Der wöchentliche Wahnsinn aus der 52. Woche
Heute mal kein Kurzzitat
Weil Deutschland sich in meinen Augen in den letzten Jahren deutlich nach links bewegt hat, immer mehr auf eine DDR 2.0 hinsteuert, habe ich heut ein längeres Zitat ausgewählt.
Das Zitat stammt von der DDR- Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley, die im September 2010 im Alter 65 Jahren verstorben ist. Das Zitat galt damals schon als Warnung und ist meines Erachtens aktueller denn je.
„Das ständige Denunzieren wird wiederkommen.
Das ständige Lügen wird wiederkommen.
Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.
Man wird sie in der Bundesrepublik ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir.
Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.”
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Verfassungsschutz
Wenn der Verfassungsschutz eine Organisation beobachtet, dann hat er verschiedene Möglichkeiten. Man kann beispielsweise Personen in die Organisation einschleusen. Das passiert übrigens häufiger. Hat seinerzeit dazu geführt, dass die NPD nicht verboten werden konnte.
Heute arbeitet man auch mit Fake-Accounts in den sozialen Medien. Der Berliner Verfassungsschutz betreibt beispielsweise über 200 solcher Accounts. 227 kann man dabei unmittelbar bestimmten Plattformen zuordnen. Die sollen Organisationsmitglieder dazu verleiten, gewisse Dinge zu Posten, bzw. bestimmten Posts zu folgen. Das bietet dann die Grundlage für Einstufungen als beispielsweise „gesichert rechtsextrem“.
Merkwürdig ist, dass beispielsweise der Thüringer Verfassungsschutz sich weigert, die Beweise für die Einstufung der AfD zu veröffentlichen. Kann es sein, dass solche Fake-Accounts die Basis für die Entscheidung des Verfassungsschutzes sind?
In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals auf das Zitat zu Beginn verweisen.
Quelle: NIUS
So geht Demokratie
In Rumänien wurde ein neuer Präsident gewählt. Es gewann überraschend der Rechtspopulist Calin Georgescu. Zunächst hatte das Verfassungsgericht die Wahl für gültig erklärt. Aber dann tauchte der Verdacht auf, Russland hätte über TikTok Einfluss auf die Wahl genommen. Also wurde die Wahl für ungültig erklärt.
Und dann hat man ermittelt. Das Ergebnis: der Vorwurf ließ sich nicht beweisen. Allerdings gibt es Hinweise, dass die Altpartei PNL, das ist die vom aktuellen Staatspräsidenten, eine ausländische Kommunikationsfirma beauftragt hatte, eine entsprechende TikTok-Kampagne zu starten. Es war also nicht der Einfluss Russlands, sondern viel mehr die der aktuellen Regierungspartei.
Trotzdem bleibt die Wahl ungültig. Vielleicht auch deshalb, weil man der EU gefallen möchte. Und wieder mein Verweis auf das Zitat zu Beginn.
Quelle: Tichys Einblick
Die Seenotrettung im Mittelmeer
Dass die Seenotrettung im Mittelmeer mehr mit Schleuserei als mit Menschenrettung zu tun hat, dürfte meinen aufmerksamen Lesern mittlerweile bekannt sein. Dass Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni diesem Geschehen ein Ende bereiten will ist auch nicht neu. Deshalb ist sie ja bei den links-grünen Sozialisten so unbeliebt.
Und so hat sie festgelegt, dass es wirklich Seenotrettung sein muss. Also Aufnahme von Schiffbrüchigen und dann ab in den nächsten sicheren Hafen. Sammeln und Suche von Schiffbrüchigen über mehrere Tage gilt nicht. Und welcher Hafen sicher ist, das legt Italien selbst fest. Überbelegte Häfen sind halt nicht sicher. Und so kommt es vor, dass Rettungsschiffe mit 16 Flüchtlingen über 1.000 Kilometer durch die Adria müssen. Und wenn dann noch Regelverstöße festgestellt werden, dann werden die Schiffe auch schon mal für mehrere Monate an den Haken genommen.
Ärzte ohne Grenzen hat jetzt aufgegeben. Das Ergebnis rechtfertigt den Preis nicht. Na, geht doch.
Ach noch eins so nebenbei. Nicht nur die Flüchtlingszahlen gehen aufgrund dieser Politik deutlich zurück. Auch die Todesopfer werden deutlich weniger.
Quelle: Tichys Einblick
Meyer-Werft
Erinnern sie sich noch? Kürzlich drohte der traditionellen Meyer-Werft der Konkurs. Die Deutsche Wirtschafts- und Energiepolitik hat dem Unternehmen den Garaus gemacht. Und jetzt ist es amtlich. Bund und Land (NI) steigen mit jeweils 40 Prozent in die Werft ein. Und somit ist im Aufsichtsrat der Werft die Politik vertreten. Dass die Gewerkschaft auch ihren Fuß in der Tür hat, ist wenig überraschend. Wie das bei VW funktioniert, wissen wir ja.
