer Straftaten. Es soll dabei sogar Leute mit Festanstellung geben. Und Geld ist anscheinend genug vorhanden. Selbst Bußgelder und Geldstrafen sollen von der Organisation übernommen werden. Damit wird klar, dass diese bei den Straftätern überhaupt keine Wirkung erzielen können. Und sie kündigen weitere Straftaten an. Von Strafandrohungen lassen die sich nicht im Geringsten einschüchtern.

Und dennoch sagt Iris Spranger, die Grenze zum Extremismus sei noch nicht überschritten. Diese Aussage befremdet mich dann doch sehr.
Erinnern sie sich noch, wie man mit diesen Corona-Spaziergängern umgesprungen ist? Die hat man teilweise sogar als Terroristen bezeichnet. Dabei haben die nur in ganz wenigen Einzelfällen Gewalt angewendet. Und das auch nur, wenn die Polizeikräfte zuvor die Lage eskaliert hatte.
Die LG dagegen fällt bisher ausschließlich durch Straftaten auf. Und das sei kein Extremismus. In der links-grünen Blase ist das kein Wunder. Sind doch die Straftaten durch die richtige Haltung gerechtfertigt. Möglicherweise sitzen die Straftäter sogar in den Regierungen. Wie war das noch mit dieser Jennifer Morgan?
Ich bin mal gespannt, wenn man bei Verbrennern dann die Reifen absticht. Am besten die von der Fahrbereitschaft des deutschen Bundestages. Ob man dann immer noch so großzügig ist?

Schlussbewertung

Straftäter werden für ihr Tun bezahlt. Sie werden sogar zur Durchführung von Straftaten aufgefordert und erhalten die Zusage, dass Bußgelder und Geldstrafen von der Organisation übernommen werden. Das ist für mich organisierte Kriminalität. Ob man in diesem Zusammenhang sogar schon von Bandenkriminalität sprechen kann, das müssen Juristen klären.
Auf jeden Fall hat das Ganze mafiöse Strukturen angenommen. Wie man das noch tolerieren kann, ist mir absolut schleierhaft.
Und was man in diesem Zusammenhang nicht vergessen sollte. Nicht nur die Täter selbst, nein auch die Organisationen, die das alles unterstützen sind für mich kriminell.
Übrigens, auch Green Peace ist für mich so eine kriminelle Organisation.

Zwei letzte Fragen noch

Ich frage mich, in wieweit da der WEF vielleicht mit drin steckt. Dessen Ziel, ist ja „the great Reset“. Und da kann doch eine Destabilisierung durch diesen Ökoterrorismus durchaus hilfreich sein.

Die zweite Frage, die mich jetzt beschäftigt, sind diese Irren von der LG jetzt Linke oder Rechte. Wären es Rechte, dann müsste man sie ja mit aller Kraft des Gesetzes bekämpfen. Tut man aber nicht. Also müssen es Linke, für mich sogar Linksextreme sein.

Und dann wundert mich doch eines. Solche ständigen Gewaltexzesse kenne ich nur von Linken. Wieso kommt dann die größte Gefahr für Deutschland immer von rechts?
Das habe ich jetzt aber endlich verstanden. Faeser meint nicht die größte Gefahr für Deutschland, sie meint die größte Gefahr für sich selbst. Und jetzt wird es auch wieder logisch, von links geht bei der ja nicht, da ist sie ja selbst.

Lieber Gott, lass Abend werden, Morgen wird es von ganz alleine!

„Geld für den Aufstand“: Klima-Extremisten bekommen Gehalt – reitschuster.de

„Letzte Generation“: Geld für den Aufstand – Verein bezahlt Aktivisten – WELT

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