Was ist dran am Genderwahnsinn – Teil 9

Geschlechtsumwandlung

„Der Mensch, mit seiner nahezu einzigartigen Fähigkeit, aus den Fehlern anderer zu lernen, ist ebenso einzigartig in seiner festen Weigerung, genau das zu tun.“
Douglas Adams (britischer Schriftsteller)

Wann gehen wir zum Arzt

Ich bin krank. Schnupfen, Husten, Heiserkeit, Bauchschmerzen, was auch immer sie sich vorstellen können. Ich will, dass es weggeht. Also gehe ich zum Arzt. Der untersucht mich, stützt sich wenn möglich auf moderne Technologien. Und er stellt eine Diagnose. Darauf aufbauend entwickelt er eine Therapie. Wenn es richtig gut läuft, bespricht er die sogar mit mir. Dann gehe ich nach Hause, befolge die Ratschläge des Arztes, nehme auch brav die Medikamente ein (oder auch nicht). Und dann werde ich auch wieder gesund.

Manchmal sind auch Operationen notwendig. Es geht aber immer darum, dass ich wieder gesund werde. Bei Unfällen gilt das gleichermaßen.

Schwule und Lesben

Schwule, das sind Männer, die Männer lieben. Und Lesben, das sind Frauen, die Frauen lieben. Sind sie deshalb krank? Es gab tatsächlich einmal Zeiten, da wurden diese gleichgeschlechtlichen Neigungen als eine Krankheit angesehen. Natürlich ist das keine Krankheit. Und, Gott sei Dank, sehen das auch nur noch ganz wenige so. Schwule und Lesben kommen auch im Tierreich vor. Ich berichtete schon früher einmal davon. Es ist nicht häufig, aber es kommt vor. Daher würde ich sagen, die Gleichgeschlechtlichkeit ist nicht das Normale, aber eine Krankheit ist es definitiv nicht.

Im falschen Körper geboren

Jetzt soll es tatsächlich Menschen geben, die das Gefühl haben, sie seien im falschen Körper geboren. Da geht es nicht mehr um eine gleichgeschlechtliche Beziehung. Da geht es darum, dass man glaubt, mit dem falschen Geschlecht geboren zu sein. Dieses Gefühl geht soweit, dass solche Menschen am liebsten ihr Geschlecht verändern würden. Es reicht dabei nicht mehr aus, nur die Kleidung des anderen Geschlechts zu tragen, nein, man will sogar das körperliche Geschlecht verändern.

Ist das jetzt eine Krankheit?

Ich glaube, ja. Denn wenn ich mein Geschlecht umwandeln will, dann muss ich zu einem Arzt gehen. Und zu einem Arzt gehe ich, wir hatten das schon oben festgestellt, wenn ich krank bin.
Menschen, die sich für eine Geschlechtsumwandlung zum Arzt begeben sind in den meisten Fällen nicht einmal am Körper krank. Nein es ist ihre Gefühlswelt, es ist ihre Seele. Also müssten die nicht zum Chirurgen, die müssten zum Psychater.

Die ethische Frage

In der Medizin gibt es das Prinzip, primum non nocere„, erst einmal nicht schaden. Da aber jede OP Risiken beinhaltet und auch Schäden verursacht, es bleiben ja immer auch Narben, muss schon ein medizinischer Befund vorliegen, wenn der Arzt in die körperliche Unversehrtheit eingreift. Unter diesem Aspekt sind Schönheits-OPs klar zu hinterfragen. Das gleiche gilt logischerweise auch für OPs im Rahmen einer Geschlechtsumwandlung.

Jetzt wird da häufig ins Spiel gebracht, dass die Patienten unter einem hohen psychischen Druck stehen und deshalb eine solche OP auch medizinisch angebracht sei. Ich stelle mir dann aber die Frage, warum man es nicht zunächst einmal mit eine Psychotherapie versucht.

Man kann zu diesem Themen durchaus anderer Meinung sein. Ich persönlich halte solche plastischen OPs grundsätzlich für verwerflich.

Ausnahmen

Es gibt natürlich Ausnahmen. Nach Unfällen kann es durchaus zu entstellenden Narben und Verformungen kommen. Insbesondere im Gesicht hat das erhebliche Auswirkungen. Ich hatte in meiner Schulzeit eine Lehrerin, bei der sich eine solche Narbe quer über das Gesicht zog. Sie hieß bei uns deshalb Drakulinchen. War nicht sehr schön. Aber als 13-jähriger ist man halt in seinem Wesen noch nicht ausgereift. Diese Lehrkraft musste teilweise einiges ertragen. Das lag in diesem Falle aber nicht nur an ihrem Aussehen, sie war halt auch als Lehrerin grottenschlecht.

Große Brüste haben bei Frauen häufig auswirkungen auf den Rücken. Eine Brustverkleinerungen dürfte in solchen Fällen durchaus angebracht sein um späteren Rückenleiden vorzubeugen.

In solchen Fällen würde ich trotz meiner Prinzipien einer plastischen OP zustimmen.

Kommen wir zurück zur Geschlechtsumwandlung.

