Haben die Corona-Maßnahmen unseren Kindern geschadet?

„Kinder sind eine ungeheure Verpflichtung. Für 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Das ist nicht so, als ob du ein Auto kaufst.“
Julia Roberts

Dass wir unseren Kindern durch diese unsäglichen Corona-Maßnahmen Schaden zugefügt haben, ist mittlerweile unbestritten. Dass wir gerade die Kleinsten in ihrer sozialen Entwicklung behindert haben, dürfte mittlerweile eine Binsenweisheit sein. Noch immer zwingen wir sie aber, in der Schule mit Maske rumzulaufen. Dadurch erzeugen wir bei ihnen Ängste, die sie möglicherweise niemals mehr verlieren werden.

Und als sei das noch nicht schlimm genug, jetzt könnten auch noch körperliche Schäden hinzukommen. Und damit meine ich noch nicht einmal die Impfung.

Die Entwicklung des Immunsystems

Wenn Kinder auf die Welt kommen, dann besteht keinerlei Immunität gegen die unterschiedlichen Krankheitserreger. Auch wenn vielfach behauptet wird, es würde sich durch die Muttermilch eine gewisse Immunität aufbauen, ist das eher ein Irrglaube. Natürlich wird durch die kräftige Muttermilch eine gewisse Widerstandsfähigkeit aufgebaut. Immunität gegen Krankheitserreger kann aber nur durch Infektion oder Impfung erreicht werden.

Die Viren

Wieviele unterschiedliche Viren es gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Sie und andere Erreger dürften aber in die Zehntausende gehen. Und täglich werden wir mit einer Unzahl von diesen konfrontiert. Aber unser Immunsystem ist so gut, dass es bis auf wenige Ausnahmen problemlos mit diesen Widerlingen fertig wird. Für die gefährlicheren, beispielsweise Mumps-Masern-Röteln, haben wir Impfstoffe. Trotz alledem müssen wir Menschen gegen die meisten Erreger selbst Abwehrstoffe bilden.

Wir werden immun

Das schöne an der Biologie ist, dass wir gegen die Mehrheit der Erreger Immunität aufbauen, wenn das Immunsystem noch stark ist. Das passiert in der Regel in jungen Jahren. Da ist der Mensch noch stark und widerstandsfähig. Im Alter haben wir dann schon eine hohe Grundimmunität, teilweise Kreuzimmunitäten entwickelt. Die schützen uns dann vor schweren Krankheiten. Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn wir im Alter mit einem neuen Erreger wie das Corona-Virus in Berührung kommen. Die Jüngeren können das ab, für die Älteren, insbesondere, wenn sie sowieso schon krank sind, kann so ein Virus dann gefährlich werden.

Zurück zu den Kindern

In den ersten Jahren wachsen Kinder wohlbehütet bei den Eltern auf. Die Kontakte zu anderen Menschen sind überschaubar. Trotzdem kommt es zu Infektionen. Die kleinen Körper bilden Abwehrstoffe.

Wenn sie dann in die Krippe oder in den Kindergarten kommen, dann kommt der „große Virenangriff“.
Im ersten Kindergartenjahr sind die Kinder alle furzlang krank. Im zweiten Jahr wird es schon besser. Und im dritten Jahr passiert dann nur noch wenig. So ähnlich beschreibt auch Dr. med. Gunter Frank das in seinen Büchern.
Die Kinder bauen eine Grundimmunität auf. Gerade in den ersten Jahren passiert da sehr viel.

Ist ihnen in diesem Zusammenhang schon einmal aufgefallen, dass sie im Alter zwischen 20 und 50 recht selten krank sind oder waren? Die Grundimmunität liegt vor, und gegen neue Erreger sind sie noch sehr widerstandsfähig. Das lässt aber im Alter nach. Wie stark, ist abhängig von vielen Faktoren.

Die Isolation

Im Winter 2020/21 waren im Rahmen der Lockdowns Kindergärten und Schulen geschlossen. Dadurch fehlte den Kindern der Kontakt zu Gleichaltrigen. Gleichzeitig fehlte aber auch die Konfrontation mit diesen unzähligen Krankheitserregern. Entsprechende Immunitäten wurden also nicht gebildet.

Infolge dieser fehlenden Immunität kommt es jetzt zu einem deutlichen Anstieg von Infektionen der oberen Atemwege bei diesen Kindern. „Wir haben etwas mehr kranke Kinder als sonst zu dieser Zeit und immer weniger Betten in den Kinderkrankenhäusern, weil Personal fehlt“, sagt Jakob Maske, Sprecher des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Er spricht in diesem Zusammenhang von Nachholeffekten.
Auch das RKI registriert einen erheblichen Anstieg von Atemwegserkrankungen bei Kleinkindern. Man spricht hier insbesondere von RSV (Respiratorischen Synzytial-Virus).

Haben wir es möglicherweise schon gewusst?

Laut RKI wurden in den Jahren vor der Pandemie im Monat September rund 60 bis 70 Ein- bis Vierjährige pro Woche mit schweren Atemwegsinfekten in Kliniken eingewiesen, aktuell seien es doppelt so viele. Das RKI rechnet mit einem weiteren Anstieg.
Vor dieser Entwicklung hatte das RKI schon im Sommer gewarnt. In der Regel begegnen Kinder jedes Jahr RSV und bauen dabei einen gewissen Immunschutz auf, sagen Experten vom RKI.

Fazit

Die psychischen Belastungen, die wir den Kindern durch die Isolation zugemutet haben sind immens. Wie sich diese einmal bemerkbar machen, wissen wir möglicherweise in fünf bis zehn Jahren.

Was wir ihnen gesundheitlich angetan haben, sehen wir schon heute. Und es kann sich keiner rausreden. Das RKI hat darauf hingewisen. Und trotzdem wird weiterhin über diese Maskenpflicht an Schulen diskutiert, allen voran die Lehrerverbände und -gewerkschaften.

Letztendlich kann es aufgrund dieser Erkenntnisse nur eine Entscheidung geben: weg mit der Maskenpflicht, zumindestens für Kinder, und zwar sofort!
Lasst Kinder endlich wieder Kinder sein! Und scheißt auf die Impfung von Kindern. Das Impfrisiko ist bei denen deutlich höher als der Nutzen. RSV könnte sich sogar noch als gefährlicher herausstellen als Corona.
Und die Funktionäre fordere ich auf, schaltet endlich mal euer Hirn ein und schleudert nicht irgend eine Sprühkacke durch die Gegend.

Ich habe ihnen vier Beiträge zum Thema angehängt. Drei davon habe ich sogar bei den ÖR gefunden.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kinder-infekte-nachholeffekt-100.html

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-lockdown-rsv-kinder-infektionen-100.html

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/service/service-Erkaeltungswelle-bei-Kindern100.html

https://www.achgut.com/artikel/atemwegsinfekte_bei_viel_mehr_kindern_als_ueblich

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