Annalena Baerbock – nur ein Irrtum?

Lieber ein Doppelbock aus Einbeck als ein Baerbock aus Pattensen.
Und Annalena muss Geschwister haben, denn eine allein kann so dumm nicht sein.
Ich glaube, das stammt von mir. Und ja, sie hat Geschwister.

Es ist noch nicht lange her, da wurde im stillen Kämmerlein beschlossen, Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin der Grünen ins Rennen zu schicken. Am 12. Juni wird sie dann auf der Bundesdeligiertenkonferenz in dieser Aufgabe mit überwältigender Mehrheit (98%) bestätigt.

Aber wo ist der Haken?

Seitdem wird sie intensiv von den Medien beobachtet. Da fallen Fehler im Lebenslauf auf, da werden Einkünfte nicht gemeldet. Jetzt hat sie auch noch ein Buch veröffentlicht, in dem Zitate nicht gekennzeichnet sind. Es scheint sogar, dass ganze Passagen aus anderen Quellen abgeschrieben sind. Ob urheberrechliche Belange verletzt worden sind, ist nicht klar. Fest steht aber, dass sie etwas als Eigenleistung verkauft, was eben nicht ihrer Leistung entspricht. Auf jeden Fall haben sich die Medien in den letzten Tagen massiv auf ihr Buch eingeschossen.

Jetzt fallen sie über sie her. Selbst Medien, die sie noch zu Beginn als erfrischend neu, als die einzige Alternative für Deutschlands Zukunft gesehen haben, schließen sich der teilweise heftigen Kritik an.

Die Reaktion

Die Grünen reagieren eigentlich wie kleine Kinder, mit lautem Geschrei (Link 2, Lesezeit 2 min). Erst ist es eine Kampagne gegen Frauen. Dann ist es eine Hetzkampagne der Rechten. Dann eine Kampagne der Opposition. Es seien doch alles nur Bagatellen, die künstlich aufgeblasen würden. Von kritischer Selbstreflektion keine Spur.
Man versucht ihre Fehltritte zu bagatellisieren. Bei der Menge funktioniert das leider nicht. Es wird unglaubwürdig.

Wie sehe ich das?

Wer sich für ein Spitzenamt bewirbt, der muss damit rechnen, dass er intensiv beleuchtet wird. Dass dabei Fehler aufgedeckt werden, sollte dem Bewerber klar sein. Wenn dann aber täglich irgendwelche Fehler auftauchen, auch wenn sie noch so klein sind, dann stimmt da etwas im System nicht. Auch Kleinvieh macht Mist.

Wie ich oben schon sagte, hat man sich derzeit auf ihr Buch eingeschossen. Auch ihr beschönigter Lebenslauf und die verschwiegene Gratifikation ist immer wieder Thema.

Fehlende Fachkompetenz

Was mir aber in der Diskussion derzeit gänzlich fehlt, ist ihre fehlende Kompetenz. Selbst bei Themen, die zur Kernkompetenz der Grünen gehören, beweist sie ein hohes Maß an Unwissen. Ob Energiewende oder Elektromobilität, wenn sie dazu gefragt wird, kommen Antworten, die ich nicht einmal bei einem Sechstklässer erwarten würde. Ich frage mich manchmal, wie diese Dame das Abitur geschafft hat.

Dass man Strom nicht im Netz speichern kann, das weiß an sich jedes Kind. Dass man Wechselstrom nicht speichern kann, sondern dafür in Gleichstrom umwandeln muss, dieses Wissen erwarete ich noch nicht einmal. Aber dass man bei tiefgefrorenen Hähnchen die Energie beim Auftauen nicht zurückgewinnnen kann, dass sollte einer Kanzlerkandidatin schon klar sein.

Jetzt könnte man ja sagen, dass so etwas schon einmal passieren kann. Dem stimme ich zu, aber doch bitteschön nicht in dieser Anhäufung. Starten sie doch einmal die Suchanfrage Annalena Baerbock bei Youtube (Best of Annalena Baerbock). Wenn sie da die richtigen Clips zusammenstellen, dann reicht das für eine 24 Stunden-Comedy-Sendung.

Zusammenfassung

Arroganz und Selbstüberschätzung prägen ihre Person. dazu kommt noch ein Maß an Inkompetenz, dass es schon weh tut.
Manchmal habe ich das Gefühl, ein Schimpanse wäre für das Kanzleramt besser geeignet als sie.

Auch andere Parteien haben Leute in ihrer Führungsspitze, die völlig ohne Berufsabschluss da stehen. Kevin Kühnert (SPD) und Paul Zemiak (CDU) mögen als Beispiel dienen. Die sind aber nicht als Kanzlerkandidat nominiert. Noch nicht.

Ich habe nie geglaubt, dass eine Partei so jemand in die Spitze wählen kann. Das würde ja bedeuten, dass alle anderen noch dümmer sind. Sonst hätte das doch irgendwer merken müssen. Oder spielen doch Parteispenden eine Rolle. Baerbock stammt aus privilegiertem Hause.

Blick in die Zukunft

Stellen sie sich vor, es kommt im September zu einer schwarz-grünen Koalition. Laschet würde Kanzler. Den Außenminister stellt in der Regel der Juniorpartner. Das hieße, Baerbock würde Außenminister. Das Ansehen der BRD ist jetzt schon nicht das beste. Aber dann würden uns alle für ein Kasperltheater halten. Aber ohne das bösartige Krokodil, denn das ist ja Gewalt verherrlichend.

Oh Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.

https://www.deutschlandfunk.de/bundestagswahl-2021-annalena-baerbock-kanzlerkandidatin-der.2897.de.html?dram:article_id=495846

Kommentar verfassen