Grün ist nicht grün

Habeck, ein lupenreiner Kommunist

„Was unterscheidet den Kapitalismus vom Kommunismus? Im Kommunismus werden die Betriebe zuerst verstaatlicht und dann ruiniert. Im Kapitalismus werden sie erst ruiniert und dann verstaatlicht.“
Václav Klaus

Ich war mir schon immer sicher

Dass die Grünen nicht grün, sondern tiefrot sind, war für mich schon immer eine Tatsache. Keine Partei steht so für einen Staatsdirigismus. Selbst bis in die privaten Heizungskeller wird vorgeschrieben, wie der Bürger zu heizen hat. Und wenn der Bürger dann aufbegehrt, dann wird der Meinungskorridor einfach verengt. Außerdem gibt es keine Partei, die den Bürger so oft wegen Beleidigung verklagt wie die Grünen. Und bei den Ermittlungen wird dann schon mal die Polizei vorbeigeschickt, die sich nicht zu schade ist, bei unbescholtenen Bürgern die Tür einzutreten. Aus unserem „Freund und Helfer“, so hießen die Typen einmal, ist eine Volkspolizei der widerwärtigsten Art geworden. Die Grünen sind begeistert, fordern sogar noch Verschärfungen.

Was Habeck betrifft, dem muss man eigentlich nur gut zuhören, dann weiß man schnell, wes Geistes Kind der ist. Der pflegt bei den Grünen mittlerweile einen Personenkult, der doch sehr an Honecker erinnert. Oder vielleicht auch an Xi Jinping. Okay, dafür ist er dann doch nicht groß genug.
In den letzten Tagen sind mir dann wieder einmal zwei Bemerkungen untergekommen, die das Bild deutlich bestätigen.

Regierungsbildung in Österreich

Die Situation in Österreich ähnelt der bei uns sehr. Bei den letzten Wahlen haben nahezu alle Parteien verloren. Nur die sogenannten „Rechtspopulisten“ der FPÖ, in unseren Medien sind das ultrarechte, haben klar zugelegt, sind sogar mit 29 Prozent stärkste Kraft geworden. Die sollten aber nicht in die Regierung. Also hat man es so ähnlich versucht wie in Thüringen. Die Konservative ÖVP, vergleichbar mit unserer CDU, wollte also ein Bündnis mit den Verlierern schmieden. Das hat aber leider nicht geklappt. Und so hat der Chef der Konservativen, Karl Nehammer, das Handtuch geschmissen. Ist sogar vom Kanzleramt zurückgetreten.
Jetzt sind die Rechtspopulisten plötzlich mit der Regierungsbildung beauftragt. Und ganz überraschend nähern sich die Konservativen diesen an. Es könnte sogar passieren, das der Chef der FPÖ, Herbert Kickl, der neue Bundeskanzler wird. Das wäre das gleiche, als wenn bei uns Alice Weidel Kanzlerin würde.

Dem Robert Habeck passt das natürlich nicht

Und was sagt er dazu? Er warnt davor, in ein Schwarz-Weiß-Denken zu verfallen. Wenn die Parteien der Mitte einander feindselig gegenüberstünden und sich gegenseitig verklagten, helfe das der Stabilität der Demokratie kaum. Was nach seinem Verständnis Parteien der Mitte sind, wissen wir ja. Links ist die neue Mitte. Und weiter führt er aus: „Österreich ist ein Beispiel, wie es nicht laufen darf! Wenn die Parteien der Mitte nicht bündnisfähig sind und Kompromisse als Teufelszeug abtun, hilft das den Radikalen.“ Erstens wiederholt er seine Behauptungen bezüglich der Mitte. Und er diffamiert gleichzeitig rechtskonservative Parteien als Radikale.

Lieber Robert, das was in Österreich derzeit passiert, nennt man Demokratie. Wenn man ein Bündnis mit Verlierern schmieden will, dann geht das halt mal in die Hose. Nicht überall sind konservative Parteien so entkernt, wie in Deutschland. Und somit sind Linksbündnisse wie in Thüringen nicht überall möglich. Also sucht man andere Wege.
In Österreich heißt das, die stärkste Partei erhält den Auftrag zur Regierungsbildung. Und die sucht sich einen Partner, der inhaltlich eine ähnliche Richtung verfolgt. Das ist Demokratie, Herr Habeck. Auch wenn ihnen das so nicht passt.
Für sie zur Erläuterung, in Österreich wächst also ein Bündnis zusammen, was nach unserem Verständnis aus CDU und AfD bestünde. Ich bin mir sogar sicher, dass das funktioniert. Endlich wächst zusammen, was zusammengehört.

Das kommunistische Manifest

Haben sie schon einmal davon gehört? Es handelt sich dabei um einen programmatischen Text aus dem Jahre 1848, in dem Karl Marx und Friedrich ihre Ideen zum späteren Marxismus entwickelten. Wenn sie wollen, können sie diese Texte auch als Kampfschrift für Sozialisten oder Kommunisten bezeichnen. Ich selbst habe diese Schriften noch nicht gelesen, sie interessieren mich einfach nicht. Das gleiche gilt allerdings auch für das Buch „Mein Kampf“.
Nun ist ein Buch von Rupert Younger und Frank Partnoy auf dem Markt erschienen, was die über einhundert Jahre alten Texte von Marx und Engels auf die heutige Zeit anpassen. Gewisse Begrifflichkeiten sind da halt heute nicht mehr gebräuchlich. Das Buch können sie sogar bei Amazon bestellen.

Bei vielen Büchern ist es auch üblich, dass Prominente ein Vorwort verfassen. So ist es auch in diesem Buch geschehen. Und jetzt raten sie mal, wer dieses Vorwort geschrieben hat. Sie werden es kaum glauben, es ist Robert Habeck. Interessant ist dabei, dass der amtierende Wirtschaftsminister noch in keinem einzigen Buch ein Vorwort geschrieben hat, in dem es um Wirtschaftsfragen geht. Vielleicht hält er das nicht für nötig. Aber möglicherweise fehlt ihm dazu auch einfach nur die Kompetenz. Und ich hatte mich ja schon früher einmal festgelegt. Sozialismus/Kommunismus ist die Staatsform für die Dummen!

Fazit

Was für mich schon immer klar war, wird durch diese beiden Passagen nur bestätigt. Habeck ist definitiv kein Grüner, wenn es Grüne überhaupt gibt. Habeck ist lupenreiner Kommunist. Dumm genug dafür ist er in jedem Fall.

Kommentar verfassen