Unternehmen folgen weiterhin der links-woken Agenda
„Jeder Irrtum hat drei Stufen: Auf der ersten wird er ins Leben gerufen, auf der zweiten will man ihn nicht eingestehen, auf der dritten macht nichts ihn ungeschehen.“
Franz Grillparzer
Die E-Mobilität macht es vor
Die Grünen kommen an die Macht. Auch die Merkel-CDU ist grün! Und schon wird alles in Frage gestellt.
CO2 ist böse. Und CO2 muss unter allen Umständen vermieden werden. Koste es was es wolle.
Für die Mobilität ist das vollelektrische Auto der alternativlose Weg. Predigt uns die Politik seit Jahren. Und die Industrie macht eifrig mit. Überbietet sich regelmäßig mit Prognosen. Die Zukunft ist elektrisch.
Leider aber nur solange, wie der Staat Subventionen zahlt. Jetzt ist das Geld alle. Die E-Autos sind immer noch nicht konkurrenzfähig. Der Kunde kauft den Scheiß einfach nicht. Zu teuer, zu schlecht. Wenig überzeugend.
Und so herrscht Katerstimmung. Ist es bei den Neuzulassungen schon recht mager, so sieht es auf dem Gebrauchtwagenmarkt richtig schlecht aus. Die gebrauchten E-Autos sind Ladenhüter. Nicht einmal geschenkt will die einer haben. Und schon fordern die Unternehmen Sonderregelungen als Anreiz. Beispielsweise Fahrspuren auf der Autobahn für ausschließlich Elektrische. Und Schuld sind die Unternehmen selbst. Warum haben sie den grünen Träumern nicht gezeigt, was eine Harke ist? Nun, weil, sie sich mit Subventionen haben ruhigstellen lassen.
Das Heizgesetz
Mit den Wärmepumpen sieht es ähnlich aus. Auch wenn der Habeck durch die Lande zieht wie ein Staubsaugervertreter, die Wärmepumpen laufen nicht. Und da haben doch große Unternehmen so darauf gebaut. Wenn doch schon die Politik so sehr hinter diesem Projekt steht, dann muss das doch zu einem Selbstläufer werden. Aber wie heißt es so schön? „Arsch lecken, drei-fuffzig“.
Und jetzt melden die Unternehmen reihenweise Kurzarbeit an, wenn sie nicht sogar in den Konkurs gezwungen werden. Auch hier sind die Unternehmen kritiklos dem ökosozialistischen Zeitgeist gefolgt. Haben die Grünen sogar bejubelt um so an Subventionen zu kommen. Hilft aber alles nichts. Ist richtig Scheiße gelaufen.
Zeigt Haltung, die Rechten kommen
Wer ist aber an diesem Dilemma schuld? Liebe Leute, es ist nicht Putin. Es ist auch nicht das Klima. Es ist einzig und allein unsere links-grüne Regierung. Sicherlich hat die Vorgängerregierung unter Merkel schon einige Vorarbeit für den Niedergang geleistet. Aber die Ampel hat das nicht abgeschwächt, sondern vielmehr noch beschleunigt.
Aber wir kenne es schon. Schuld sind immer die Rechten. Es sind nicht die Migranten, die im Sozialstaat verschwinden. Es sind auch nicht die Grünen, die dafür gesorgt haben, dass die eh schon teure Energie noch teurer geworden ist. Und auch nicht die Roten, die dafür gesorgt haben, dass das Bürgergeld kaum noch zu bezahlen ist. Und es sind auch nicht die Roten, die dafür sorgen, dass das Gesundheitswesen fast nicht mehr finanzierbar ist.