Dazu schreibt Wolfgang Meins auf AchGut, „Vor einer Kostenübernahme hat die GKV derzeit noch einige, insgesamt durchaus sinnvoll erscheinende Hürden errichtet, um das Risiko für ein späteres Bedauern der hormonellen oder chirurgischen Eingriffe oder gar eine Rückabwicklung möglichst niedrig zu halten. Kurz zusammengefasst handelt es sich dabei um mindestens zwölf Psychotherapiesitzungen zur Absicherung der Diagnose und zum Ausschluss oder gegebenenfalls zur Behandlung von anderen psychischen Erkrankungen, die bei Transsexuellen gehäuft vorkommen. Außerdem wird eine therapeutische Begleitung über mindestens zwölf Monate gefordert, in denen die Patienten Alltagserfahrungen in der gewünschten Rolle machen, eventuell bereits unter Hormonbehandlung oder auch nach bereits erfolgter Brustentfernung.“

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Der gesetzliche Rahmen

Ich finde auch, dass die derzeit bestehenden Regelungen im Transsexuellengesetz (TSG) völlig ausreichend sind. Es gibt darin allerdings Passagen, die vom Verfassungsgericht beanstandet werden. Daher soll dieses Gesetz aufgehoben und durch ein Selbstbestimmungsgesetzt ersetzt werden. Details dazu finden sie im Anhang. Sollte dieses Gesetz Gültigkeit erlangen, sollen schon 14-Jährige selbst über ihr Geschlecht entscheiden können. Es soll ihnen sogar ermöglicht werden, eventuell auch gegen den Willen der Eltern, eine Geschlechtsumwandlung zu vollziehen.

Das geht mir dann allerdings viel zu weit. Erstens greift man massiv in das Ereziehungsrecht der Eltern ein und zweitens eröffnet man Kindern eine Geschlechtsumwandlung in einer Zeit, wo sie die Pubertät noch nicht durchlaufen haben. Und das wissen wir ja, während der Pubertät machen Menschen manchmal merkwürdige Dinge. Das gilt für Jungs wie für Mädchen. Wenn man dieses Thema schon so liberal angehen möchte, dann möge man doch bitte das Ende der Pubertät abwarten. Und das ist mit 14 sicherlich nicht erreicht.

Noch ein Punkt zum psychologischen Aspekt

Dass Menschen mit einem solchen Wunsch psychisch krank sind ist für mich offensichtlich. Das wird auch von verschiedenen Wissenschaftlern so gesehen. Häufig ist dieser psychische Defekt mit anderen psychischen Erkrankungen verbunden. Das sollte man dabei zwingend berücksichtigen. Es ist eine Tatsache, das die suizidalen Neigungen dieser Menschen deutlich höher sind als im restlichen Teil der Bevölkerung. Und die Medizin muss sich immer wieder fragen, ob diese psychischen Probleme tatsächlich dauerhaft durch eine Geschlechtsumwandlung beseitigt werden können. Im Einzelfall mag das gelingen. Da fehlt mir leider das Expertenwissen. Die Masse allerdings wird durch die Geschlechtsumwandlung keine Verbesserung des Krankheitsbildes erreichen, eher das Gegenteil. Und da erinnere ich noch einmal an den Grundsatz „primum non nocere„.

Die Politik

In der Politik spielt derzeit der Minderheitenschutz eine übergroße Rolle. Sie werden es selbst schon erlebt haben, wie schnell man als frauenfeindlich in die Ecke gestellt werden. Das färbt natürlich auch auf diese Genderfrage ab. Und da gibt es dann tatsächlich eine Strömung, die das biologische Geschlecht grundsätzlich in Frage stellt. Da wird dann doch tatsächlich behauptet, das Geschlecht könne nicht einmal durch einen Arzt festgestellt werden. Und da kann ich dann nur sagen, das sind Leute, die haben in der Schule zumindestens in Biologie geschlafen. Vielleicht waren sie auch auf irgendwelchen Freitagsdemonstrationen.

Im neuen Bundestag sind mittlerweile zwei Transfrauen eingezogen. Am bekanntesten ist wohl Tessa Ganserer. Diese „Frau“ hat bisher keine Geschlechtsumwndlung vollzogen, ist Vater von zwei Kindern und im Perso ist nach wie vor „männlich“ eingetragen. Da kommt bei mir dann doch der Verdacht auf, dass er/sie diesen Schritt nur gegangen ist, um so einen der Listenplätze der Frauen zu ergattern. Bei den Männern hätte er es wohl nicht geschafft.

Allein für diese Aussage kann ich in Zukunft wohl verhaftet werden, „Hassrede“ oder so was.

Zusammenfassung

Schwule und Lesben gibt es, die sind nicht krank, die sind Teil einer gewissen Normalität. Und wenn sie sich nicht in den Vordergrund drängen, dann stört das auch keinen. Wenn sie sich aber outen, wie seinerzeit Wowereit, „Ich bin schwul, und das ist gut so“, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie eine Angriffsfläche bieten.

Als psychisch krank bezeichne ich allerdings Transgendermenschen. Dass man deshalb aber eine durchaus riskante Op-Serie durchziehen muss, sehe ich sehr kritisch.

Dass dieses Thema derzeit in der Öffentlichkeit so breitgetreten wird, ist für mich lediglich ein Schaukampf. Was für mich aber definitiv feststeht. In der Kindererziehung hat dieses Thema nichts verloren. Schon gar nicht in der Sendung mit der Maus.

Was mich auch verwundert. Das Thema Geschlechtsumwandlung scheint bei Männern eine deutlich größere Rolle zu spielen als bei Frauen. Kann es sein, dass vielleicht ganz andere Gründe eine Rolle spielen?

Und noch einer zum Schluss

In der Selbstverteidigung bringt man Frauen bei, dass sie bei einer Bedrohung durch einen Mann den kräftigen Tritt zwischen die Beine anbringen sollen. Ja, wenn da die Kronjuwelen getroffen werden, dann hört man die Engel singen. Ich frage mich jetzt nur, was passiert, wenn man Tessa Ganserer zwischen die Beine tritt. Hat sie als Frau weniger Schmerzen? Wäre mal ein Versuch wert.

https://www.achgut.com/artikel/geschlechtsumwandlung_ab_14_

https://www.lsvd.de/de/ct/6417-Selbstbestimmungsgesetz

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