Schon wieder so ein Märchen

Klimawandel und Gesundheit

„Ich kann die Bewegungen der Himmelskörper berechnen, aber nicht die Verrücktheit der Menschen.“
Isaac Newton

Der Klimawandel ist schuld

Irgendwie glaube ich, so allmählich werde ich wahnsinnig. Wann immer irgendwo etwas aus dem Gleichgewicht zu kommen scheint, ist der Klimawandel schuld. Die Ozeane übersäuern, Korallen und Muscheln sterben ab – die Erderwärmung ist schuld. Extremwetterereignisse häufen sich – die Erderwärmung ist schuld. Dabei wird nicht einmal überprüft, ob diese Veränderungen natürliche Schwankungen sind. Und es wird auch nicht überprüft, ob diese Abweichungen wirklich so gravierend sind, dass sich die Dinge wirklich verändern.
Ich hatte da kürzlich so ein Beispiel beim Weltspiegel gesehen. Da wurde berichtet, dass Muscheln immer weniger würden, weil das Wasser in der Flussmündung immer wärmer würde. Mann konnte schon das Gefühl bekommen, dass man zukünftig die Muscheln schon gekocht ernten könnte. Es wurde aber mit keinem Wort erwähnt, um wieviel Grad sich das Wasser erwärmt hat. (Sehen sie hier). Natürlich war wieder einmal die Erderwärmung schuld.

Gesundheit und Klima

Und jetzt soll die Erderwärmung auch noch dazu führen, dass sich zukünftig Pandemien häufen könnten. Man spricht auch über noch nicht bekannte Krankheiterreger, die aufgrund der steigenden Temperaturen über die Menschheit herfallen könnten. Sie merken es schon. Gesundheit und Klima werden jetzt in einen Topf geschmissen. Und eigentlich geht es gar nicht mehr um Gesundheit. Es geht um den Klimawahnsinn.
Dass unter Umständen tropische Krankheiten nach Europa eingeschleppt werden, bezweifle ich dabei keineswegs. Das hat aber nichts mit dem Klima zu tun, sondern einzig und allein mit der Globalisierung und der damit verbundenen Reiselust.

Vor wenigen Tagen hatte ich auch über Sterbefälle in Folge von Hitze gesprochen. Auch das wird ja mittlerweile von vielen sogenannten Experten propagiert. Von Karl Lauterbach ist man so eine Panikmache ja gewohnt. Dass im ÖR Dummfunk Leute wie Eckart von Hirschhausen die Propagandamaschine befeuern, überrascht eigentlich keinen mehr. Und sogar die WHO, in meinen Augen einer der größten Lobbyclubs der Welt, bläst logischerweise in dasselbe Horn. Aber was ist da wirklich dran? Und da fordere ich sie auf, einfach mal einen Blick in ihre Umwelt zu werfen.

Sommer und Winter

Stellen wir uns doch einfach mal die Frage, wann Menschen häufiger und schwerer erkranken. Wir hatten doch diese unselige Corona-Pandemie. Und es ist doch interessant. Die großen Infektionswellen fanden im Winter statt. Natürlich hat das auch mit der menschlichen Konstitution zu tun. Trotzdem. Die Große Wellen kommen im Winter. Das kennen wir übrigens auch bei der Influenza (Grippe). Und dieser Effekt ist nicht neu. Ist das nicht eigentlich schon der Beweis, dass die Erderwärmung eigentlich einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben müsste?

Temperaturunterschiede

Bevor ich ihnen hier ein Beispiel präsentiere, möchte ich ihnen in Erinnerung rufen, dass man versucht, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken. Aber selbst wenn das nicht klappt, dann sprechen wir nicht um eine Erwärmung von 10 Grad oder mehr. Nein, auch die gekauften Wissenschaftler sprechen in diesem Fall von einer Erwärmung um die 4 Grad.

Vergleichen wir einmal Clausthal-Zellerfeld im Harz mit der Stadt München. In Zellerfeld liegt die mittlere Jahrestemperatur bei 6,8 Grad Celsius. In München, das liegt etwa 500 km weiter südlich, beträgt die mittlere Jahrestemperatur 9,7 Grad Celsius. Das ist also ein Unterschied von 2,9 Grad. Und jetzt die Gretchenfrage. Sind ihnen aus München Krankheiten bekannt, die sie im Harz nicht kennen?

