Der Betrug bei der Hospitalisierung

„Man kann viele Leute einige Zeit und einige Leute lange Zeit betrügen, aber alle lassen sich ewig zum Narren halten.“
Ephraim Kishon (israelischer Satiriker)

Ein Blick zurück in die Vergangenheit

Gehen wir mal ein paar Jahre zurück. Nehmen wir mal den Winter 2017/2018. Ja das war der Winter, in dem wir eine ungewöhnlich schwere Grippewelle hatten. Wie war das da noch?

Eigentlich lebten wir völlig normal. Gingen Einkaufen, fuhren in den Winterurlaub, gingen natürlich auch zur Arbeit. Die Kinder gingen in die Schule oder den Kindergarten. Trotz der Grippe lebten wir völlig unbelastet. Und es gab keine Maskenpflicht, keine Testpflicht, keine Pflichtimpfung.
Wenn man krank war ging man zum Arzt. Man schilderte seine Symptome. Wenn man kein Fieber hatte, bekam man einige Medikamente. Die musste man zum Teil sogar selbst bezahlen. Ansonsten Krankschreibung für den Rest der Woche, das war es. War Fieber dabei, dann wurde Grippe diagnostiziert. Ansonsten war es ein grippaler Infekt. Wodurch wurden die Infekte hervorgerufen? Influenza Viren, RS Viren, wahrscheinlich auch durch Corona Viren. Hat das einer getestet? Eher nicht. Erkrankungen der oberen Atemwege gehörten in dieser Jahreszeit schon immer dazu.

Die Krankenhäuser waren voll, so wie in jedem Jahr um diese Zeit. Und die entsprechenden Ärzte und Organisationen haben auch da schon Bettenknappheit reklamiert. Trotzdem wurden in der Folge weiter Betten abgebaut.
Wahrscheinlich gab es auch unzählige Infizierte, die aufgrund leichter Symptome gar nichts davon gemerkt haben. Interessiert hat das keinen.

Gab es Tote?

Gestorben wurde auch. Das war schon immer so. Und ältere Menschen sind halt nicht mehr so widerstandsfähig. Die werden schon mal von einer Erkältung umgehauen. Natürlich war das für die Angehörigen traurig, im Einzelfall vielleicht sogar tragisch. Aber für die Allgemeinheit war das alles ziemlich normal. Und es ist erstaunlich. Auch damals starben die meisten Menschen in den Alten- und Pflegeheimen. Woran liegt das nur?

Am Ende der Grippesaison wurde festgestellt, dass es wohl zwischen 18 und 20 Tausend Grippetote gegeben hat. Das hat das RKI anhand der Übersterblichkeit grob geschätzt. Gezählt hat die keiner. In der Statistik des StBA tauchten die unter Lungenerkrankungen auf. Wie jedes Jahr lag die Zahl bei sieben Prozent der Toten insgesamt.

Zusammenfassung

Die Menschheit ist nicht ausgestorben, obwohl keinerlei Maßnahmen ergriffen wurden. Das Krankheitsbild wurde ausschließlich nach klinischem Befund beurteilt. Wer keine Symptome aufwies, der war auch nicht krank. Das galt sogar in den Krankenhäusern.

Heute ist alles anders

Aus Angst vor einem „hochgefährlichen“ Virus wird an allen Ecken und Enden getestet. Ein klinischer Befund spielt überhaupt keine Rolle mehr. Da frage ich mich, wofür Ärzte überhaupt noch studieren?
Symptomlose, die galten 2018 noch als kerngesund, sind plötzlich krank. Sind gefährlich, weil sie einen positiven Test aufweisen. Die Krankenhäuser klagen über Überlastung durch Corona-Patienten. Dabei gibt es aber doch viele Patienten, die ohne diesen höchst fragwürdigen Test gar nicht als Corona-Patient eingestuft würden. Und dann schicken wir aufgrund dieser fragwürdigen Tests auch noch gesunde Menschen in Quarantäne.

Die Probleme, die wir derzeit in allen Bereichen haben, sind also nicht Folge der Krankheit, sondern Folge dieser unsinnigen Teststrategie. 2018 haben wir das doch auch nicht gemacht. Wieso eigentlich jetzt? Ach ja, man kann auch Geld mit diesen Tests verdienen.

In den Krankenhäusern scheint man jetzt aufzuwachen. Man will also feststellen, wieviele Corona-Patienten gar nicht wegen Corona ins Krankenhaus gekommen sind. Wenn man bei offiziellen Stellen wie beispielsweise das RKI anfragt, erhält man als Antwort, diese Daten würden so gar nicht erhoben. So kann man natürlich keine angemessenen Risikoanalyse erstellen. Und somit bleiben wir logischerweise in einem dauerhaften Notmodus.

Einige Details

In diesem Zusammenhang habe ich einige Beiträge gefunden, die etwas Klarheit verschaffen. Und interessant ist dabei, dass solche Beiträge auch in den ÖR auftauchen.

