Windenergie – wie man den Bürger bescheißt

Die-5-phasen-des-Windkraftausbaus

„Für manche Menschen fehlen mir die Worte. Für andere ein Baseballschläger.“
Urheber unbekannt, könnte aber von mir sein…

Wie sinnvoll ist die Windenergie

Wieder einmal stelle ich eine Frage nicht ganz treffend. Ob Windenergie sinnvoll ist oder nicht, es spielt keine Rolle. Sie ist da, sie ist Natur. Und sie ist einfach da, mal mehr, mal weniger. Und sie kostet nichts…

Also noch ein Versuch

Die Frage müsste eigentlich lauten, wie sinnvoll ist die Umwandlung von Windenergie in Strom?
Die Diskussion über alternative Energien ist mittlerweile mehr als 40 Jahre alt. Das gilt auch für die Windenergie. Mittlerweile sollte jeder wissen, dass diese Windkraft nicht grundlastfähig ist, weil sie eben nicht kontinuierlich zu Verfügung steht.
Das haben sogar die Grünen begriffen. Wenn kein Wind geht, dann auch kein Strom. Und was ist die Konsequenz? Noch mehr Windräder.

Es ist auch nicht mehr von der Hand zu weisen, dass das Geschäft mit der Windenergie ein Milliardengeschäft ist. Und was dabei der Wahnsinn ist, die Leute glauben immer noch, dass diese Energieform alle Probleme lösen könne. Wie kann das passieren. Sind die Menschen wirklich so dumm?
Nun, wenn man Tag für Tag eingetrichtert bekommt, Windenergie sei die Rettung, dann werden sie es irgendwann einmal glauben. Und wenn es dann noch gelingt, seriöse Wissenschaftler zu diffamieren, dann wird selbst ein solch fragwürdiges Projekt zum Selbstläufer.

Die fünf Phasen

In diesem Zusammenhang habe ich einen Beitrag gefunden, der diese Entwicklung in fünf Phasen einteilt. Ich habe diesen Beitrag für so gut gefunden, dass ich ihnen den näher bringen möchte. Ich werde versuchen, ihn in meinen eigenen Worten zu reproduzieren. Sie können es sich aber auch einfach machen, und das Original direkt lesen. Sie finden es hier.

Die Phasen

Der Autor teilt die Entwicklung in diese fünf Phasen ein:
1. Windkraftanlagen als Naturprodukte
2. Fledermäuse als Klima-Märtyrer
3. Windkraft geht vor Artenschutz
4. Windkraft statt Artenschutz
5. Too big to fail

Phase 1

Man hat schon in den Siebzigern erkannt, dass die fossilen Energieträger nicht unendlich sind. Man hat also schon da nach Alternativen gesucht. Ich weiß nicht mehr genau, wann die ersten Windräder entstanden. Aber ich meine, dass das schon in den Achtzigern losging. Und dann hat man die Dinger gebaut. Zunächst einmal nur einzelne. Die großen Windparks entstanden deutlich später. Den Bürgern erzählte man, das könnte die Energie der Zukunft sein. Über mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere auf den Artenschutz, wurde nicht gesprochen. Ich glaube, darüber wurde nicht einmal nachgedacht.

Phase 2

Aber nach und nach wurde immer deutlicher, dass diese Windräder auch Schreddermaschinen für die Vogelwelt waren. Vor allem Raubvögel und Fledermäuse tauchten in der Diskussion immer häufiger auf. Danach wurde die Argumentation verändert. Heute ist ja die größte Gefahr für die Erde der Klimawandel. Und dieser Klimawandel ist natürlich auch eine riesige Gefahr für die Artenvielfalt. Also muss alles getan werden, um den Klimawandel aufzuhalten.
Dafür ist die Windenergie ein wesentlicher Baustein. Dass einzelne Tiere dafür getötet werden, muss halt leider hingenommen werden. Nur mal so nebenbei, in Deutschland werden jährlich ca. 300.000 Fledermäuse durch Windanlagen getötet. Und Fledermäuse gehören zu den geschützten Arten. Darüber wird in den Medien kaum berichtet. Und wenn überhaupt, dann nur in einem Nebensatz.
Mal nur so eine hypothetische Frage: wenn jetzt einzelne Menschen diesem Projekt im Wege stehen…
Also, wo gehobelt wird, da fallen Späne. Aber wenn es der guten Sache dient…

Phase 3

Bisher wurden die Gefahren für den Artenschutz heruntergespielt. Die Rettung der Welt fordert leider auch Konsequenzen. Mittlerweile sind wir eigentlich schon einen deutlichen Schritt weiter. Klimaschutz geht vor Artenschutz. Was interessiert die einzelne Art, wenn diese Welt an Überhitzung untergeht.
Sie glauben, diese Aussage sei zu hart? Dann betrachten wir uns doch einmal die Situation im Naturpark Reinhardswald. Als Naturpark gehört er auch zu den Schutzgebieten, allerdings in der niedrigsten Kategorie. Es handelt sich hierbei um eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Deutschland.
Und was plant man jetzt? Auf den Höhenzügen dieses Waldgebietes werde Bäume gefällt, damit dort riesige Windparks entstehen.