Schuld sind immer die Rechten. Die, die so sehr gegen Vielfalt sind, die den Genderismus als Quatsch bezeichnen und so das Volk gegen die Regierung aufbringen. Ja, ohne die Rechten wäre Deutschland das Paradies. Blöd ist nur, dass diese Rechten, also die AfD, noch nie eine Regierungsbeteiligung hatten. Und obwohl die „Nationale Front“ so kraftvoll eine Brandmauer gegen die Rechten aufgebaut hat, sollen die schuld am Niedergang sein. Klingt für mich nicht logisch. Vielleicht muss man mir das einfach besser erklären. Aber bitte keine Märchen, Herr Habeck.
Made in Germany
Also haben sich etwa 50 Unternehmen zusammengetan, die mit dem Motto „Made in Germany – Made by Vielfalt“ ihren Unternehmen ein Toleranzsiegel verleihen wollen. Möglicherweise hat diese Aktion ihre Ursache in dem Erstarken der AfD, besonders in den östlichen Bundesländern. Sie befürchten beispielsweise, dass sich ausländische Fachkräfte im Osten nicht wohlfühlen könnten. Ähm, welche ausländischen Fachkräfte?
Also schlagen sich diese Unternehmen wieder einmal auf die Seite der Regierung und machen offen Front gegen rechts. Dass es aber genau diese Regierung ist, die für ihr Dilemma verantwortlich ist, wird geflissentlich ignoriert. Vielleicht will man aber auch nur auf der richtigen Seite stehen, wenn wieder einmal Subventionen im Raum stehen.
Es dürfte dabei nicht überraschen, dass unter den Firmen viele sind, die auch schon den Parteitag der Grünen gesponsert haben. Trotzdem sollten wir das eine oder andere Unternehmen genauer beleuchten.
Alles Lug und Trug
Der wichtigste Initiator dieser Bewegung ist ein Timm Mittelsten Scheid, einer der Hauptgesellschafter des Unternehmens Vorwerk. Vorwerk ist zwar ein deutsches Unternehmen, Mittelsten Scheid selbst hat aber seinen Hauptwohnsitz in der Schweiz.
Aber machen wir weiter. Stihl plant die Produktion in die Schweiz zu verlegen. Grund, zu hohe Energiepreise und ausufernde Bürokratie.
Miele hat schon angekündigt, aus dem gleichen Grond mindestens 700 Arbeitsplätze nach Polen zu verlegen.
Der Fahrzeugbauer Krone schickt mal eben 400 Mitarbeiter in Kurzarbeit, zu hohe Energiekosten.
Boehringer Ingelheim, ein Pharmaunternehmen, macht 50% seines Umsatzes in den USA. Auch das Unternehmen Dräger (Medizin und Sicherheitstechnik) plant die Verlagerung von Produktionskapazitäten ins Ausland. Mit Produktion in Deutschland sei man auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig.
Ich habe noch viele Quellen studiert. Ich könnte die Reihe der Unternehmen noch eine ganze Weile fortsetzen. Und allen Unternehmen ist gemein, dass sie wissen, warum Deutschland derzeit den Bach runtergeht. Trotzdem stellen sie sich auf die Seite der desolaten Ampel-Regierung. Ich glaube, dass die das genauso lange machen, wie möglicherweise Subventionen fließen könnten. Danach verschwinden die ganz still und heimlich.
Fazit
Wieder einmal zeigen sich die Unternehmen als Mitläufer. Und wenn es in die Hose geht, dann macht man sich heimlich vom Acker. Die Gesellschafter oder Aktionäre dürften bis dahin ihr Scherflein im trockenen haben. Die Blöden sind dann die Arbeitslosen, also die, die in diesen Unternehmen gearbeitet haben und natürlich die Steuerzahler. Denn das konnten Unternehmen immer schon. Gewinne einstreichen, die Verluste allerdings verallgemeinern. Verschiedene Politiker dürften daran sogar noch verdienen.
Spätestens seit der Impfstoffbeschaffung im Rahmen der Corona-Krise sollte das jedem klar geworden sein.
Links zu weiteren Beiträgen
Der große Aufruf von Miele, Oetker & Co.: „Hochgefährlich, was da passiert“ – WELT