Dies und das am 10.09.

Der wöchentliche Wahnsinn in der 36. Woche

„Ein Optimist ist ein Mann, der sich freuen würde, im Gefängnis zu sitzen, weil er des nachts nicht aufstehen muss, um nachzusehen, ob auch alle Türen verschlossen sind.“
Hans Albers

Jogger Olaf

Seit einigen Tagen läuft uns Olaf mit Augenklappe rum. Er sei beim Joggen gestürzt. Jetzt ehrlich?
Ich bin viel gelaufen. Und wenn ich dabei gestürzt bin, dann habe ich mir die Hände aufgeschrammt, die Knie aufgeschlagen, aber nie habe ich mich so am Auge verletzt. Selbst wenn meine Enkel mit ihrem Bobby-Car stürzen und mit der Nase bremsen, dann verletzen sie sich nicht an den Augen.
Also Olaf, soll ich dir das jetzt wirklich glauben?
Oder hast du eine aufs Maul bekommen? Dann wären aber deine Bodyguards genau so schlecht wie du. Also, so unglaublich wie das ist, schön wäre es trotzdem.

Der Olaf mag keine Kritik

Die Aufgaben sind riesig. Und der Scholz weiß, dass man da alle Kräfte bündeln muss. Also fordert er einen „Deutschlandpakt“.
Den gab es übrigens schon mal. Zwischen DVU und NPD. Ups, ob der Olaf das weiß?
Okay, er fordert im Rahmen dieses Deutschlandpaktes, die Union möge sich doch konstruktiv an der Regierungspolitik beteiligen. Hoppla, ist er sich der Ampel-Mehrheit nicht mehr so sicher? Braucht er auch noch die CDU? Nun, egal was die FDP im Vorfeld schwätzt, am Ende steht sie dann doch zu den Kommunisten. Hat sie doch gerade beim Heizgesetz gezeigt. Nach Aussage von Kubicki habe sich die FDP die Entscheidung sehr schwer gemacht. Am Ende hat sie dann doch zugestimmt. Also wie immer.
Wozu braucht der Scholz dann die CDU noch? Vielleicht hat der Olaf auch noch gar nicht gemerkt, dass die CDU gar nicht die Opposition ist. Oder er hat es schon wieder vergessen.

Das Heizgesetz

Ich will den Scheiß gar nicht im Einzelnen kommentieren. Aber am Freitag gab es dazu einen Kurzbeitrag im MOMA. Da wurde dann berichtet, dass das Gesetz so kompliziert sei, dass der Verbraucher zu einer Kundenberatung gehen müsse, um sich da von Profis beraten zu lassen. Wäre es nicht sinnvoller, das Gesetz zu vereinfachen? Dann könnten diese ganzen Professionellen Berater umgeschult werden zu Monteuren. Allerdings dürfen die Berater dann keine Grünen sein. Denn die können nicht Monteur, die können nur Gender.

Kostenloser Hörtest

Was es heute so alles kostenlos gibt. Jetzt habe ich von Amplifon einen Brief erhalten, mit dem ich mich zu einem kostenlosen Hörtest anmelden kann. Glauben sie wirklich, dieser Test sei kostenlos? Sicher nicht, diese Kosten legen die nachher auf das Produkt um. Und ich bin mir nicht einmal sicher, ob diese Geschichte vom Staat gefördert wird. Aber egal woher das Geld kommt. Jedenfalls ist da nichts mit kostenlos.

Da liegen die Schwerpunkte

Kernenergie ist in Deutschland abgeschafft. Das zeigt sich auch an den Universitäten. Da gibt es in Deutschland nur noch acht Lehrstühle für Kernforschung. Dem gegenüber gibt es aber 173 Lehrstühle für Genderwissenschaften. Da weiß man dann schon, wohin das mit Deutschland gehen wird. Und was soll man mit diesen nutzlosen Genderwissenschaftlern eigentlich anfangen. Da bleiben doch eigentlich nur Aufgaben in den Parlamenten. Insbesondere bei den Grünen. Jetzt weiß ich auch, warum es momentan so viele Beauftragte für Gedöns gibt. Irgendwo muss man ja hin mit diesem Kroppzeug.
(Quelle: NIUS.de und Reitschuster.de)

Meinungsfreiheit

Da gibt es in Amerika die Stiftung für „Individuelle Rechte und Meinungsfreiheit“ (FIRE). Und die machen jedes Jahr so ein Ranking, wo sie die Meinungsfreiheit an verschiedenen Universitäten bewerten. Unter anderen wird auch die so berühmte Harvard-Universität bewertet und eingestuft. Und wissen sie, wo die gelandet ist? Abgeschlagen auf dem letzten Platz. Von 100 erreichbaren Punkten erreichte sie 0,0 Punkte im Bereich Meinungsfreiheit (free speech). Und dann sagt der zuständige Wissenschaftler Sean Stevens, das sei nicht überraschend, Harvard sei schon seit Jahren am Ende des Rankings.

Und wissen sie, wo unser geliebter Klabauterbach studiert hat? In Harvard. Jetzt wird vieles klar. Das elfte Gebot der Wissenschaft lautet, du sollst keine Meinung neben mir haben.
(Quelle: NEW YORK POST)

Der Heizhammer und was er kostet

Was uns dieses Heizungsgesetz kosten wird, wissen die Götter. Das unser göttlicher Roland von lediglich einem niedrigen dreistelligen Milliardenbetrag ausgeht, sollte uns nicht verwirren. Experten gehen da eher vom 10-fachen aus. Sie sprechen von 2.500 bis 3.000 Milliarden Euro. Ich gehe eher noch von einem höheren Wert aus. Das hieße, in Deutschland wären pro Kopf knapp 44.000 Euro fällig. Allerdings müsste das Geld ausschließlich von denen aufgebracht werden, die Steuern bezahlen. Damit dürfte der Betrag sich noch verdoppeln.
Erinnern wir uns an den verwirrten Trittin. Der sprach mal von einer Kugel Eis. Wenn die derzeitige Inflation so weiter geht, dann könnte der sogar Recht behalten.

Und was wird das ganze bringen?

So genau weiß das keiner. Auch Habecks Truppe kann nur grob schätzen. Die gehen von 43,8 Millionen Tonnen in den nächsten sechs Jahren aus. Das hieße, jede ersparte Tonne CO2 würde uns knapp 80.000 Euro kosten. Das ist dann doch mal ein echt gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nur mal so nebenbei. Die Menge, die wir durch das Heizgesetz in den nächsten sechs Jahren einsparen, bläst China an einem einzigen Tag in die Luft.
Ja, genau so rettet man die Welt.
(Quelle: NIUS.de)

Noch was zum nachdenken

Wissen sie, was ich komisch finde? Da kann man herausfinden, was sich vor 35 Jahren in Aiwangers Schulranzen befunden haben soll.
Die Bachelorarbeit von Annalena Baerbock ist aber nach wie vor nicht auffindbar.
(Gefunden bei Conny auf X)

Schluss

Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.

Özdemir und Aiwanger unterhalten sich über den Klimawandel.
Özdemir: „Rindfleisch essen, Autofahren und Heizen sind die größten privaten Klimakiller.“
Aiwanger: „Ja, ich weiß. Ich verzichte auf alle drei.“
Özdemir: „Whow, auf alle drei?“
Aiwanger: „Ja, morgens esse ich kein Rindfleisch. Mittags fahre ich kein Auto. Und im Sommer schalte ich die Heizung ab,“

In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.

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