Der Beitrag auf reitschuster.de

Daniel Weidmann stützt sich in diesem Beitrag auf ein Gespräch, das das Mitglied des Corona-Expertenrats, Christian Karagiannidis, im Februar mit der Süddeutschen Zeitung geführt hat. Der sagte dort: „Seit der Omikron-Welle sind auch bei uns im Krankenhaus – neben schwer erkrankten Intensivpatienten – vermehrt auch Menschen, die zwar mit Corona infiziert sind, aber keine Lungenentzündung oder Atemnot haben.“ Als typische Beispiele nannte er ein Kind mit gebrochenem Arm oder eine Schwangere zur Entbindung, deren Corona-Test bei der Aufnahme in die Klinik „zufällig positiv“ ausfiel.

Zur Frage, wieviele Patienten das betrifft, werden immer noch keine aussagekräftigen Daten erhoben, zumindestens nicht beim RKI.
Allerdings erhebt die Helios-Kliniken-Gruppe mittlerweile solche Daten. Von derzeit rund 1.500 als Corona-Fälle rubrizierten Patienten wurden 1.000 im Zuge der Aufnahme zwar positiv auf das Virus getestet – sie sind aber nicht deswegen in Behandlung. So die Auswertung bei Helios.
Und wenn diese Patienten erst durch Test erkannt werden, gehe ich davon aus, dass sie symptomfrei sind. 2018 wären die nicht als Corona- oder Grippe-krank eingestuft worden. Liebe Leser, das beträfe zwei Drittel der Corona-Patienten. Und da wundern wir uns, dass die Krankenhäuser überlastet sind. Das wird jedenfalls behauptet. Einen Nachweis dafür gibt es nicht.

Noch eklatanter stellte sich das in einem Interview heraus, das der NDR am 12. März mit dem Direktor der Klinik für Pneumologie der Medizinischen Hochschule Hannover, Tobias Welte, geführt hat. Dieser Arzt sagte aus, dass es zwar 90 Prozent seien, die als Covid-Fälle in die Statistik einfließen, diese aber gar nicht „COVID-19-krank“ seien.

Der Beitrag bei achgut.com

Auch bei der Achse des Guten ist ein ähnlicher Bericht erschienen. Auch der stützt sich auf Aussagen der Helios-Kliniken-Gruppe. In diesem Bericht wird von 50-75% der Corona-Patienten, die nicht Corona-krank waren. In diesem Bericht wird dann noch beschrieben, wie sich offizielle Stellen zu rechtfertigen versuchen. Man könne solche Daten ja nicht erheben, bla, bla, bla. Ich möchte das hier nicht weiter ausführen. Denn der Beitrag ist kurz und gut. Daher empfehle ich ihnen, diesen Beitrag im Original zu lesen (achgut.com, Lesedauer etwa 4 Minuten). In diesem Beitrag ist noch ein Link integriert, der zu einem Beitrag bei Welt.de führt. Leider verbirgt der sich dieser hinter einer Bezahlschranke. Ich füge den Link trotzdem bei, da ich davon ausgehe, dass der eine oder andere von ihnen ein Abo bei der Welt haben könnte. (www.welt.de)

Der Beitrag bei Tichys Einblick

Dieser Beitrag stützt sich auf einen Artikel, der beim HR in der Hessenschau erschienen ist. Dort teilt die Uni-Klinik Frankfurt mit, dass nur noch sehr wenige Patienten wegen Corona ins Krankenhaus kämen. Maria Vehreschild, Leiterin der Infektiologie, sagt in diesem Zusammenhang, „es kommen kaum noch Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung in unsere Kliniken, sondern sie kommen wegen anderer Probleme und es wird dann mehr oder weniger zufällig auch eine Covid-Erkrankung im Aufnahme-Abstrich diagnostiziert“. Dort kommt dann auch ein überraschende Zahl ins Spiel. Vehreschild meint nämlich, dass es sich dabei um 90 Prozent der Corona-Patienten handeln könnte. Hier finden sie den Gesamtbeitrag aus der Hessenschau.

Zusammenfassung

50 – 90 Prozent der hospitalisierten Corona-Patienten kommen also mit völlig anderen Diagnosen in das Krankenhaus. Corona ist in den meisten Fällen ein durch Testung aufgefallener Zufallsfund. Corona spielt auch bei der weiteren Behandlung überhaupt keine Rolle, mal abgesehen von den Schutzmaßnahmen. Diese würden aber gar nicht mehr getroffen, wenn man endlich mit dem Testwahnsinn aufhören würde. Wahrscheinlich gäbe es auch dann kaum noch Personalengpässe infolge dieser unsäglichen Quarantänemaßnahmen.

Es wird immer deutlicher, dass diese Krise herbeigetestet wird. Und es wird auch nicht aufhören, solange die Impfmafia so Geld verdienen kann. Und zu den Gewinnern gehört nicht nur die Big Pharma, da gibt es mit Sicherheit auch einige Politiker, die mitverdienen. Ich würde wetten, dass Karl Lauterbach dazugehört. Ich glaube auch, dass es dabei um Summen geht, wogegen die schwarzen Koffer von Helmut Kohl eine Lachnummer gewesen sind.

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