Wir haben sie nicht gewählt

Internationale Organisationen – Die WHO

„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.“
Bertolt Brecht

Eigene Irrtümer

Es gibt so viele große Organisationen in der Welt. Und keiner weiß so richtig, wohin die eigentlich gehören. Okay, die Vereinten Nationen (VN) dürften vielen ein Begriff sein. Das ist der Laberclub, in dem die meisten Nationen dieser Erde zusammenkommen. Dann gibt es da noch den Sicherheitsrat in dem die ständigen Mitglieder ein Vetorecht haben. Auch dann, wenn sie von einer Maßnahme selbst betroffen sind. Aber darüber will ich eigentlich gar nicht sprechen. Die VN haben auch viele Unterorganisationen wie beispielsweise das UNHCR oder UNICEF.

Ich hatte bisher immer geglaubt, dass die WHO auch eine solche Organisation ist. Das stimmt aber nur zum Teil. Die WHO gilt als Sonderorganisation der VN, ist aber nicht unmittelbar mit denen verbandelt. Wer also glaubt, die WHO sei eine Unterorganisation der VN, der irrt. Die WHO selbst hat sogar eine eigene Verfassung.

Das Spiel mit der WHO

Blicken wir noch einmal zurück in die Zeit der Corona-Pandemie. Da wurde die WHO gerne als eine überstaatliche Instanz dargestellt. Sie wurde uns dargestellt als eine Instanz, die aufgrund ihrer weltweiten Vernetzung genau weiß was zu tun ist. Und so kam es, dass Vorschläge dieser Organisation teilweise 1:1 umgesetzt wurden. Da kam die Empfehlung „Maskenpflicht“ und schon hatten viele Staaten der westlichen Welt die Maskenpflicht. Das gleiche galt für die unsinnigen Lockdowns und später auch für den Umgang mit der Impfung.

Unsere weisen Politiker haben das natürlich für ihre eigenen Zwecke missbraucht. Denn eine Begründung war ja nicht mehr erforderlich. Denn die so überaus weise WHO hatte es ja gesagt. Und so hatte diese Organisation einen erheblichen Einfluss auf unser Leben. Über zwei Jahre lang haben Politiker diese Organisation missbraucht, um die Grundrechte der Bevölkerung erheblich einzuschränken.

Die Finanzierung der WHO

Nun kostet eine solche Organisation sehr viel Geld. Wie Wikipedia berichtet, betrugen die Einnahmen und Ausgaben für die Jahre 2008 und 2009 etwas weniger als 4 Mrd. US-Dollar. Wenn man dabei den Personalkörper dieser Organisation betrachtet, ist das noch nicht einmal viel. Diese Gelder werden von den Mitgliedsstaaten aufgebracht. Es gibt da wohl Pflichtbeiträge. Die können aber durch freiwillige Beträge aufgestockt werden. Die Bundesregierung hat kürzlich entschieden, die Beiträge für die WHO zu erhöhen. Ich komme noch einmal darauf zurück.

Darüber hinaus gibt es auch freiwillige Spenden. Ich habe jetzt keine eindeutige Aufstellung solcher Spenden gefunden, so richtig Transparent ist diese ganze Geschichte nämlich nicht. Eines gilt aber als relativ sicher. Viele Großspenden kommen aus dem Bereich der Pharmaindustrie. Und das sollten sie im Hinterkopf behalten. Und es gibt auch noch private Stiftungen, die erhebliche Beträge an die Organisation abdrücken. So soll beispielsweise die Bill und Melinda-Gates-Stiftung Beträge in Höhe von mehreren Milliarden US-Dollar gespendet haben. Ich meine gelesen zu haben, dass es um 8 Mrd. US-Dollar gegangen sein soll.

