Wir müssen wieder einmal rechnen
„Die Lüge hat zwei Steigerungsformen: Diplomatie und Statistik.“
Marcel Achard
Die Silvesterkrawalle in Berlin
Es war wie immer. Irgendwelche Idioten können sich nicht benehmen und betreiben allerlei Unfug. Wobei Unfug noch sehr wohlwollend ausgedrückt ist. Denn wenn bei solchem Unfug teilweise schwere Straftaten ausgeübt werden, dann ist das höchst kriminell. Ich will da nichts beschönigen.
Trotzdem könnte man sagen, eigentlich war es wie immer. Also was soll es. Wenn da nur nicht der große Elefant im Raum stünde, wer denn die Täter waren.
Meine Wahrnehmung ist, dass die Masse der Krawalle sich auf wenige Stadtteile beschränken, dort aber massiv auftreten. So fällt in diesem Zusammenhang regelmäßig Berlin-Neukölln oder Berlin-Kreuzberg auf. Prenzlauer Berg, da wo die Lastenfahrrad-Fraktion zuhause ist, ist da eher unauffällig. Und deshalb bin ich der Meinung, dass man das Täterprofil doch etwas genauer beleuchten sollte.
Die Zahlen
Gemäß der Welt kam es zu insgesamt 1453 Straftaten an Silvester. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Zuwachs von 125 Straftaten. Das kann aber auch an einem vermehrten Meldeaufkommen liegen. Ist aber auch letztlich gar nicht so interessant.
Wichtiger ist die Zahl der Straftäter. Laut Polizei wurden insgesamt 670 Verdächtige gefasst. 406 von diesen besäßen einen deutschen Pass, 264 einen anderen. Das heißt, der Anteil von nicht Deutschen beläuft sich auf 39,4 Prozent, wobei der Anteil in der Bevölkerung lediglich 24,4 Prozent beträgt. Das macht deutlich, dass Ausländer deutlich überproportional an den Straftaten beteiligt sind.
Die Deutschen
Es hat also den Anschein, dass die Mehrheit der Straftaten auf das Konto von Deutschen geht. Zumindest versuchen Politik und Medien uns das so zu verkaufen. Und so könnte es interessant sein, wer sich hinter diesen Deutschen verbirgt. Zunächst einmal berichtet die Polizei nicht darüber, ob unter den Straftätern Menschen befinden, die noch zwei Pässe besitzen. Aber das nur am Rande.
Fragen wir also einfach mal nach den Vornamen der Täter. Sie wissen schon, dass das immer recht schwierig ist. In diesem Zusammenhang sollen dem Portal NIUS Daten zugespielt worden sein, die genau das aufzeigen. Auf einer Liste der Deutschen Täter sollen dabei mehrheitlich Namen aufgetaucht sein, die definitiv nicht deutschen Ursprungs sind. So taucht da beispielsweise 12-mal der Name Mohammed (unterschiedliche Schreibweise) auf. Aber auch Namen wie Ali, Youssuf, Abdul oder Hassan werden mehrfach genannt. Das Portal NIUS geht davon aus, dass sich maximal 90 Namen als eindeutig deutsch kategorisieren lassen. Man kann also davon ausgehen, dass deutlich mehr Täter einen Migrationshintergrund haben, als uns das von Polizei und Politik erzählt wird.
Die Berechnung
Gehen wir von den 670 Verdächtigen aus. Davon sind 264 eindeutig Ausländer. Das wären die genannten 24,4 Prozent. Nehmen wir jetzt die restlichen 406 Verdächtigen. 90 von denen sind vom Namen her eindeutig den Deutschen zuzuordnen. Dann verbleiben 316 Verdächtige, die mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Migrationshintergrund haben. Folglich auch den Ausländern zuzuordnen sind.
Und jetzt rechnen wir neu. Von den 670 Verdächtigen hätten dann also 580 einen Migrationshintergrund. Das wären dann schon fast 87 Prozent. Und dann sieht die Betrachtung ganz anders aus.
Bewertung
Ich selbst kann die Angaben von NIUS nicht überprüfen. Bei der derzeitigen Einbürgerungspraxis ist allerdings davon auszugehen, dass die Zahlen durchaus realistisch sind. Allerdings sollte man vorsichtig sein, dass alles muslimischen Einwanderern in die Schuhe zu schieben. Denn es sollen auch Migranten aus der Balkanregion beteiligt gewesen sein. Ich bin mir aber sicher, dass die Masse Muslime aus Nordafrika und dem Nahen Osten sind. Und selbst wenn das dann nur noch 60 oder 70 Prozent wären, wäre das noch schlimm genug.
Ein Blick in die Zukunft
Von den derzeit noch als nicht deutsch identifizierten Straftätern dürften in spätestens fünf Jahren die Masse einen deutschen Pass haben. Der Anteil der deutschen Straftäter würde dann natürlich ansteigen. Das ursächliche Problem würde aber weiterhin bestehen.
Wenn es nach Faeser und Konsorten ging, würde so schnell eingebürgert, dass es bald nur noch deutsche Straftäter gäbe. Und das würde ja dann in deren Narrativ passen. Obwohl, alte weiße Männer, das dürfte immer schwieriger werden.
Fazit
Nach wie vor wird das eigentliche Problem nicht angepackt. Schlimmer noch, es darf nicht einmal ausgesprochen werden. Sonst ist man ja ein Rassist. Solange man aber das eigentliche Problem negiert, wird sich auch nichts ändern.
Und wenn rot oder grün mit in der Regierung ist, ist das auch in Zukunft nicht zu erwarten. Deshalb sollte man genau zuhören, wenn Merz oder Söder ihr Maul aufmachen.
Weiterführende Links
Silvester in Berlin: Fast 40 Prozent der Täter haben keinen deutschen Pass – WELT
https://www.achgut.com/artikel/bilanz_der_sylvesterkrawalle_in_berlin
https://reitschuster.de/post/vornamen-von-silvester-randalierern-geleakt-polizei-warnt-vor-rassismus