Trump streicht Fördermittel für mRNA-Impfstoffe
„Pressefreiheit ist das Recht, Lügen zu drucken, ohne dazu gezwungen zu sein.“
Robert Lembke
Man muss ihn ja nicht mögen
Klar, Trump ist polarisierend. Für die Einen ist er der ausgemachte Gottseibeiuns, für die Anderen ein Heilsbringer. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.
Für die deutschen Medien geht die Tendenz eindeutig in Richtung Gottseibeiuns. Eigentlich ist das nachvollziehbar, sind doch unsere Qualitätsmedien mittlerweile so weit nach links abgedriftet, dass jeder, der noch über einen gesunden Menschenverstand verfügt, schnell zum Feind wird. Und diesen Feind muss man mit allen Mitteln bekämpfen. Nachher verliert man doch noch die Deutungshoheit. Das geht doch gar nicht.
Eigentlich bin ich zufällig auf einen Bericht bei der FAZ gestoßen, der das in einer beeindruckenden Art deutlich macht.
Der Sachverhalt
Im Rahmen seiner Sparpolitik nimmt Trump viele Förderprojekte unter die Lupe. Das Thema „USAID“ dürfte ihnen möglicherweise geläufig sein.
Jetzt hat er auch die Fördermittel für die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen eingestellt. Und genau dazu hat sich die FAZ geäußert. Natürlich kommt Trump in diesem Bericht nicht gut weg. Die FAZ bescheinigt ihm sogar Dummheit. Und dazu nutzt die FAZ sogar Geschichten, bzw. Narrative, wie es in Neudeutsch heißt, die mittlerweile durch seriöse Wissenschaftler eindeutig widerlegt sind. Aber wenn es der Sache dient, dann darf man auch schon einmal lügen.
Ich will ihnen einige Aspekte aus dem Beitrag der FAZ näherbringen und bewerten. Damit sie sich aber selbst ein Bild machen können, hänge ich ihnen den Beitrag am Ende an.
Die Wissenschaft setzt große Hoffnung auf die mRNA-Technik
Mit dieser Aussage will die Zeitung wohl suggerieren, dass es ein Fehler ist, wenn man aus dieser Technologie aussteigt. Es ist schon richtig, die Wissenschaft, gemeint ist eher die Pharmaindustrie, setzt große Hoffnung auf diese Technik. Das tut sie allerdings schon seit etwa dreißig Jahren. Man dachte, dass man mit dieser Technologie möglicherweise den Krebs besiegen könne. Unzählige Patente wurden schon angemeldet. Leider brachte alles keinen Ertrag. Richtige bahnbrechende Ergebnisse gibt es bisher keine.
Dann kamen die Corona-Impfstoffe
In der Corona-Krise kamen dann auf Basis dieser Technologie innerhalb von einem Jahr die neuen mRNA-Impfstoffe auf den Markt. Nach Meinung der FAZ haben diese dazu beigetragen, „dass die Menschheit einigermaßen glimpflich die Covid-19 Seuche hinter sich gebracht hat.“ Ob die Wirkung tatsächlich einen so großen Effekt gehabt haben, darf durchaus bezweifelt werden. Denn mittlerweile ist bekannt, dass die Wirkung dieser Impfstoffe eher als kläglich zu beurteilen ist. Darüber hinaus wird bei vielen Studien bezüglich der Wirkung eine mögliche natürliche Immunisierung durch Infektion gerne außer Acht gelassen wird.
Erfolgreich ist meines Erachtens etwas anderes.
Forschung generiert Gewinne
Die Verabschiedung aus der staatlichen Förderung steigert die Gewinne bei anderen Unternehmen und somit auch bei anderen Staaten. Hier führt die FAZ das Beispiel Mainz an. In Mainz ist der Hauptsitz des Unternehmens Biontech, welches mit dem Verkauf von mRNA-Impfstoffen Milliardengewinne gemacht hat. Die dadurch generierte Gewerbesteuer hat ausgereicht, um den Haushalt der Stadt Mainz zu sanieren. Leider aber nur Mainz.
Dazu war es aber nötig, dass der Bund erst einmal rund 400 Mio. Euro als Anschubfinanzierung leisten musste. Davon ist nichts in den Bundeshaushalt zurückgeflossen. Darüber hinaus wurden die Impfstoffe ausnahmslos mit Steuermitteln finanziert. Allein für die Bundesrepublik Deutschland entstanden dadurch Kosten im dreistelligen Milliardenbereich. Und das für einen Impfstoff, dessen Wirkung nachweislich beschränkt war. Nach Ansicht der FAZ war das wohl ein gutes Geschäft.
Darüber hinaus muss man dann aber doch die Frage stellen, wer eigentlich der Gewinner war. Die öffentliche Hand, also der Steuerzahler, das sind sie, war es definitiv nicht.
Wenn diese Forschung also so lukrativ ist, warum finanziert es „Big Pharma“ nicht selbst?
Unter diesen Umständen halte ich es sogar für schlau, wenn der Staat solche Förderprogramme beendet.
Zukünftige Seuchen
Die FAZ vergisst in ihrem Beitrag nicht, auf kommende Seuchen hinzuweisen. Die könnten noch viel schlimmer sein. Nun gut, wenn sie so schlimm sind, wie die Corona-Pandemie, dann bereitet mir das nur wenig Sorgen.
Für die FAZ ist es aber notwendig, in die Forschung zu investieren. Damit hast sie vielleicht sogar recht. Aber warum sollte ausgerechnet der Staat das tun. Vor allem weiß man ja derzeit nicht, wie die Viren zukünftig aussehen. Und eine Entwicklungszeit von mindestens einem Jahr ist so oder so notwendig.
Häufig stellen sich Viren innerhalb der Entwicklungszeit als vergleichsweise harmlos heraus. Der neu entwickelte Impfstoff wird zum Ladenhüter. Es ist klar, dass die Pharmaindustrie dieses Risiko gerne auf den Steuerzahler abwälzen will. Dass Trump, da nicht mitspielt, ist für mich nur konsequent.
Zusammenfassung
Trump ist schlecht. Und um das zu beweisen ist der linksgrünen Blase, dazu zählen auch unsere Qualitätsmedien, jedes Mittel recht. Wir sollten allerdings vorsichtig sein. Möglicherweise liegt Trump in vielen Bereichen doch nicht so falsch.
Aber selbst wenn man Trump nicht leiden kann. Von qualitativ hochwertigen Medien erwarte ich, dass man solche Sachverhalte seriös aufarbeitet. Wer sich auf alte, längst widerlegte Geschichten stützt, der macht dann halt Propaganda und eben keine Berichterstattung.
Und hier der Link zum Beitrag der FAZ: mRNA-Impfstoffe: Trumps Geschenk an Europa