Da ist gerade eine internationale Artenschutzkonferenz vorbei. Unsere Umweltministerin Steffi Lemke verkündet stolz, dass in Zukunft 30 Prozent der Wasser- und Erdflächen als Schutzgebiete ausgeworfen werden sollen. Und wir holzen Wälder in Schutzgebieten ab, um dort Windmühlen zu bauen. Ich glaube schon, dass das der eindeutige Beweis dafür ist, dass die Windenergie Vorrang vor allen anderen Dingen hat. Wenn es um die Rettung der Welt geht, da müssen andere Aspekte des Naturschutzes halt hinten anstehen.

Phase 4

Der Übergang von Phase drei zu Phase vier ist fließend. War die Phase 3 noch überschrieben mit „Windkraft geht vor Artenschutz“ so heißt es jetzt in Phase vier ,“ Windkraft statt Artenschutz“. Meinen Ausführungen zu Phase drei habe ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Aber wenn man unseren Grünen zuhört, dann wird einem schon klar, dass man bereit ist, für die Windenergie alles zu opfern. Eigentlich heißt es jetzt sogar schon, Windkraft ist Artenschutz. Damit hebelt man natürlich jeglichen Widerspruch aus. Eine ernsthafte Diskussion ist nicht mehr möglich. Man geht sogar so weit, dass man Einspruchsrechte einschränkt. Man plant wohl schon, das „Planungsbeschleunigungsgesetz“, das bisher nur für den Schienenverkehr gilt, auch auf die Windenergie anzuwenden.

Habeck dröhnt ja immer wieder, die Planungszeiten dauern ihm zu lange. Der Ausbau der Windenergie müsse schneller vorangehen. Wenn man diese Regeln zur Beschleunigung allerdings auf andere Bereiche, beispielsweise auf den Straßenbau, anwenden möchte, da zeigen sich die Grünen wieder äußerst reserviert. Ricarda Lang hat sich kürzlich dazu deutlich geäußert.
Also bei Wind soll es schnell gehen, da müssen die Interessen der Bürger auch schon mal hintenanstehen. Alle anderen Dinge haben Zeit.

Phase 5

In meinen Augen haben wir die Phase 4 längst erreicht. Wir gehen so allmählich schon in die Phase 5. Wenn man jetzt die vielen Maßnahmen stoppen würde, dann müsste man auch eingestehen, dass man in der Vergangenheit Massen an Geld sinnlos verbrannt hat. Es gibt Experten, die sprechen mittlerweile von 500 Milliarden Euro ausschließlich an Subventionen. Ein zweiter Aspekt steckt natürlich in der Tatsache, dass nicht nur die Industrie, sondern auch Wasserträger in der Politik ordentlich mitverdienen. Man muss sich nur einmal die Graichen-Familie genauer ansehen. Und es betrifft ja nicht nur Deutschland, nein es betrifft die gesamte EU. Die USA und Kanada stecken auch mit drin.

Zusammenfassung

Die Energiewende ist einerseits ein Milliardengeschäft für einige wenige. Auf der anderen Seite ist sie ein Millionengrab. Irgendwann wird man feststellen müssen, dass die Elektrifizierung der Welt nicht funktioniert, nicht funktionieren kann. Und selbst wenn CO2 die alleinige Ursache für die Erderwärmung sein sollte, dann muss man sich zwingend überlegen, ob nicht auch Überbevölkerung eine Rolle spielt. Und dann sind wir beispielsweise beim Thema einer weltweiten Geburtenkontrolle. Darüber will aber keiner reden.

Können wir noch aus der Nummer rauskommen? Ich glaube ja, aber es muss schnell und radikal passieren. Solange aber ein großer Teil der europäischen Bürger die grüne Politik als alternativlose Weltrettungspolitik sieht, sehe ich für eine Umkehr kaum eine Möglichkeit.

Hier nochmal den Link zu meiner Quelle. Der Beitrag ist deshalb wertvoll, da sie an dessen Ende noch auf weitere Quellen geführt werden.

https://rotherbaron.com/2020/05/24/die-5-phasen-des-windkraftausbaus/

Kommentar verfassen