Oder betrachten wir mal die Coronapandemie. Hat sich das Infektionsgeschehen in wärmeren Ländern anders dargestellt als bei uns? Lassen sie dabei die Panikbilder aus Bergamo mal außer Acht. Wir wissen, das waren Propagandabilder. Aber die Sterberaten, die Infektionsentwicklung zeigte weltweit nur geringe Unterschiede. Maßgeblich waren also nicht die Temperaturen, sondern viel mehr die politischen Maßnahmen. Wobei das nicht heißt, dass schärfere Maßnahmen zu einem geringeren Infektionsgeschehen geführt hätten. Das ist aber hier nicht das Thema. Wichtig sollte hier die Erkenntnis sein, dass die Temperatur eigentlich keine Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen gehabt hat. Auch auf die Mutation der Viren hatte die Temperatur keine Auswirkungen. Die entstanden überall. Zeitgleich unterschiedlichste Varianten. Und sie verteilten sich schnell weltweit. Temperaturgrenzen sind da für mich nicht erkennbar.

Ein Blick nach Afrika

Wenn sie allerdings nach Afrika reisen, dann gibt es häufig Impfempfehlungen. Hepatitis, Typhus, ich weiß nicht was da sonst noch empfohlen wird. Es gibt da auch Krankheiten, gegen die man gar nicht impfen kann. Dazu gehört beispielsweise Malaria, ich glaube auch Cholera und Ruhr.
Jetzt könnte man auf die Idee kommen, dass diese Krankheitserreger besonders in wärmeren Regionen der Erde vorkommen. Dann sollte man aber auch mal darüber nachdenken, warum es diese Erkrankungen im Süden der Vereinigten Staaten nicht gibt. Florida hat auch ein feuchtwarmes Klima. Denken sie einfach einmal an die riesigen Sumpfgebiete in den Everglades. Eigentlich müsste das doch das ideale Gebiet für Viren und Bakterien sein, oder?
Ist es wahrscheinlich auch. Aber mit entsprechender Hygiene kann man sich gut vor solchen Erkrankungen schützen. Das heißt letztendlich, die Verbreitung solcher Krankheiten hat weniger mit Temperatur zu tun, sondern viel mehr mit hygienischen Standards.

Legionellen

Haben sie schon einmal von Legionellen im Trinkwasser gehört. Eigentlich bin ich mir sicher, das haben sie. Legionellen sind ein relativ zähes Bakterium. Ihre ideale Umgebungstemperatur liegt zwischen 20 und 50 Grad Celsius. Und jetzt schauen sie sich mal diese Temperaturspanne an. Wo ist jetzt der Unterschied, wenn die Temperatur um 5 Grad steigt. Um Legionellen loszuwerden, muss die Wassertemperatur deutlich unter 20 Grad oder deutlich über 50 Grad liegen.
Und ich denke, dass das auch für viele andere Viren und Bakterien gilt. Die Temperaturspannen, in denen die überleben können sind riesig. Da macht die Erderwärmung um 4 Grad nicht wirklich einen Unterschied.

Fazit

Dass die Erderwärmung, der Klimawandel, einen Einfluss auf die Entwicklung von Krankheitserregern hat, halte ich für ein Gerücht. Dabei macht es wohl kaum einen Unterschied ob der Erreger ein Virus oder ein Bakterium ist.

Ich glaube viel mehr, dass hier wieder einmal Angst erzeugt werden soll, mit der man dann die irrsinnigen und teuren Klimaschutzmaßnahmen begründen kann.
Und es ist schon merkwürdig. Es sind die gleichen Gestalten, die dieses böse Spiel wieder betreiben. In einem Beitrag bei der Achse des Guten werden hier die Rockefeller Foundation und die WHO in Verbindung gebracht. Nachtigall, ick hör die trapsen.

Die Links

Ich habe ihnen den entsprechenden Beitrag von AchGut angehängt. Ich stelle ihnen einen weiteren Beitrag zu Verfügung, der bei Tichys Einblick erschienen ist. Der beschäftigt sich zwar mehr mit dem Hitzeplan, zeigt aber sehr deutlich auf, wer dahintersteckt. Da kommt dann ganz plötzlich die Mercator-Stiftung, auch so ein Energiewende-Lobbyverein, mit ins Spiel.

Das Klima und die Pandemie – ACHGUT.COM (2 min)

„Nationaler Hitzeaktionsplan“: Die Öko-Lobby hat wieder ihre Finger drin (tichyseinblick.de) (4 min)

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