Was ist dran am Genderwahnsinn – Teil 11

Trennung der Geschlechter

„Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das gleiche wie eine Frau von einem Mann: Respekt.“
Clint Eastwood (amerikanischer Schauspieler)

Ein Blick in die Vergangenheit

Als ich in den Sechzigern und Siebzigern groß geworden bin, da gab es noch keine Diskussion über Geschlechtsfragen. Man war entweder ein Junge oder ein Mädchen. Ende.
Und die beiden Geschlechter wurden getrennt. Gemischte Sauna? Ich glaube es gab noch keine Sauna.
Und gemeinsames Duschen nach dem Sport? Gab es nicht, gibt es heute auch noch nicht wirklich. Getrennte Umkleiden in den Schwimmbädern sind bis heute noch völlig normal.
Es gab früher sogar weiterführende Schulen, insbesondere die Gymnasien, die nach Geschlechtern getrennt waren. Ich komme darauf noch zurück.

Was es heute schon gibt, sind größere Umkleidekabinen für Familien. Das halte ich für sehr gut, denn wo soll ein Mann mit seinen beiden Töchtern hin, wenn er ins Schwimmbad geht. Ich persönlich hatte damit nie ein Problem. Ich bin in den Umkleidebereich der Männer gegangen. Denn die kleinen Kinder kennen noch keine geschlechtsbezogene Scham und die Erwachsenen sollten damit umgehen können. Wie dem auch sei, Familienumkleiden halte ich für einen zweckmäßige Lösung.

Warum aber die Trennung

Eigentlich ist die Antwort ziemlich einfach. Man will vermeiden, dass es schon frühzeitig zu sexuellen Handlungen zwischen jungen Männern und Frauen kommt. Und da Männer in der Regel stärker als Frauen sind, müssen die Frauen natürlich geschützt werden. Somit trennt man diese Bereiche. Das halte ich auch nach wie vor für richtig.
Sicherlich kommt es auch unter Frauen oder auch Männern zu sexuellen Übergriffen. Auch das ist nicht zu entschuldigen. Aber zumindest die Gefahr einer Schwangerschaft besteht dann nicht.

Und heute?

In der Politik gibt es mittlerweile Strömungen, die behaupten, das Geschlecht sei nicht biologisch begründet, sondern ein sozialer Konstrukt. Daher könne jeder sein Geschlecht selbst definieren. Und angeblich solle es dann auch noch mehr als zwei Geschlechter geben. Ich habe schon von 63 verschiedenen Geschlechtern gelesen. Was das aber genau sein soll, konnte mir bis heute keiner erklären.
Und gerade die Grünen gehen jetzt sogar soweit, dass man sein Geschlecht selbst durch eigene Erklärung bestimmen kann. Die Aussagen, die man da so aus dem Bundestag hört sind eigentlich nur noch erschreckend. Da behauptet doch so ein Genderdepp, selbst Ärzte können das Geschlecht nicht mehr bestimmen. Ja, wer denn dann?

Ein Beispiel

Es gibt da viele Beispiele. Das bekannteste dürfte die grüne Abgeordnete Tessa Ganserer sein. Sie hat sich als Frau definiert und konnte dadurch auf einen Listenplatz kommen, der für eine Frau vorgesehen ist. In ihrem Pass steht nach wie vor der Name Kurt Ganserer. Er/Sie ist Vater/Mutter zweier Kinder und meines Wissens nach wie vor mit einer Frau verheiratet. Eine Hormon-Therapie hat er/sie nicht gemacht, eine Geschlechtsumwandlung schon gar nicht. Er/Sie trägt halt längere Haare (kein typisches Frauenmerkmal mehr) und Frauenkleider. Biologisch ist er/sie nach wie vor ein echter Mann. Allein für diese Aussage würde ich im Bundestag schon von den Grünen als Rechter beschimpft.
Ob diese Aussage schon für eine Überwachung durch den Verfassungsschutz wegen „Delegimitierung des Staates“ ausreicht, bleibt abzuwarten.

Die Folgen

Nun stellt sich die Frage, was tut man mit diesen Frauen. Da sie sich als Frau definieren, kann man ihnen ja nicht mehr zumuten, sich in den Umkleiden der Männer umzuziehen. Das gleiche gilt für den Toilettenbereich. Also lässt man sie in die Bereiche der Frauen. Und schon werden Fälle bekannt, in denen Frauen von selbst ernannten Frauen geschwängert worden sind. Somit führt man diesen Bereich, der Frauen schützen soll, ad Absurdum.

