Wissen ist Macht – Nichtwissen macht auch nichts

„Schlimmeres als blind sein, ist nicht sehen wollen.“
Wladimir Iljitsch Lenin

In den letzten Wochen tauchen immer wieder Gerüchte von Menschen auf, die nach einer Corona-Impfung verstorben seien.
Die genauen Zahlen werden nicht kommuniziert. Vielmehr wird abgewiegelt. So weiß man natürlich nicht, was wirklich Ursache für den Tod der teilweise schon zweifach Geimpften ist.

In diesem Zusammenhang weist der Chefpathologe der Uni Heidelberg, Peter Schirmacher, darauf hin, dass man viel mehr von diesen Toten obduzieren müsse. Nur so könne man Klarheit über einen Zusammenhang mit der Impfung erfahren.

Das gleiche gilt meines Erachtens aber auch für die Corona-Toten. Auch hier wissen wir bis heute nicht, wie hoch der Anteil der Toten ist, bei denen das Virus ursächlich war.

Die Problematik der Obduktion

Grundsätzlich wird in Deutschland wenig obduziert. Die Totenruhe, für mich auch ein Teilbereich der Menschenwürde, ist ein hohes Gut. In meinen Augen zu recht.
Daher wird in Deutschland in der Regel nur obduziert, wenn der Verdacht einer Straftat vorliegt. Ansonsten begutachtet ein Arzt den Toten. Bei schweren Erkrankungen, werden die als Ursache angenommen und auf dem Totenschein vermerkt.

Ich will dieses Verfahren überhaupt nicht in Frage stellen. Ich halte es für ausgesprochen zweckmäßig.
Aber bei einer Krise, wie die derzeitige Pandemie, muß ich mehr über die Toten wissen. Zum Einen spielen wissenschaftliche Erkenntnisse eine Rolle, zum Anderen aber auch Erkenntnisse, die eine seriöse Risikoanalyse ermöglichen.
Trotzdem obduziert man nur wenig. Nach verschiedenen Quellen sind es Deutschland bei den „Corona-Toten“ gerade einmal zwei Prozent. Ich habe mal in einem Beitrag gelesen, dass in der DDR etwa 20% der Toten einer Obduktion unterzogen wurden. Und bei den Corona-Toten sind es gerade einmal zwei Prozent. Denken sie einmal darüber nach.

Die Coronatoten

Ich kann mich noch an den Beginn der Pandemie erinnern. Dort hatte der Pathologe des Klinlikums Hamburg-Eppendorf, Klaus Pueschel mehrere Coronatote obduziert. Sein Ergebnis war, dass etwa zwei Drittel der Toten nicht ursächlich an diesem Virus verstorben waren. Das war für mich absolut nachvollziehbar, hatten doch diese Toten nach Aussage Pueschels nur noch eine geringe Lebenserwartung.
Nur ein Jahr später sagt dieser Pathologe genau das Gegenteil. Von 735 Hamburger Todesfällen, die in 2020 in einem Zusammenhang mit Corona gebracht wurden, starben nach einer rechtsmedizinischen Untersuchung 618 tatsächlich an dem Virus. Dabei ist zu beachten, dass 75 Prozent der Verstorbenen älter als 76 Jahre gewesen seien. Das Durchschnittsalter dieser Verstorbenen beliefe sich auf 83 Jahr. (Link 1) Das wäre sogar noch geringfügig höher als der Bundesdurchschnitt. Zweifel sind meines Erachtens weiterhin angebracht.

Die Impftoten

Jetzt tauchen immer wieder Todesfälle auf, die man mit der Impfung in Verbindung bringt. Die offiziellen Medien bestreiten zwar einen Zusammenhang, richtig sicher aber bin ich nicht. Dazu hat sich in den letzten Tage der Chefpathologe der Uni Heidelberg, Peter Schirmacher, geäußert. Er sagt, dass viel mehr obduziert werden müsse. Nur so könne man erkennen, was die wirkliche Todesursache sei. Nur so könne man erkennen, ob die Impfung wirklich ursächlich sei. (siehe auch Link 2)
Zu diesem Sachverhalt hat das Magazin Cicero ein Interview mit Klaus Pueschel geführt.

Meine Bewertung

Bei den Corona-Toten wollte man wohl nicht so genau wissen, was die Todesursachen waren. Dann hätte man möglicherweise erkennen müssen, dass man mit all diesen unsäglichen Maßnahmen über das Ziel hinausgeschossen ist. Der Altersschnitt der Toten lässt meines Erachtens eine solche Vermutung durchaus zu.
Und dass die Regierungen Druck auf ihre Angestellten ausüben, ist nicht neu. Gerade bei leitenden Posten im öffentlichen Dienst, auch Universitäten gehören dazu, nimmt die Politik erheblichen Einfluss.

Das gleiche gilt auch für die Impftoten. Derzeit stockt die Impfkampagne. Die Impfbereitschaft ist nicht mehr so wie zu Beginn. Gerüchte über eine mangelnde Wirksamkeit, aber auch über erheblich Nebenwirkungen machen die Runde. Diesen Effekt will man natürlich nicht durch Todesfälle verstärken. Also ist es wohl besser, nicht zu viel zu wissen.

Noch ein Gedanke zum Schluss

Ich will all dieses nicht überbewerten. Wenn man das Durchschnittsalter der Coronatoten betrachtet, bundesweit liegt es bei 81 Jahren, dann erscheint mir das nicht ungewöhnlich.
Das Gleiche gilt jetzt auch für die Geimpften. Die Masse der vollständig Geimpften finden wir in der Altersgruppe 50 und älter. Das sind die Gefahrengruppen eins und zwei. Leider ist mir der Altersdurchschnitt der Impftoten nicht bekannt. Ich gehe aber davon aus, dass es sich auch hier um die älteren Jahrgänge handelt. Somit wären auch diese Sterbefälle nicht ungewöhnlich.
Es ist durchaus normal, dass ältere Menschen sterben. Ob mit CoViD oder ohne, ob mit Impfung oder ohne, das spielt dabei keine Rolle.

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Kaum-Obduktionen-bei-Covid-19-Todesfaellen-in-MV,coronavirus4312.html

https://www.tagesschau.de/inland/corona-tote-107.html

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