Omikron – der nächste Akt im Corona-Drama

„Am liebsten sind mir die Menschen, bei denen ich nicht aufpassen muss, was ich sage.“
Urheber unbekannt

In Südafrika hat man eine neue Coronavariante entdeckt. Sie heißt B.1.1.529 und wird als Omikron-Variante bezeichnet. Eigentlich weiß man noch nichts. Aber schon wieder bricht panischer Aktivismus aus. Die Variante soll noch ansteckender und noch letaler sein. Hatten wir das nicht schon bei der Delta-Variante?
Der Weltärztechef Montgomery tut das, was er am besten kann. Er malt den Teufel an die Wand. „Meine große Sorge ist, dass es zu einer Variante kommen könnte, die so infektiös ist wie Delta und so gefährlich wie Ebola“, sagt er. Könnte! Es könnte mir auch der Himmel auf den Kopf fallen.

Europa reagiert

Europa folgt der WHO und stuft das Virus als besorgniserregend ein. Sofort wird er Flugverkehr in die südafrikanischen Staaten eingestellt. Man will das Virus aussperren. Wieder einmal. Ich habe schon immer gesagt, man kann ein Virus nicht aussperren. Und auch diesmal funktioniert es nicht. Die ersten Fälle aus Bayern und Hessen sind mittlerweile bekannt. Auch in Belgien und Frankreich sollen schon Fälle aufgetreten sein. Nochmals, man kann Viren nicht aussperren.

Und was sagt Südafrika?

Angelique Coetzee, Vorsitzende des südafrikanischen Ärzteverbandes South African Medical Association (SAMA), versteht die Panik in Europa nicht. Die bisher bekannten Fälle hätten nur milde Verläufe gezeigt mit Symptomen, die wir auch von einer milden Grippe kennen.

„Wir haben festgestellt, dass Infizierte nicht an Geruchs- oder Geschmacksverlust leiden. … Von den Infizierten werden einige zu Hause behandelt“, so Coetzee gegenüber der russischen Zeitung Sputnik. Die neue Variante sei bisher auch noch nicht bei Geimpften festgestellt worden. Hier ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Impfquote in Südfrika niedrig ist. Alles in allem kein Grund zur Panik.

Drosten

Drosten sagt, dass es derzeit zu wenig Erkenntnisse gebe. Man müsse dieses Virus erst noch genauer untersuchen. So sagt er :“Für eine veränderte Krankheitsschwere gibt es derzeit keine Hinweise.“ Er führt weiter aus, „Veränderungen im Genom sind aber allein nicht ausreichend, um von einer besorgniserregenden Situation zu sprechen“.
Und jetzt kommt etwas erstaunliches. Er sagt weiterhin: „Nach derzeitigem Ermessen sollte man davon ausgehen, dass die verfügbaren Impfstoffe grundsätzlich weiterhin schützen. … Der beste Schutz auch gegen die neue Variante ist daher das Schließen aller Impflücken in der Bevölkerung und die schnelle Verabreichung von Auffrischungsimpfungen.“

Und da frage ich mich, wie er zu dieser Erkenntnis kommt. Bisher hat das Virus noch keinerlei Berührung mit dem Impfstoff. Die in Südafrika entdeckten Fälle haben nur Ungeimpfte betroffen und in Europa gibt es einfach noch zu wenig Fälle. Die Erfahrung mit Delta hat aber gezeigt, dass das Gegenteil der Fall war. Wieso sollte das jetzt bei der Omikron-Variante anders sein? Leistet er vielleicht schützenhilfe für Spahns Imfkampagne. Denkbar ist das auf jeden Fall. Drosten ist regierungskonform.

Spahns Verhalten

Denn Spahn droht mittlerweile mit der ganz großen Keule. Selbst denen, die sich keiner Booster-Impfung unterziehen wollen, wird jetzt massiv gedroht.

„Stellt Euch darauf ein, 2G, geimpft oder genesen, und zwar auffrischgeimpft dann ab einem Punkt x, gilt mindestens mal das ganze Jahr 2022. Wenn du irgendwie mehr tun willst als dein Rathaus oder deinen Supermarkt besuchen, dann musst du geimpft sein.“
Diese Sprache kommt mir irgendwie bekannt vor. Sie erinnert mich an eine dunkle Zeit in der deutschen Geschichte. Eines beruhigt mich allerdings. Unser GröGaZ (größter Gesundheitsminister aller Zeiten) ist dem GröFaz zumindestens retorisch deutlich unterlegen.

Werbung für die Impfung

Und natürlich wird Werbung für die Impfung gemacht. Auf allen Kanälen. In den Sportüberrtragungen ist man das ja schon gewohnt. Aber selbst Dieter Nuhr ist jetzt auf den Zug aufgesprungen, hat in seiner letzten Sendung massiv dafür geworben. Er sei schon zum dritten mal geimpft. Geht das überhaupt, war der vor mir dran? Vom Alter her eigentlich nicht möglich. Ich bin schwer enttäuscht. War er nicht einer von denen, die bisher noch ein wenig Kritik geübt haben? Wahrscheinlich hat ihn die ARD unter Druck gesetzt. Anders kann ich mir den Wandel nicht erklären.

Und Spahn dröhnt weiter: „Wir haben Produktionskapazitäten, falls man den Impfstoff anpassen müsste. … Das ist genug, um Europa fast fünf Mal zu impfen.“ Soso, daher weht der Wind. Man muss die Plörre loswerden. Hat der Lobbyist (anderes Wort für korrupte S..) noch Versprechen bei seinen Pharma-Kumpels einzulösen? Zutrauen würde ich ihm das dem allemal.

Fazit

Das Drama geht weiter, ein Ende ist nicht absehbar.

Ich werde mich nicht boostern lassen. Zumindest nicht mit Impfstoffen, die so eine schlechte Wirkung haben wie die bisherigen

https://www.tagesschau.de/inland/omikron-impfen-wieler-spahn-101.html

https://de.rt.com/inland/127689-nach-zwei-fallen-in-deutschland/

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