Das gleiche ist auch aus einem Gefängnis in den USA bekannt geworden. Da hat eine Transfrau in einem Gefängnis in New Jersey mal eben zwei andere Frauen geschwängert. Hier der entsprechende Bericht bei der Bild.
Da würde mich mal interessieren, wie die Grünen damit umgehen. Glauben die vielleicht noch an die unbefleckte Empfängnis? Am Geschlecht kann es ja nicht liegen…

Besonders schlimm wird es aber, wenn Frauen in Frauenhäusern Hilfe vor familiärer Gewalt suchen und dann wieder auf Männer treffen. Eigentlich sind das ja keine Männer, es sind ja Trans-Frauen. Für die Hilfesuchende dürfte das in diesem Fall allerdings keine Rolle spielen.

Zusammenfassung

Die Trennung der Menschen nach biologischem Geschlecht hat nach wie vor seine Berechtigung. Und ich betone es noch einmal. Diese besondere Schutzbedürftigkeit ergibt sich einzig und allein aus dem biologischen Geschlecht. Das sollte sogar den Grünen klar werden.
Allerdings muss man bei denen berücksichtigen, die laufen ja alle so rum, da würde sich eh keiner dran vergreifen wollen, unabhängig vom Geschlecht.
Und eine vernünftige Ausbildung haben ja auch die Wenigsten. Wissen die überhaupt, was Geschlecht ist? Ach ja, das hängt mit dem Listenplatz zusammen.

Geschlechtertrennung in den Schulen

Zu meiner Zeit gab es noch reine Mädchen- und Jungengymnasien. Das ist heute kein Thema mehr. Ob es deshalb aber richtig ist, darüber kann man trefflich streiten. Ich halte es für absoluten Schwachsinn, dass man für Mädchen Handarbeits- und Hauswirtschaftsunterricht vorsieht, die Jungen aber zum Werken schickt. Da bin ich absolut der Meinung, dass Jungen wie Mädchen die gleichen Wahlmöglichkeiten haben sollen. Ich kenne viele junge Frauen, die hervorragende Handwerker sind. Ich kenne aber genau so viele junge Männer, die Stricken und Backen.

Trotzdem gibt es Unterschiede

Allein in den Naturwissenschaften zeigen sich deutliche Unterschiede. Da werden die Mädchen von den Jungen an die Wand gespielt. Und das hat nichts mit Intelligenz zu tun. Jungen begreifen abstrakte Probleme einfach schneller. Und da verlieren Mädchen schnell das Interesse an den MINT-Fächern. Würde das vieleicht anders aussehen, wenn man Jungen und Mädchen wieder trennt?

Ich will da auch keine unterschiedlichen Leistungsanforderungen. Die sollen schon gleich sein. Aber vielleicht muss man den Lernansatz anders wählen. Ich weiß es nicht. Und unsere Genderproffessoren an den Universitäten helfen uns da auch nicht weiter. Die wissen ja auch nichts.

Was mir da auch noch aufgefallen ist

Ich war seinerzeit auf einem Jungengymnasium. Es gab im selben Ort auch noch eine entsprechende Mädchenschule. Interessant war dabei, das Lehrpersonal war gemischt. Und es gab damals schon eine interessante Gewichtung. In den Naturwissenschaften gab es ein deutliches Übergewicht bei den Männern. Im sprachlich-literarischen Bereich war es umgekehrt. Warum wohl? Ich weiß auch das nicht.

Fazit

Die Trennung der Geschlechter macht in vielen Bereichen Sinn. Insbesondere wenn es um Schutz geht, ist eine Trennung unabdingbar. Und diese Trennung kann sich nur auf das biologische Geschlecht beziehen. Alles andere ist bodenloser Schwachsinn.

Diese Trennung hat dann auch überhaupt nichts mit Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu tun. Das ist dann eine ganz andere Baustelle. Damit will ich mich dann noch kurz in einem Teil 12 beschäftigen.

Vorschau

Und dann werden wir uns dem Ende dieser Reihe nähern. Vorgesehen ist dann noch ein Teil 13, in dem ich meine Erkenntnisse in aller Kürze zusammenfassen will.

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10

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