Das Netzwerk

Nun erinnern wir uns nochmal zurück. Die Impfkampagne im Rahmen der Corona-Krise gab es ja nicht nur in Deutschland. Eigentlich wollt man seitens der WHO ja die ganze Welt durchimpfen. Und man wollte auch, dass es schnell geht. Ja, die WHO hat dafür massiv Werbung gemacht.
Nun, erinnern wir uns noch einmal an den Großspender Bill Gates. Auch der ist massiv für diese Impfung eingetreten. Dass er zu diesem Zeitpunkt ein großes Aktienpaket von Pfizer gehalten hatte, das hat er natürlich keinem gesagt. Mit dieser Impfkampagne hat der Bill eine Masse Geld gemacht. Ich bin mir sicher, das war deutlich mehr als die gespendeten 8 Mrd.

Und schauen wir einmal weiter. In diesem Zeitraum hat auch das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Spende erhalten die nach meinem Wissen irgendwo bei 750.000 Euro gelegen haben soll. Und auch das RKI mit der untergeordneten STIKO haben sich ja massiv für die Impfung stark gemacht. Die STIKO hat sich dabei immer wieder einmal ein wenig geziert um dann doch wieder umzufallen.

Und wie gerne hat sich unsere Regierung, insbesondere die beiden Gesundheitsminister Spahn und Lauterbach, diesen Empfehlungen unterworfen.

Das Ergebnis

Am Ende war die Impfung gegen das Corona-Virus ein Flop. Für die Patienten, nicht für die, die damit Geld gemacht haben. Und eigentlich hat die WHO bei der Bewältigung der Corona-Krise völlig versagt. Sie hat eine Pandemie festgestellt, die im Nachhinein keine war. Sie hat Maßnahmen empfohlen, die sich im Nachhinein als kontraproduktiv erwiesen haben. Aber sie war der Politik der harten Eingriffe ausgesprochen willfährig. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

Und jetzt schlägt wieder einmal die Stunde von Seuchen-Karl. Der hatte nämlich kürzlich in Japan ein Treffen mit den Gesundheitsministern der G7-Staaten. Und da ging es um die Frage, wie man in Zukunft solche Pandemien besser bewältigen könne. Man müsse dafür der WHO mehr Machtbefugnisse geben. Und was wird die Folge sein? Nun, wenn die WHO ein Machtwort spricht, ist ein weiterer Diskurs nicht mehr erforderlich. Die dann folgenden Maßnahmen sind wieder einmal alternativlos. Demokratische Verfahren sind nicht mehr erforderlich. Und wenn Wissenschaftler gegenüber der WHO Kritik äußern, dann stempelt man sie einfach als Verschwörungstheoretiker ab. Wie kann man sich denn erdreisten, dieser WHO zu widersprechen.

Was kommt noch auf uns zu?

Sie kennen ja den Versuch, mit dem Klimawandel eine Verschlechterung der Weltgesundheit zu begründen. Natürlich ist das Schwachsinn. Aber spielt das überhaupt eine Rolle? Mittlerweile hat sich auch die WHO dieses Themas angenommen. Für eine gute Weltgesundheit müsse die Erderwärmung unbedingt in den Griff bekommen werden. Ich frage mich da jetzt eigentlich nur eines. Wer hat dafür bezahlt, dass diese Organisation auch in dieses Horn stößt. Irgendwie kommt da bei mir der Verdacht auf, dass BlackRock da möglicherweise die Finger im Spiel habe3n könnte.

Fazit

Rein rechtlich gibt es keine Legitimierung für diese Organisationen, in nationales Handeln einzugreifen. Da Politiker aber einen hohen Machtanspruch haben, ich kennen derzeit keinen, der sich als Diener des Volkes sieht, werden sie jedes Mittel nutzen, ihre Macht auszudehnen. Und da kommen Institutionen und Organisationen gerade recht, die politische Entscheidungen alternativlos erscheinen lassen. Dass darf dann auch ruhig Pseudowissenschaft genutzt werden. Der Bürger darf es halt nicht merken.

Seien sie also misstrauisch, wenn solche Organisationen als Entscheidungshilfe herangezogen werden.

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