In den letzten Tagen sind mir zwei Meldungen aufgefallen.
1. Die Schweizer Medien meldeten, dass ein 91-jähriger nach der ersten Corona-Impfung verstorben sei. Es wurde sofort dementiert, dass die Impfung die Todesursache war. Das glaube ich sogar. Trotzdem bin ich irritiert, dass nicht das gleiche bei den Corona-Toten passiert. Ich glaube nämlich nicht, dass alle Corona-Toten an Corona verstorben sind. Weshalb also zweierlei Maß?
2. Im Zusammenhang mit der Verschärfung der Corona-Maßnahmen hat Herr Söder in einer Presseerklärung geäußert:“ Jeder Tote ist einer zu viel.“ Aussagen wie „die Zahl der Toten ist zu hoch“ waren auch häufig zu hören.
Vergessen diese Politiker, dass nach wie vor mehr als 300.000 Menschen jährlich an Herz-Kreislaufversagen sterben? Wollen Politiker uns weismachen, dass ohne Corona keiner mehr stirbt. Vielleicht will Söder uns soger ewiges Leben garantieren.
Das hat mich auf die Idee gebracht, mich dieser Thematik einmal anzunehmen. Allerdings bin ich noch in der Überlegungsphase, wie ich das angehen soll.
Derzeit sind drei Beiträge geplant.
1. Grundsätzliches zum Thema Übersterblichkeit.
2. Auswertung der Zahlen im Corona-Jahr 2020. (Die endgültigen Sterbezahlen liegen seitens StBA noch nicht vor.)
3. Warum ist Sterben für viele so dramatisch?
Insbesondere das letzte Thema ist nicht einfach, also gebt mir noch ein paar Tage Zeit. Dies sind nur erste Gedanken. Sollten Sie noch andere Ideen haben, schreibt mir einen Kommentar.