Was will der Staat besser machen, als die vorherige Geschäftsführung? Strom und Stahl werden doch durch den Eigentümerwechsel nicht plötzlich billiger. Im Gegenteil, ab 01.01. kommt die nächste Stufe der CO2-Steuer.
Scholz sagt aber, das Engagement sei nur vorübergehend. Nur, wenn der Staat das Unternehmen jetzt noch weiter runterwirtschaftet, wer soll das in Zukunft noch kaufen wollen.
Aber so funktioniert Sozialismus. Erst destabilisiert man die Industrie durch unsinnige Vorgaben. Und wenn das Unternehmen dann in die Grütze geht, dann tritt man als Retter auf. Und der dumme Bürger merkt es nicht einmal.
Merke: Sozialismus ist die Regierungsform für die Dummen.
Quelle: Tichys Einblick
Grüne Verkehrspolitik
In Frankfurt regiert schon lange Rot-Grün. Und die mögen Autos nicht. Also behindert man den Autoverkehr erheblich zu Gunsten von Fahrrädern. Wenn man aber im Umland von Frankfurt wohnt, dann ist ein Großeinkauf mit Lastenfahrrad nur schwerlich vorstellbar. Auch die Stau- und Parksituation ist nicht unbedingt erfreulich. Und so verzeichnen gemäß des IHK-Präsidenten die Händler in Frankfurt Umsatzverluste von bis zu 70 Prozent.
Klar, bei dieser Verkehrssituation gehe ich doch lieber zu Amazon. Übrigens, die leerstehenden Verkaufsflächen könnte man dann ja zu Flüchtlingsunterkünften umbauen. Dann würde die Stadt noch bunter.
Quelle: Danisch
Europäischer Eigentore
Ab Montag gilt das Lieferkettensorgfaltsgesetz. Ab dann müssen die Unternehmen beweisen, dass ihre Importe umweltschonend, nachhaltig und sozial verträglich produziert worden sind. Dabei sollen Verstöße massiv geahndet werden. Und das würde natürlich auch die Unternehmen im Ausland erheblich betreffen. Und nun tritt der Energieminister von Katar auf die Bühne. Sie wissen schon, das ist der , vor dem der Habeck diesen tiefen Bückling gemacht hat. Und der sagt, er wolle kein Gas liefern, wenn ihm dann nach diesem Gesetz hohe Strafen drohen. Er könne sein Gas auch woanders verticken. So allmählich frage ich mich, wer überhaupt noch Gas in die EU liefern soll. Das amerikanische Fracking-Gas ist ja auch nicht so richtig sauber. Ich glaube, wir sollten uns für den kommenden Winter ein paar Pullover mehr einkaufen. Aber Achtung, sie sollten nicht aus Baumwolle sein.
Quelle: Tichys Einblick
Corona ist Out, es leben die Affenpocken
Affenpocken heißen heute Mpox, Affenpocken sei diskriminierend, für wen auch immer. Nun sind diese Erreger in Europa vereinzelt aufgetreten. Der Krankheitsverlauf soll nicht unbedingt kritisch sein, die Ansteckung erfolgt nur bei engem Hautkontakt. Trotzdem kommt es schon wieder zu Alarmismus. So sind die Erreger bei zwei Kindern in einer Schule in NRW bestätigt worden. Die kommen sogar aus der gleichen Familie. Dass man die Familie in Quarantäne schickt, ist für mich ja noch nachvollziehbar. Dass man aber in Rösrath die komplette Schule deswegen „vorsorglich“ geschlossen hat, halte ich für völlig überzogen. Nun, Deutschland war einmal das Land der Dichter und Denker. Heute sind wir das Land der Lügner und Hosenscheißer.
Quelle: NIUS
Schluss
Das war es dann mal wieder mit dem wöchentlichen Wahnsinn.
Und wie immer, einer zum Wochenende.
Kommt ein Mann in eine Bar und bestellt sich ein Bier. Als er bezahlen will, sagt der Gastwirt „2 Euro 60 bitte“. Der Mann zählt 26 10-Cent Münzen ab und wirft sie dem Wirt hinter den Tresen. Der Wirt ist wütend, sammelt aber das Kleingeld ein und murmelt ärgerlich in seinen Bart.
Am darauffolgenden Tag kommt der Mann wieder und bestellt ein Bier. Als er zahlen möchte, sagt der Wirt wieder „2 Euro 60“. Der Mann will dieses Mal mit einem 5-Euro Schein zahlen und legt diesen auf den Tisch.
„Jetzt zeige ich es ihm“, denkt der Wirt, zählt 24 10-Cent Münzen ab und schmeißt sie auf den Gast. Die Münzen verteilen sich im ganzen Gastraum.
Der Mann denkt kurz nach und schmunzelt. Dann legt er 20 Cent auf den Tresen und sagt, „noch ein Bier bitte“.
In diesem Sinne eine schöne Woche noch.
Und bleiben sie mir gewogen.