Der tägliche Impfwahnsinn geht weiter

Nach wie vor herrscht keine Einigkeit, wenn es um die Frage der Impfung für Kinder ab 12 Jahren geht.

Die Politik

Wenn es um unsere führenden Politiker geht, hätte man die Kinder schon längst impfen müssen. Ansonsten droht nach den Ferien wieder Distanzunterricht.
Warum eigentlich? Kinder seien doch nicht gefährdert. Zumindest in diesem Punkt scheint bei den Wissenschaftlern Einigkeit zu herrschen.
Unsere Politiker scheint das aber nicht zu interessieren.

An vorderster Front die Schreihälse Söder und Kretschmann. Schleswig-Holstein will sogar Impfbusse in die Schulen schicken. Impfungen bei über 14-Jährigen sei notfalls auch ohne Zustimmung der Eltern möglich. Wenn es nach dem Willen der Ministerpräsidenten und der Kanzlerin geht, dann kann es jetzt nicht schnell genug gehen. Nötigenfalls greift man zu unlauteren Mitteln, greift massiv in das Sorgerecht der Eltern ein.
Jetzt sind auch die Politiker schon Gesundheitsexperten. Wahnsinn, wie schnell das geht!?

Was sagen die Institute

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat verschiedene Impfstoffe, beispielsweise BionTech-Pfizer, für die Impfung an Kindern ab 12 Jahren zugelassen. Wohlgemerkt, das ist eine Zulassung, keine Empfehlung. Die EMA beurteilt das Risiko des Impfstoffes, nicht den Nutzen.

Die STIKO, eine Abteilung des RKI, hat bisher keine Empfehlung ausgesprochen. Der Risiko – Nutzen Faktor ist für die STIKO noch nicht ausreichend verifiziert. Was das Paul-Ehrlich-Institut in diesem ganzen Konsens zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Und was macht man als Landesfürst, wenn einem die Aussagen der Institute nicht passen? Man schafft sich ein eigenes. So habe ich heute morgen erfahren, dass sich das Land Sachsen eine eigen Impfkommission hält. Die sächsische Impfkommission (SIKO) hat jetzt gegen den Rat der STIKO den Impfstoff für Kinder ab 12 Jahren empfohlen. Somit ist der Ministerpräsident Kretschmer fein raus. Jetzt kann er die Eltern ordentlich unter Druck setzen. Die Impfung ist ja von offizieller Stelle empfohlen.
Die Siko gibt es schon seit 1992, ist also nicht eigens für Corona geschaffen. Sie ist aber eine Landesbehörde und somit nicht unabhängig.

Meine Meinung

Bei Kindern sind selbst nach eineinhalb Jahren Corona kaum schwere Verläufe einer Infektion bekannt. Bei Kindern ohne Vorerkrankungen geht das Risiko einer schweren Erkrankung gegen Null. Sie werden also von der Impfung keinen Nutzen haben. Wie hoch die Gefahren einer Impfung sind, lässt sich derzeit überhaupt noch nicht abschätzen. Meine Empfehlung wäre also: Kinder nicht impfen! Selbst wenn sie sich infizieren, ist das unbedenklich, denn ich bin ja geimpft und somit geschützt.

Fazit

Politik ist ein Geschäft, ein sehr schmutziges Geschäft. Und wenn mir eine Meinung nicht passt, dann suche ich mir einen, der meine Meinung unterstützt. Gefälligkeitsstudien und Gerfälligkeitsgutachten sind keine Seltenheit, in der Corona-Politik schon fast die Regel. So zumindest mein Eindruck.

Dann gibt es verschiedene Institute. Das RKI als nationales Institut sollte eigentlich maßgeblich sein. Wenn mir das aber nicht passt, dann frage ich die EMA. Oder ich schaffe mir ein eigenes Landesinstitut. Das ist für den Politiker außerordentlich nützlich, kostet aber Steuergeld. In diesem Fall haben wir auf drei Ebenen Institute mit hochbezahlten Wissenschaftlern, die letztendlich alle das Gleiche tun. Gäbe es wenigstens eine Abstimmung zwischen diesen, dann könnte der Bürger es ja noch verstegehen. So sieht er nur, wie Steuergelder für überflüssige Institutionen verschwendet wird.

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