„Dass man Hühnchen mit Atibiotika vollpumpt, erklärt auch, warum Hühnersuppe bei Erkältung hilft.“
Autor unbekannt
Dr. Stefan Hofmeister
Am 17. September hat Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), auf einer Vertreterversammlung in Berlin gefordert, die staatlich veranlassten Ristriktionen aufzuheben. Er sagte, „Wenn eine Impfpflicht nicht gewollt ist – und auch ich will sie nicht – dann gibt es politisch nur diese Alternative“. Es gäbe jetzt genug Impfstoffe, und jeder der es wünsche, könne sich jetzt impfen lassen. „Jetzt liegt es nicht mehr in der Verantwortung des Staates, sondern in der individuellen Verantwortung jedes und jeder Einzelnen“, so Hofmeister.
Den ganzen Bericht dazu finden sie Auf der Home-Page der KBV.
Dr. Andreas Gassen
Jetzt könnte man ja meinen, dass Hofmeisters Meinung nur ein Einzelfall wäre. Dem ist aber nicht so. So stellt auch Dr. Andreas Gassen, Vorsitzender der KBV, die gleiche Forderung. Gemäß Tichys Einblick äußerte er am 18. September gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung: „In sechs Wochen ist auch bei uns ‚Freedom Day‘! Am 30. Oktober werden alle Beschränkungen aufgehoben!“ Außerdem hätte man das beispielsweise schon in England und Dänemark getan und die Gesundheitssysteme seien nicht kollabiert.
Er führte weiter aus, „Nach den Erfahrungen aus Großbritannien sollten wir auch den Mut haben, zu machen, was auf der Insel geklappt hat…Ohne die Ankündigung eines ‚Freiheitstages’“ würden wir uns endlos weiter durch die Pandemie schleppen.
Prof. Dr. Matthias Schrappe
Auch die Gruppe um Prof. Dr. Matthias Schrappe (Tichys Einblick) hat am 29. August erneut ein Papier zur Coronapolitik veröffentlicht. In diesem Papier wird deutlich darauf hingewiesen, dass die Unterscheidung nach Altersklassen eine zu geringe Rolle spielt. Kinder und Jugendliche seien die „großen Verlierer der Pandemie“, stellte die Expertengruppe fest: Sie erkranken nur selten und tendenziell harmlos, sind aber dennoch am folgenschwersten von den Corona-Maßnahmen betroffen. In diesem Papier wird die Aufhebung der Beschränkungen zwar nicht direkt angesprochen, aber in den Forderung ist definitif erkennbar,dass ein Strategiewechsel in der Pandemiebekämpfung zwingend erforderlich ist.
Karl Lauterbach
Wie zu erwarten malt Seuchen Kalle natürlich den Teufel an die Wand. Er bezeichnet die Forderung als „unvertretbar“. „Die Impfquote ist noch deutlich zu niedrig, sodass wir ab Spätherbst sehr hohe Fallzahlen und sehr viele Intensivpatienten bekämen, darunter auch jüngere Menschen“, sagte Lauterbach im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung. Allerdings sind seine Prognosen erstens aus der Vergangenheit bekannt, und zweitens eigentlich nie eingetroffen.
Auf YouTube habe ich einen guten Vorschlag gefunden, was man mit Politikern wie Lauterbach machen könnte. (sehr sehenswert)
Fazit
Die Forderung nach Beendigung der Pandemischen Lage werden lauter. Die Aussagen von Gassen und Hofmeister tauchten, wenn auch nur kurz, sogar in den Nachrichten der ÖR auf.
Ich persönlich vertrete sowieso die Meinung, dass die Maßnahmen schon lange aufgehoben gehören. Spätestens als man erkennen musste, dass eine Herdenimmunität durch die begrenzte Wirksamkeit der Impfstoffe nicht erreichbar ist, hätte ein Strategiewechsel stattfinden müssen.
Mit der derzeitigen Politik werden wir allerdings unser gewohntes Leben nie zurückbekommen.
Vielleicht ist diese „Corona-Krise“ aber auch nur der Testlauf für die Zukunft. Wir sollten uns vor einer Klimadiktatur vorsehen.