Die beliebtesten Vornamen in Deutschland
„Der Name ists, der Menschen zieret,
weil er das Erdenpack sortieret –
bist du auch dämlich, schief und krumm:
Du bist ein Individuum.“
Kurt Tucholsky
Namen sind Geschmackssache
Es gibt nur wenige Dinge, über die sich die Geister so streiten, wie über Namen. Ich meine hierbei nicht die Nachnamen. Die werden von Generation zu Generation weitergegeben. Ich meine die Vornamen, die von den Eltern an ihre Kinder weitergegeben werden.
Vieles davon ist Geschmackssache. Als ich zur Welt kam, das war 1959, da war es in Deutschland noch üblich, dass man den Kindern traditionelle deutsche Namen gab. Karl, Horst, Joachim oder Ralf, ja das waren Namen, die häufig genutzt worden sind.
Auch biblische Namen waren schon immer im Trend. Noah, Jonas oder Joshua lagen schon immer im Trend.
Kennen sie den? Ich gebe meinen Kindern nur biblische Namen. Kain oder Judas. Klar, das ist ein Scherz: Das würde niemand tun.
Genauso, wie man ein Kind nicht Luzifer nennen würde. Im Christentum wird dieser Name mit dem Teufel gleichgesetzt. In der römischen Mythologie bezeichnet dieser Name allerdings den Morgenstern, die Venus.
Regionale Namen
Es gibt auch regionale Unterschiede bei der Namensgebung. Maximilian ist in Bayern durchaus üblich, während man Nele oder Eike eher in Norddeutschland ansiedelt. Ich möchte das nicht weiter ausführen, es dürfte viele Namen geben, die einer Region zugeordnet werden können.
Ausländischer Ursprung
Auch das ist eine Modeerscheinung. Es gab und gibt immer wieder Phasen, wo auch das Ausland Einfluss auf die Namensgebung hat. Dabei fallen mir ad hoc Namen aus dem skandinavischen Raum ein. Sven oder Knut fallen uns sofort auf. Bei den Mädchennamen ist das schon schwieriger. Weil da schon viele Namen so eingedeutscht sind, dass sie nicht weiter auffallen. Aenne oder Agneta sind hierbei Namen, die mir noch am ehesten einfallen.
Auch französische Namen waren eine Zeitlang durchaus in Mode. Chantal oder Eve bei den Mädchen oder Jean oder Pierre bei den Jungen mögen als Beispiel dienen.
Auch Namen russischen Ursprungs tauchen immer wieder auf. Während Mädchennamen wie Natascha oder Tatjana schon lange in Deutschland Eingang gefunden haben, sind Jungennamen wie Igor oder Vitali doch eher auf die Migration zurückzuführen.
Namen von Prominenten
Ich kann mich erinnern, dass in den Sechzigern der Name Uwe weit verbreitet war. Kann mit dem Fußballer Uwe Seeler zu tun gehabt haben. Im Ruhrpott war zeitweise auch Stan beliebt. Zurückzuführen auf den verrückten Links-Außen Stan Libuda.
Ältere dürften noch den Spruch kennen, „keiner kommt an Gott vorbei, außer Stan Libuda.“ Auch Gerd war mal sehr modern. Gerd Müller, der Bomber der Nation ist auch Jüngeren noch ein Begriff.
Ich habe hier nur Fußballer genannt. Natürlich spielen aber auch andere Sportarten eine Rolle. Auch hier gibt es regionale Abhängigkeiten.
Warum das Ganze?
Ich könnte das noch viel weiter ausführen. Aber ich verfolge damit einen bestimmten Zweck. Ich habe nämlich heute über WhatsApp eine Nachricht erhalten, wo Aussagen über die populärsten Vornamen im Jahr 2022 gemacht worden sind. Eine entsprechende Aufstellung finden sie unter dem Link Die beliebtesten Vornamen | GfdS. Dort können sie dann auch Details aus den Vorjahren recherchieren.
Und jetzt das Interessante
In den Bundesländern Berlin, Bremen und Hessen finden sie unter den Top Drei den Namen Mohammed. In Berlin und Bremen ist dieser Name mittlerweile sogar auf dem ersten Platz gelandet. Hessen hat mich dabei schon überrascht. Berlin und Bremen dann aber schon weniger. Gerade Bremen und Berlin sind schon seit Jahrzehnten links-grün regiert. Gerade das sind die beiden Bundesländer, die anscheinend immer Platz haben. Und wenn wir dann noch die Polizeiarbeit gegenüber Migranten in diesen Bundesländern betrachten, dann wundert uns gar nichts mehr.
Lassen sie mich einfach mal eine ketzerische Frage stellen. Können sie sich wirklich vorstellen, dass eine deutsche Familie, ich meine damit eine deutschstämmige Familie, ihr Kind Mohammed nennen würde? Also das kann ich mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen. Da wäre wohl Kain oder Judas noch wahrscheinlicher.
Wenn also in diesen Ländern der Name Mohammed so häufig vorkommt, dann kann man davon ausgehen, dass der Migrantenanteil auch entsprechend hoch ist.
Konsequenzen
Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang mal an die letzte Silvesternacht. Erinnern wir uns an die Krawalle in Berlin. Da forderte Merz seinerzeit, man möge doch die Vornamen der Täter veröffentlichen. Natürlich wurde er als Nazi beschimpft.
Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass wahrscheinlich ein großer Teil der Täter Mohammed, Omar oder ähnlich geheißen hat. Warum sonst hat sich die Landesregierung gegen diese Anfrage so gewehrt?
Jetzt könnte man aber sagen, dann müsste es in anderen Bundesländern ja auch so etwas gegeben haben. Hat es auch. Ist allerdings klein gehalten worden.
Betrachten wir einfach mal Nord-Rhein-Westfalen. Dort sind die beliebtesten männlichen Vornamen Noah, Finn, Leon und Paul. Mohammed finden sie dort nicht. Interessant wäre dabei aber, wie es in den Städten Dortmund oder Duisburg aussieht. In Duisburg ist der häufigste Jungenname 2022 „Hamza“, ein typisch deutscher Name, wie ich finde.
In Dortmund liegt Mohammed auf Platz 8, in Köln auf Platz 15.
Ich werde das nicht weiter ausführen. Ich denke, die Tendenz ist klar erkennbar.
Fazit
Die ganze Betrachtung bezieht sich auf die Namensgebung der Neugeborenen. Ich bin überzeugt, dass es bei einer Gesamtbetrachtung noch nicht ganz so schlimm aussieht. Ich befürchte allerdings, dass zukünftig Namen aus dem türkisch-arabischen Raum deutlich zunehmen werden. Das liegt auch daran, dass Familien aus diesem Kulturkreis deutlich mehr Kinder zur Welt bringen als die „urdeutsche“ Bevölkerung.
Die Zuwanderung trägt natürlich auch ihren Teil dazu bei.
Ob das nun gut oder schlecht ist, überlasse ich ihrem Urteil. Fest steht allerdings, dass Namen aus diesem Kulturkreis in Brennpunktregionen überproportional vertreten sind. Wie lange unsere politische Führung diesen Sachverhalt noch negieren kann, bleibt abzuwarten.